Heute hab ich im MM eine BD gesehen, die auf einem 80" Sharp abgespielt wurde.
Die Größe ist zwar cool, aber da sind die 2 Mio Bildpunkte schon zu wenig.
Ich denke ja auch dass man 4k schon wird brauchen können.
Aber beschreib bitte mal genauer woher dein Eindruck 2 Mio. Pixel seihen hier schon zu wenig wirklich kommt und denk vorher noch einmal nach was dich tatsächlich genau gestört hat.
Ich vermute nämlich einen anderen Grund, der häufig nur in zweiter Linie beachtet wird und nur als Nebeneffekt durch höhere Auflösung etwas entschärft wird.
Logisch kann man Pixel sehen wenn man sehr nah rangeht, aber selbst im Kino ist 2k Auflösung kaum oder gar nicht störend. Das liegt aber eher daran dass der Bildeindruck mangels Fliegengitter-Effekt "analoger" ist.
Das ist IMO generell noch ein Problem von LCDs und Plasmas und auch noch OLEDs. Der Zwischenraum zwischen den Pixeln ist zu groß. Es gibt aber Technologien die einen sehr hohen Pixelfüllgrad von weit über 90%, teilweise über 95% haben. Das sind vor allem LCOS-basierende Projektoren von Sony und JVC. Panasonic erreicht ähnliches bei seinen Projektoren durch einen optischen Trick.
Hier ist der Bildeindruck gleich ein ganz anderer, eben "analoger", weil das Fliegengitter/Screendoor kaum mehr sichtbar ist, außer man steht quasi schon am Bild. Dadurch wirkt das Bild viel geschlossener, flächiger, also eben "analogartig" und weniger pixelig, weil deren Grenzen einem nicht so aufs Auge gedrückt werden.
Bei 2.5-3 m Bildbreite muss man schon weniger als die Bildbreite als Betrachtungsabstand haben, damit man wirklich das Gitter erkennt.