Das kann man deinem Vater selbstverständlich hoch anrechen, aber es sollte dennoch nicht Aufgabe der Gesellschaft sein.
Integration, und das erlernen von gesellschaftlichen Basics sind zwei paar Schuhe. Altkleider dort hinbringen, Spenden sammeln, sie in örtlichen Vereinen integrerieren, Praktika ermöglichen und somit ein Zusammenwachsen zu schaffen geht aber auch erst, wenn man ein Mindestmaß an "menschlichen" Basics besitzt.
Und wenn ich dann sehe, das Kinder aus solchen Containersiedlungen mit iPads ausgestattet werden und diese iPads selbstverständlich "verloren" gehen oder als Schneidebrett benutzt werden, wenn diese Kinder 2 Tage die Woche maximal zur Schule erscheinen, wenn diese Kinder keinen Respekt vor Autorität haben, weil die Eltern keinen Respekt vor Autorität haben, vor Frauen mal ganz zu schweigen, wenn die Eltern diesen Kindern beibringen, das es ok ist sich "Sachen einfach zu nehmen" und zu schlagen solange man nicht erwischt wird, ja dann bin ich der Meinung das das nicht Aufgabe der Gesellschaft ist, da erstmal das Mindestmaß an Umgangsformen herzustellen.
Und wenn es pro Siedlung mit, lass es 20 Familien mit x Kindern sein, nur eine Dolmetscherin gibt, die man vor Elterngesprächen konsultieren muss, die aber auch noch zig andere Termine hat, dann kann dein Paps da auch nicht helfen.
Es wird der arbeitenden Gesellschaft, wie e.g. Lehrern oder Geschäften, eine Mehrarbeit aufgebürdet ohne ausreichend Unterstützung zu bieten.
Es geht mir nicht darum im AFD geblubberten "Ausländer raus !" Fahrwasser zu schippern, es geht mir einzig und allein darum, das mMn das eine nicht ohne das andere gesund funktionieren kann : Zuwanderung ja, aber mit viel viel viel mehr Sozialen Mitarbeitern.