So...sie haben jetzt MegaUpload abgeschaltet

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PSN-Name: Steiner84
Spielt gerade: auf Zeit
ja, meine version auf dem laptop hier ist auch nicht mehr aktuell. werde mal updaten

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jetzt tut sich was
 
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PSN-Name: Steiner84
Spielt gerade: auf Zeit
ja ich hab das gelesen. ist mir aber relativ egal, da ich megaupload/mega eh nicht nutze. Wollts mir nurnmal ankucken.
finde einfach opera hat die beste usability bei gleichzeitig den wenigstens abstrichen und meisten features.. daher bleib ich dabei,
 

crack-king

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Naja, da wird imo übertrieben. Keine Sau stört es, wenn WhatsApp eure Sachen im Klartext versendet, aber wenn jemand nen ziemlich guten Mechanismus (ja, nicht den besten) verwendet, wird gleich ein Fass aufgemacht. Vor allem der Spiegel....Da kannste auch meine Oma fragen, was die davon hält. Gibt auch andere Berichte, die das alles kritisieren, aber ganz so schlimm, wie viele meinen ist es dann auch nicht.
 

crysmopompas

I am a bot ¯\_(ツ)_/¯
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Naja ne Sicherheitsfrage oder ne PIN als Notfallanker wäre schon sinnvoll finde ich.
Das geht aber nur, wenn Mega selbst den (entschlüsselten) Key zu den Daten hat. Das kann jetzt auch der Fall sein, aber wenn das Konzept "sicher" sein soll, hat den entscheidenden Schlüssel eben nur der Nutzer in Form des Passworts.

Edit:
Antwort zur falschen Frage :ugly:. Die Frage müßte lauten: Warum gibt's keine Passwortrücksetzfunktion?
Mega könnte den Key auch zusätzlich über PIN/Sicherheitsfrage verschlüsseln. Dann müßten die aber auch gut gewählt sein. Also nicht PIN 1234, und Haustier Hund.
 
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crysmopompas

I am a bot ¯\_(ツ)_/¯
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fail0verflow hat sich mit Mega beschäftigt. Die Authentifizierung der Webseite gefällt ihnen nicht.

Today we aren’t going to take a look at their encryption or their key generation, which have already been the subject of several articles. Instead, we’re going to look at the security of the Mega website itself. As Mega themselves admit, if you use their web interface (and not a third-party client), the security of the entire ordeal depends on whether you trust them. After all, anyone with the ability to modify the site could just replace the JavaScript code with one that sends them (or anyone else) your password or master key. There’s no way around having to trust Mega for this, but you also have to trust that Mega’s site is delivered securely to you.
Kim Dotcom pulled a Nintendo Wii. Mega has decent design ideas, but it has been poorly implemented by people clearly unfamiliar with basic cryptography. Using CBC-MAC as a hash function is worse than using strncmp to compare binary SHA-1 values (which was the hole behind the venerable Wii fakesigning exploit). The people who botched the Wii’s hash check also wrote a “secure” kernel riddled with exploits. Do you trust web developers who can’t tell a MAC from a strong hash to write a secure cloud storage site? You decide.
http://fail0verflow.com/blog/2013/megafail.html
 
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.ram

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so - weils zum thema passt:

Sharehoster uploaded muss Geldstrafe zahlen

Am 8. Oktober 2012 wurde der ehemalige Betreiber des Sharehosters uploaded sowie des Linkboards DCremix wegen gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzungen vom Amtsgericht München zu einer Geldstrafe von 360 Tagessätzen verurteilt. Nun steht fest, was das für die Verurteilten bedeutet, teilt der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) mit.

Nachdem eine Berufungsverhandlung laut BVMI wegen Zurücknahme der Berufung abgesetzt wurde, beläuft sich die Strafe auf insgesamt 144.000 Euro. Die Strafanzeige war bereits im Jahr 2007 von vier großen Musikfirmen gestellt worden.

Der Strafrichter ging in der Urteilsbegründung aufgrund eines "sichtbaren luxuriösen Lebensstils des Angeklagten" von einem monatlichen Nettoeinkommen in Höhe von mindestens 12.000 Euro aus. Der Verfahrensakte sei zu entnehmen, dass der Angeklagte in der Vergangenheit immense Einnahmen durch Internetplattformen verdient hatte. Dazu wurden in der Hauptverhandlung unter anderem Fotos gezeigt, die den Facebook-Auftritt des Angeklagten sowie sein Fahrzeug - einen Lamborghini - zeigen.

"Das Verfahren offenbart einmal mehr, dass sich hinter Internetdiensten, die den Zugang zu kostenfreiem urheberrechtlich geschützten Material ermöglichen, nicht selten Kriminelle verstecken, die sich auf Kosten der Kreativen und ihrer Partner bereichern", betont BVMI-Geschäftsführer Florian Drücke. "Wir begrüßen es, dass der Richter in der ersten Instanz ein eindeutiges Urteil gesprochen hat, das jetzt rechtskräftig geworden ist."

Leider gelänge es nur in den wenigsten Fällen, die Hintermänner ähnlicher Sharehoster oder Linksammlungen zu identifizieren, zumal diese oftmals im Ausland verortet seien, so Drücke weiter. Hier fordere die Musikindustrie seit vielen Jahren eine intensivierte internationale Kooperation bei der Strafverfolgung sowie eine bessere Ausstattung und Vernetzung der Ermittlungsbehörden.

Trotz der Verurteilung des ehemaligen Betreibers des Sharehosters sei uploaded weiterhin am Markt aktiv. Die Plattform ermögliche auch heute noch eine Vielzahl von Rechtsverletzungen, informiert der Verband. Neben der Notwendigkeit, bessere Voraussetzungen für eine erfolgreiche Strafverfolgung zu schaffen, zeige dies, wie wichtig es sei, auch bei der Hostprovider-Haftung anzusetzen, wie Drücke weiter ausführt: "Um illegale Quellen trocken zu legen, müssen künftig Geschäftsmodelle, bei denen die rechtswidrige Zugänglichmachung beziehungsweise die Bereitstellung von Inhalten im Vordergrund steht, stärker in die Haftung genommen werden."

Der Verurteilte betrieb in der Zeit zwischen Juli 2005 und Januar 2008 den Sharehosting-Dienst uploaded sowie das sogenannte Link-Board DCremix. Diese Internetseite wies im Jahr 2007 rund 80.000 Mitglieder auf, uploaded hatte nach Angaben des Betreibers im selben Jahr pro Tag 400.000 Zugriffe. Nutzer des Link-Boards wurden durch schriftliche Einträge auf der Internetseite dazu angehalten, Uploads über den Sharehosting-Dienst uploaded vorzunehmen. Der Betreiber erzielte laut BVMI durch die Schaltung von Werbung sowie das Angebot kostenpflichtiger Zusatzleistungen - zum Beispiel über sogenannte Premium-Accounts - Gewinne in erheblicher Höhe.

"Das Gericht hat den Betreiber hinsichtlich der großen Vielzahl der über sein System vorgenommenen Up- und Downloads als Mittäter von gewerbsmäßigen Urheber- beziehungsweise Leistungsschutzrechtsverletzungen verurteilt", stellt der Bundesverband klar.
 

.ram

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PSN-Name: dethforce
Der Verurteilte betrieb in der Zeit zwischen Juli 2005 und Januar 2008 den Sharehosting-Dienst uploaded sowie das sogenannte Link-Board DCremix. Diese Internetseite wies im Jahr 2007 rund 80.000 Mitglieder auf, uploaded hatte nach Angaben des Betreibers im selben Jahr pro Tag 400.000 Zugriffe. Nutzer des Link-Boards wurden durch schriftliche Einträge auf der Internetseite dazu angehalten, Uploads über den Sharehosting-Dienst uploaded vorzunehmen. Der Betreiber erzielte laut BVMI durch die Schaltung von Werbung sowie das Angebot kostenpflichtiger Zusatzleistungen - zum Beispiel über sogenannte Premium-Accounts - Gewinne in erheblicher Höhe.

"Das Gericht hat den Betreiber hinsichtlich der großen Vielzahl der über sein System vorgenommenen Up- und Downloads als Mittäter von gewerbsmäßigen Urheber- beziehungsweise Leistungsschutzrechtsverletzungen verurteilt", stellt der Bundesverband klar.
geld damit verdient, ein board und uploader bereitzustellen, damit andere leute illegale sachen hoch und runterladen können. quasi er ist damit reich geworden - aka kriminell.
 

Thor

G-A-M-E-T-W-O
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PSN-Name: Dojii
Anscheinend hat er den Leuten direkt im Forum gesagt, sie sollen ihre illegalen Filmrips doch bitte direkt auf seiner eigenen Seite hochladen :ugly:
Dann greift auch nicht mehr die Entschuldigung, dass er nicht wusste, was die Leute hochladen, wenn in seinem eigenen Linkboard Links auf seinen Uploader stehen, mit der Beschreibung illegaler Filmkopien - und er den Leuten noch vorschlägt, die Dateien bei ihm selbst hochzuladen.
Da ist wohl jemand zu hochmütig geworden. Idiot. Find ich gerecht das Urteil.
 
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