Bei RapidShare schrillen die Alarmglocken.
Laut einem Bericht des Schweizer Nachrichtenportals 20min.ch ist es in der Zuger Firmenzentrale in der vergangenen Woche zu Massenentlassungen gekommen. 45 der 60 Mitarbeiter haben demnach die Kündigung bekommen. Das Unternehmen bestätigte gegenüber dem Portal die Maßnahmen, nicht aber den Umfang und begründet dies mit Sparzwängen. Das bevorstehende Aus des Filehosters, der laut Eigenauskunft im Jahr 2008 größter Anbieter seiner Art war, wird vom Unternehmen allerdings bestritten. "Die Lage ist zwar unbestreitbar so, dass wir Kosten senken und uns leider von etlichen Mitarbeitern trennen müssen. RapidShare wird den Betrieb aber aufrechterhalten und hat konkrete Pläne für die Zukunft", äußerte sich CEO Kurt Sidler in dem 20min.ch-Bericht.
RapidShare sah sich in den vergangenen Jahren aufgrund des streitbaren Geschäftsmodells immer wieder Anschuldigungen insbesondere aus den Entertainmentindustrien ausgesetzt. Zahlreiche Gerichtsverfahren sind anhängig, die feststellen sollen, ob RapidShare der illegalen Verbreitung urheberrechtlich geschützter Inhalte Vorschub leistet. Die stetigen Bemühungen des Unternehmen, die Verbreitung von illegalen Kopien zu unterbinden, sollen denn auch zur sinkenden Popularität beigetragen haben. Seit Monaten habe RapidShare mit steil sinkenden Nutzerzahlen zu kämpfen, so der Bericht.
Für die Entertainmentindustrien wäre das Aus von RapidShare ein Pyrrhussieg. Längst haben dunklere Kanäle und andere Anbieter RapidShare den Rang abgelaufen. Oftmals sitzen diese in weit weniger regulierten Märkten als der Schweiz und entziehen sich mit einem Geflecht aus Tochterunternehmen und Servern an exotischen Standorten dem Zugriff von Gerichten und Rechteinhabern.
gamesmarkt.de
Laut einem Bericht des Schweizer Nachrichtenportals 20min.ch ist es in der Zuger Firmenzentrale in der vergangenen Woche zu Massenentlassungen gekommen. 45 der 60 Mitarbeiter haben demnach die Kündigung bekommen. Das Unternehmen bestätigte gegenüber dem Portal die Maßnahmen, nicht aber den Umfang und begründet dies mit Sparzwängen. Das bevorstehende Aus des Filehosters, der laut Eigenauskunft im Jahr 2008 größter Anbieter seiner Art war, wird vom Unternehmen allerdings bestritten. "Die Lage ist zwar unbestreitbar so, dass wir Kosten senken und uns leider von etlichen Mitarbeitern trennen müssen. RapidShare wird den Betrieb aber aufrechterhalten und hat konkrete Pläne für die Zukunft", äußerte sich CEO Kurt Sidler in dem 20min.ch-Bericht.
RapidShare sah sich in den vergangenen Jahren aufgrund des streitbaren Geschäftsmodells immer wieder Anschuldigungen insbesondere aus den Entertainmentindustrien ausgesetzt. Zahlreiche Gerichtsverfahren sind anhängig, die feststellen sollen, ob RapidShare der illegalen Verbreitung urheberrechtlich geschützter Inhalte Vorschub leistet. Die stetigen Bemühungen des Unternehmen, die Verbreitung von illegalen Kopien zu unterbinden, sollen denn auch zur sinkenden Popularität beigetragen haben. Seit Monaten habe RapidShare mit steil sinkenden Nutzerzahlen zu kämpfen, so der Bericht.
Für die Entertainmentindustrien wäre das Aus von RapidShare ein Pyrrhussieg. Längst haben dunklere Kanäle und andere Anbieter RapidShare den Rang abgelaufen. Oftmals sitzen diese in weit weniger regulierten Märkten als der Schweiz und entziehen sich mit einem Geflecht aus Tochterunternehmen und Servern an exotischen Standorten dem Zugriff von Gerichten und Rechteinhabern.
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