Ich hab ja nix dagegen, wenn sie Neues ins Genre reinbringen (vor allem wenn man bedenkt wie staubtrocken es geworden ist), aber wenn man eine Serie so verändert wie es Ubisoft macht, stößt mir dass dann doch etwas sauer auf.
GR war ein Taktik-FPS, jetzt ist es ein "just another 3rd Person Shooter", Rainbow Six war ein knüppelhartes Taktik-FPS mit Planungsphase, jetzt ist die thematische Geiselrettung nur noch ein Nebenjob während man möglichst viele Bösewichter erledigt, Splinter Cell war mal eine gute MGS-Alternative, jetzt wird Schleichen mit einem Achievement blohnt.
Machen ja alle auch noch Spaß, nur gehen sie mit eigentlich guten Randgruppen-Serien zunehmend auf den großen "wir wollen auch CoD sein"-Markt. Gab noch Zeiten da konnte man mit Spielen wie Hidden & Dangerous herausstechen aus dem Einheitsbrei und trotzdem die selben Geschichten/Zeitraum bieten/abdecken.
Dass Zipper bei SOCOM den MP an den Fans (freindlich gesagt) vorbeientwickelt hat, stimmt ja. Vor allem, dass man dann die früher so beliebten Modis als kostenpflichtigen DLC nachreicht fand ich ja auch als Frechheit, aber im SP haben sie viel richtig gemacht. Auch wenn die Presse gerne auf "wer braucht SP bei SOCOM" hetzt.