Lesen und Verstehen ist ein Unterschied.
Du verstehst es tatsächlich nicht. Ich prophezeie nichts, sondern gebe meine Meinung aufgrund Deiner Äußerungen kund. Damit will ich nichts anderes zum Ausdruck bringen, als das Du mit Deiner Art der Meinungsäußerung so auf keinen grünen Zweig kommst.
Doch mach dir Keine Sorgen, ich versteh das schon ;-)
Wenn ich wenig Qualifikationen für eine ausgeübte Tätigkeit brauche, kann ich nicht den horrenden Lohn erwarten. Das magst Du als ungerecht ansehen, aber was ist mit den Arbeitnehmern die sehr hohe Qualifikationen für ihre ausgeübte Tätigkeit brauchen und die monetäre Entlohnung ins Verhältnis setzen.
Es verlangt niemand, dass Udo vom Bau nen Ferrari fahren soll... ABER: Es muss doch möglich sein, wenn jemand schon 3 Jahre nen Beruf lernt, dass er damit OHNE Hilfe vom Amt ein vernünftiges Leben führen kann! Sonst kann er sich das nämlich sparen und direkt zum Amt gehen! Verstehst du das????
mit vernünftig meine ich: Essen,Kleidung,Strom,Miete,etc... UND ein paar Euros fürs Alter auf Seite legen! GENAU DAS ist aber bei vielen nicht gegeben!
Warum nimmt der Staat also, von denen, die es ohnehin schwer haben wenigsten alleine für sich selbst zu sorgen, noch soviel, dass es abzusehen ist, dass diese Leute eben als Facharbeiter kaum mehr eine Chance in DE haben????
Ein Beispiel: Ein studierter Sozialpädagoge (nein ich bin keiner) bekommt teilweise nur 1800€ brutto. Dagegen gibt es Bandarbeiter/Lagerarbeiter/Produktionsarbeiter die mit über 2500€ brutto nach Hause gehen. Ist sowas gerecht?
wielange kann denn der Band-,Produktions-,etc-Arbeiter seinen Job machen? und wielange der Sozialarbeiter? ist es gerecht das ein Dachdecker mit 55 Jahren die Knochen kaputt hat??
Ist es gerecht das ein Arzt am Anfang seiner Karriere (nach Studienende) für 2000€ arbeiten gehen muss? Ist es gerecht, dass Polizisten für weniger als 2000€ fast täglich ihr Leben aufs Spiel setzen müssen?
Was ist schon gerecht. Wach auf - das Leben ist kein Ponyhof!
wer sagt das es gerecht ist? Die Frage die in dem Zusammenhang mit meiner Meinung da gestellt werden müsste ist eher die: Kann ein Azrt nach Studienende mit seinem Lohn ohne Amtshilfe leben? Kann ein Polizist ohne Hilfe vom Amt leben? und warum kann es eine Krankenschwester kaum?
Ja RICHTIG, das leben ist kein Ponyhof! ABER dann muss eine weitere Frage gestattet sein:
Wie gedenkt der Staat in Zukunft mit seinem Volk über die Runden zu kommen, wenn die Geringverdiener alle so wenig während ihrer Arbeitszeit verdient haben, das sie gerade so leben konnten aber keine Rücklagen fürs Alter bilden konnten, wie will der Staat in zukunft diese Menschen am leben halten, die von ihrer gesetzlichen Rente nicht leben können... ?? Deren Rente wird unter ALG2 Niveau sein!
Nach deiner Aussage: PECH für die... weil die halt nur nen popeligen Job gemacht haben...
Wenn man Heute nicht dafür sorgt das die einfachen Facharbeiter und die Geringverdiener wenigstens so viel Netto haben um sich was für die zukunft aufzubauen und auf Seite zu legen... wird es hier in DE noch ganz schön knallen!
Ein Arzt der nach dem Studium 2000,- verdient was schon viel ist ein Kumpel von mir ging mit 1700,- heim nach dem Studium...
Also dieser Arzt kann aber bei 2000,- Brutto wenigsten ein klitze kleines bisschen sparen... und es besteht bei einem Arzt eine gewissen wahrscheinlichkeit das es mehr wird im verlauf seiner karriere...
was ist aber... und da wiederhole ich mich... mit dem Facharbeiter unten? der heute weiss: viel mehr wird es nicht mehr...
Dieser Facharbeiter von heute, wird deinen Kindern "auf der Tasche" liegen,weil ER im Alter nicht mehr für sich selber sorgen kann, denn von Jahrelang wenig in der Tasche kann man nicht auf einmal im Alter viel von der privaten Rente erwarten!
und das ist das was ich sage (zum x.ten mal)
Facharbeiter sein lohnt sich nicht mehr!
natürlich kenne ich auch Facharbeiter die ne Lohn haben.. da muss ich erstmal hinkommen... der ist aber auch "nur" gelernter Schlosser....
es hat in DE immer jobs gegeben die sich kaum lohnen, da hast du ja richtigerweise das gaststätten-gedöhns angeführt, bloss gibt es da einen Trend... indem es immer mehr berufe werden die sich kaum noch lohnen. Das genau wird sich zu einem Bumerrang für die gesellschaft entwickeln... und treffen wird es in 20-30 Jahren wen?
- keine ahnung, aber wenn es so weitergeht mit sicherheit nicht deutschlands ackermänner!
so und wenn das soziale marktwirtschaft sein soll. dann sage ich brauchen wir ein halt neues system! welches kann ich dir nicht sagen.. aber das wird uns in amerikanische verhältnisse führen, aus denen sich die usa gerade herausbewegen.