Tekken - Der Film
Der Name ist eher verwirrend, denn mit Tekken selbst hat es nicht ganz so viel am Hut. Die grobe Beziehung zwischen Jin, Kazuya und Heihachi besteht, auch das Turnier selbst ist natürlich Teil der Serie. Dazu tauchen auch einige bekannte Charaktere auf, wie z.B. Marshall, Raven, Eddy, Nina und Anna, Christie (die übrigens komischerweise kein Capoeira kämpft und im Film scheinbar gar keine Beziehung zu Eddy hat), Bryan und Yoshimitsu. Allerdings spielen die eher Nebenrollen (bis auf Christie). Steve Fox stimmt bis auf den Charakternamen auch gar nicht mit der Vorlage überein.
Als Tekkenfan wird man vielleicht enttäuscht, Action- und Kampfsportfans kommen unter Umständen auf ihre Kosten. Mich hat er jedenfalls ganz gut unterhalten, auch wenn die Geschichte wieder viele Klischees bedient.
Die Kampfszenen sind an sich ganz gut in Szene gesetzt, auch die meisten Moves können sich sehen lassen und müssen den Vergleich mit Ong Bak etc. kaum fürchten. Allerdings sind die Kämpfe relativ kur geraten, die meisten jedenfalls.
Vom Standpunkt eines Tekkenfans: 6/10
Als eigenständiges Werk betrachtet: 7,5/10