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Wolfen

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Ich komme leider zeitlich derzeit nicht ins Kino, würde den aber sooooo gern sehen. Von Lanthimos habe ich ich "Killing of a sacred deer" und "The Lobster" gesehen. Beides sicher keine Filme für ein Massenpublikum, vor allem aber ersteren fand ich durchaus zugängig. "The Favorite" gibts derzeit bei Netflix, werde ich am WE nachholen.
 
Ich habe zum zweiten Mal Dune geschaut und der hat mir dabei besser gefallen, als beim ersten Mal. Er ist aber nicht perfekt, mir ist jetzt mehr aufgefallen, dass es manchmal mehr Erklärung bräuchte zu einigen Charakteren und deren Motivation oder noch einige Charaktermomente mehr wo man mit diesen bonden kann. Auch jetzt habe ich wieder einige Fragezeichen, warum in einer Vision jetzt die Person auftaucht und was die Bedeutung ist.

Und der Soundtrack ist leider nicht meins. Das Gejaule nutzt sich so stark ab und dazwischen auch wenig herausragende Melodien die zu den Charakteren passen. Und bei den Bad Guys kommen die Anihilation Vibes raus. Da könnte mehr gehen.
 
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PSN-Name: BillMorisson
Spielt gerade: FF VII Remake
Reacher Staffeln 1 & 2

Ja war okay. Reacher selbst ist halt ne coole Sau und in der ersten Staffel mochte ich die Dynamik zwischen ihm und Finley. Die Storys waren in beiden Staffeln leider arg voraussehbar, da hätte ich mir einfach ein paar echte Wendungen gewünscht. Hat trotzdem Spaß gemacht und ich hab sie an wenigen Tagen weggebingt.
 

NBK

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PSN-Name: PH_NBK
Spielt gerade: Driveclub
ständig versucht zum Zuseher ein unangenehmes Gefühl zu geben.
Ein klassischer Lanthimos also :D So sehr wie auf "Poor Things" habe ich mich schon lange nicht mehr auf einen Film gefreut. Will vor der Sichtung aber alle bisherigen Filme nochmal gesehen haben.

@Wolfen Wenn dir die beiden gefallen haben, gefällt dir "The Favourite" sicher auch. Obwohl der noch ne deutliche Schippe zugänglicher ist.
 
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PSN-Name: MORF-iUM
Spielt gerade: PS5
Mr. Monk’s Last Case: A Monk Movie

Ich mag die Serie, ich habe nicht alles gesehen, aber Monk stand immer für gute Unterhaltung mit schwankender Qualität.
Also dachte ich: Mensch, das wird ein entspannter Abend. Aber Gott lag ich falsch.
Der Film verrät dir den Plot in den ersten 10min. Keine Wendungen, keine Besonderheiten. Es folgen 1,5h in denen man Monk zuschaut es selbst zu lösen, inklusive James Bond Finale. WTF.
Als der "Mord" passiert. dachte ich mir NEEEEE, da kommt jetzt gleich noch ein Twist, irgendeine Kluge Wendung. Aber Nö. Du weisst wer es war, warum, wie und wann. Das war so brechend langweilig, meine Herren....

5/10
 

Andy

Moderator
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PSN-Name: Andy1985
GT - Der Film

Ernsthaft, wie können die ersten 30-45 Minuten die schlechtesten sein. Das ganze GT/NISSAN PR Team muss den Blödsinn geschrieben haben. Wenn es dann in die ersten Rennen geht, ändert sich der Film komplett. Also für mich. Während ich am Anfang noch mit dem Handy gespielt hab, hat es mich nach dem Spielberg Rennen in den Bann gezogen. Vermisse echt solche Rennfime. Hab gleich wieder Rush oder Ferrari VS Ford anzuschauen. Beide Filme sind ja auch soviel erfunden wie dieser XD

Eine Solide 7!
 
Spielt gerade: an sich selber rum
Ja das war schon eine komische Mischung am anfang. Für mich war es aber zu wenig rennen zu wenig Asphalt. Seine 2 haupt Konkurrenten waren so dünn geschrieben da hätte ich mehr erwartet.
Nicht schlecht und nicht gut der Film für 99 Cent war es durchaus sehenswert.
 

Andy

Moderator
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PSN-Name: Andy1985
Naja, es gab ja nicht direkt einen Konkurrenten. Wurde auch bei Rush schon kritisiert, dass man Hunt und Lauda komplett falsch dargestellt hat. Da kann ich mir es vorstellen, dass man es nicht einbringen wollte. Ich sah es eher als Underdog Story, dass sich jemand beweist sich in dem Zirkus mitzuspielen und was es bedeutet. Darum fand ich es auch etwas Schade, dass man nicht mehr auf den Unfall einging. Aber ich denke, wenn man die tatsächlichen Auswirkungen besser gezeigt hat, wäre das Kontraproduktiv gewesen was PD eigentlich erreichen will. Eine Verschmelzung von Motorsport und E-Sport.
 

crack-king

Administrator
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ca. 55% von Gran Turismo

Hab nach gut einer Stunde ausgemacht. Der Film ist so unendlich langweilig. Die ersten 30-40 Minuten kann man komplett streichen. Das einzig coole an dem Film sind manche der Kamerawinkel, die halt dem Spiel nachempfunden wurden.
 

Andy

Moderator
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PSN-Name: Andy1985
Avatar - Herr der Elemente (Netflix)

Man merkt genau den Punkt, wo sich die Schöpfer von der Netflix Serie abgespaltet haben. Optisch ist sie echt gelungen, aber ein paar Entscheidungen sind echt komisch. NAturgemäß ist man wieder schneller in 8 Folgen wie mit 26. Aber im großen und ganzen hat man das wichtige reingepackt. Ein paar zusätzliche Szenen haben guten Kontext zu dieser Welt gegeben.

Mal schauen ob es eine zweite Steffel gibt. Zum Verbessern gibt es genug!

6,5 von 10 Punkten
 
D

Deleted member 3709

Guest
Zone of Interest

Über die gesamte Lauflänge verbreitete der Film eine derartige trübe Stimmung, es war so oft unerträglich, dabei zu zuschauen, wie "Normales" Familienleben direkt neben einem Vernichtungslager statt finden kann. Die trockenheit, wie dort mit den Morden umgegangen wird, so als würde es ganz einfach dazu gehören.
Das Gespräch zwischen Höß und seiner Frau am Steg war so verstörend, dass man es nicht glauben mag, wie abgeklärt Menschen sein können.
Der Film lebt sehr von der Tonabmischung, den Umgebungsgeräuschen, denn erst diese machen den Horror aus, der sich direkt nebenan abspielt.
Weiter werde ich nicht auf den Film eingehen, den sollte man selbst gesehen haben, am besten im Kino, denn erst dort entfaltet er sich am besten.

Abschließend kann ich nur sagen, dass dieser Film der bisher wirklich gelungenste Beitrag zum Thema Holocaust ist.
Ich finde tatsächlich, dass man Ihn auch in Schulen zur Aufklärung zeigen sollte.
 
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Wolfen

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Dune 2 - 8/10

Dune 2 ist bildgewaltig, Dune 2 ist für das Kino gemacht, Dune 2 wirkt nach.
Villeneuve setzt seine sehr buchnahe Vision konsequent fort. Er bleibt auch in der Fortsetzung nahe am Original und versteht es gekonnt die Ambivalenz von Pauls Aufstieg in Szene zu setzen. Der Film ist immer dann am besten wenn er genau das zum Thema macht. Dazu dröhnt und wummert der Score von Hans Zimmer. Gegen Ende gibt es noch mehr Action, noch größere Bilder.

All das macht Dune 2 zu einem fantastischen Kinoerlebnis. Aber die Herangehensweise hat auch so seine Schwierigkeiten. Die ersten 30-40 Minuten passiert derart viel mit den Charakteren, dass die Entwicklungen beinahe unglaubwürdig wirken. Ja, das ist nahe am Buch, wird aber auf der Leinwand zum Problem. Denn es geht nicht nur allein um Paul, sondern auch um die zahlreichen Nebenfiguren, die viele Wandlungen durchlaufen, und unbedingt ihren Platz vor dem gewaltigen Finale einnehmen müssen, dass es zum Teil gehetzt und gedrungen wirkt.
Es klingt absurd bei einem 166 Minuten-Film, aber Dune 2 hätte locker eine halbe Stunde länger laufen können. Außerdem würde ich den Film gern nochmal in der OV sehen, denn zumindest Javier Bardems Figur Stilgar macht hier und da einen unfreiwillig komischen Eindruck, dass es mich regelrecht rausgerissen hat.

Bitte nicht falsch verstehen. Das ist alles Jammern auf hohem Niveau. Nichtsdestotrotz haben mich die ersten 30-40 Minuten nicht so gepackt, und das macht es schwer für den Rest des Films mitzufiebern, weil hier die Grundlagen gelegt werden. Ich hoffe dennoch, dass er seine Zuschauer finden wird, dafür ist die Welt zu faszinierend und Villeneuves Herangehensweise verdient den entsprechenden Erfolg, auf dass wir "Dune 3 Messiah", noch zu sehen kriegen.
 

Juli

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PSN-Name: Jauhauli
Dune 2 - 8/10

Dune 2 ist bildgewaltig, Dune 2 ist für das Kino gemacht, Dune 2 wirkt nach.
Villeneuve setzt seine sehr buchnahe Vision konsequent fort. Er bleibt auch in der Fortsetzung nahe am Original und versteht es gekonnt die Ambivalenz von Pauls Aufstieg in Szene zu setzen. Der Film ist immer dann am besten wenn er genau das zum Thema macht. Dazu dröhnt und wummert der Score von Hans Zimmer. Gegen Ende gibt es noch mehr Action, noch größere Bilder.

All das macht Dune 2 zu einem fantastischen Kinoerlebnis. Aber die Herangehensweise hat auch so seine Schwierigkeiten. Die ersten 30-40 Minuten passiert derart viel mit den Charakteren, dass die Entwicklungen beinahe unglaubwürdig wirken. Ja, das ist nahe am Buch, wird aber auf der Leinwand zum Problem. Denn es geht nicht nur allein um Paul, sondern auch um die zahlreichen Nebenfiguren, die viele Wandlungen durchlaufen, und unbedingt ihren Platz vor dem gewaltigen Finale einnehmen müssen, dass es zum Teil gehetzt und gedrungen wirkt.
Es klingt absurd bei einem 166 Minuten-Film, aber Dune 2 hätte locker eine halbe Stunde länger laufen können. Außerdem würde ich den Film gern nochmal in der OV sehen, denn zumindest Javier Bardems Figur Stilgar macht hier und da einen unfreiwillig komischen Eindruck, dass es mich regelrecht rausgerissen hat.

Bitte nicht falsch verstehen. Das ist alles Jammern auf hohem Niveau. Nichtsdestotrotz haben mich die ersten 30-40 Minuten nicht so gepackt, und das macht es schwer für den Rest des Films mitzufiebern, weil hier die Grundlagen gelegt werden. Ich hoffe dennoch, dass er seine Zuschauer finden wird, dafür ist die Welt zu faszinierend und Villeneuves Herangehensweise verdient den entsprechenden Erfolg, auf dass wir "Dune 3 Messiah", noch zu sehen kriegen.
Haben ihn am Donnerstag auch geschaut und kann mich deiner Kritik nur anschließen. Episch ist denke ich das richtige Wort. Das einzig störende ist wie du schon sagst, dass vieles gehetzt wirkte. Was ich in Kritiken im Voraus gehört habe und was sich auch bestätigt hat ist, dass die Harkonnen, vor allem der Haupt Antagonist, so dermaßen überzeichnet böse sind, dass es fast unglaubwürdig wirkt. Dachte mir ein paar mal „ok, wir haben’s verstanden wie böse ihr seid“ Das war in Teil eins irgendwie nicht so extrem.

Ich fand auch den Schluss irgendwie sehr gehetzt. Wie die Fremen ihre Feinde einfach komplett überrannt haben. Das hätten sie gerne etwas mehr strecken können. Allgemein habe ich damit in dem Film gar nicht mehr gerechnet und ich dachte das würde in Teil 3 behandelt werden. Ich dachte nach der „Machtergreifung“ von Paul wäre Ende. Kenne aber halt auch das Buch nicht. Auf der anderen Seite war es schon auch befriedigend zu sehen wie off guard sie den Imperator erwischt haben.

Freue mich den Film ein zweites Mal zu sehen. Vielleicht sogar nochmal im Kino, spätestens aber zur Heimkino Premiere.
 
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