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Shagy

Daytoooonaaa!!!
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PSN-Name: Shagy
The Flash

Boah ich hatte echt Bock auf den Film, hauptsächlich wegen Keaton. Und ja, The Flash hat ein paar gute Momente aber holla die Waldfee, die CGI sind das schlechteste, was ich in den letzten knapp 20 Jahren sah. Also das ist schon hartes Anfang 2000er Videospiel CGI Niveau, was da über dem Bildschirm flimmert. Wie kann man sowas nur anliefern, bzw. wie konnte der Film so teuer sein? Ich mein, schaut euch Filme wie Herr der Ringe, Transformers, Fluch der Karibik 2 an. Alles zwischen 15 und 20 Jahre alte Filme.

Ich bin echt keine Grafikhure, aber das hat mich immer wieder komplett aus dem Film gerissen. Ich kann es gar nicht in Worte fassen.
Man konnte sich nicht mal über die CGI Cameos freuen. Dabei waren viele Überraschungen für mich dabei. Ich mein, Nicolas Cage war schon mega nice! Schade nur, dass Adam West keinen größeren Auftritt hatte.

5/10
 

Andy

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Blue Eye Samurai (Netflix)

Wo kommt bitte diese Serie her? Nachdem das Internet meinte es sei gut, hab ich sie mir gegeben und ich wurde nicht enttäuscht! Setting ist bekannt und auch etwas Klischee belastet aber wie bei guten Rache Western/Samurai Filme gehört sowas dazu! Wir haben den Außenseiter, wir haben die gute Seele, wir haben den Rivalen, es gibt die Dame in Nöten und natürlich einen Bösewicht. Alles was man wohl von dieser Handlung erwartet, aber verdammt ist die gut erzählt!
Dabei ist der "Held" eigentlich nur ein Arschloch, denn man erst ab Folge 5 versteht wie er so geworden ist. Die Geschichte war echt hart. Generell deutlich viele Erwachsene Themen.
Optisch auch eine Wucht, nur der OST hat teilweise Schwächen. Das Kill Bill Thema passt zwar Thematisch aber nicht in dieses Setting. Man hätte es ähnlich For Whom the Bell Tolls dem Setting anpassen sollen.

Somit Klare Empfehlung! Staffel 2 kann kommen und wird auch laut Netflix

8 von 10 Punkte!
 
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PSN-Name: Steiner84
Spielt gerade: auf Zeit
so meine Freunde des gepflegten Trash Films, heute habe ich einen besonderen Leckerbissen für euch:

Spaceship Firestar

Das ist glaub ich wahrlich der schlechteste Film den ich selbst gesehen habe.
Zieht euch dieses MEisterwerk menschlichen Schaffens rein, ihr werdet begeistert sein. Unbedingt auf Deutsch!
 

crack-king

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Demon Slayer Staffel 1-3

Die Geschichte ist ganz nett, kann jetzt aber nicht so packen wie z.B. bei One Piece. Sie erfüllt einfach ihren Zweck. Stattdessen können die Animationen und die Kämpfe überzeugen! Staffel 1 fängt da noch relativ langsam an, aber Staffel 2 ist für mich mein Favorit. Rengoku war super und getoppt wurde das anschließend noch von Tengen. Die Kämpfe dort waren mega gut gemacht. Staffel 3 ist auch gut, aber wegen der Art der Gegner IMHO nicht ganz so spannend. Hat dafür aber in der letzten Folge den emotionalsten Moment der Serie bisher. Da haben sie mich gekriegt :D

Bin gespannt wie das im Februar mit Staffel 4 weitergeht.
 

Wolfen

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Tyler Rake: Extraction 2 - 6/10

Tyler Rake möchte so gern John Wick sein, aber es reicht halt nur für Tyler Rake. Das ist aber auch okay so.
Der zweite Teil knüpft inhaltlich nahtlos an den ersten an und die ersten 15 Minuten bestehen im Grunde darin, dass der Zuschauer Chris Hemsworth dabei zuschaut, wie er eine Wunderheilung vom einen ans Bett/Rollstuhl gefesselten Beinahe-Toten mit ein bisschen Schnee schippen und Holz hacken innerhalb von sechs Wochen zurück zur Kampfmaschine wird. Danach folgt eine der brachialsten one-shot-Actionsequenzen des letzten Jahres. Auch wenn die unsichtbaren Schnitte allein aufgrund der Länge Sequenz sehr deutlich sichtbar sind, wurde ich hier mitgerissen. Allein diese Sequenz ist das Anschauen schon wert.

Es folgt wieder eine 15-20 minütige Gefühlsduselei mit zum Teil wirklich übel geschriebenen Dialogen, schauspielerischen Leistungen und gigantischen Plotholes. Sei es drum, denn danach kracht es wieder gewaltig und die nächste Actionsequenz wartet. Auch hier wieder gespickt mit allerlei tollen Einfällen. Extraction 2 erreicht dabei nie den Witz, Einfallsreichtum eines John Wicks oder eines Bullet Trains, nimmt sich dafür aber auch selbst viel zu ernst. Die Geschichte ist nicht nur zweitrangig, sondern hätte hier auch komplett auf dem Schneidetisch liegenbleiben können. Vermeintlich emotionale Momente verpuffen völlig und halten im Grunde nur auf.

Leider fällt das Finale dann doch arg ab. Der Showdown wird relativ schnell abgehandelt und ist bei weitem nicht so spektakulär, wie alles davor. Insgesamt siedelt sich Tyler Rake damit im Mittelfeld der Actionfilme der letzten Jahre ein. Deutlich schlechter als die beiden o.g. Streifen, mit einigen Highlights und immer noch besser als alles was Netflix sonst so aus diesem Genre hervorgebracht hat.
Wer also Chris Hemsworth 2 Stunden als One-Man-Army sehen und dabei eine der besten Actionsequenzen nicht verpassen will, ist hier richtig.
 

Andy

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PSN-Name: Andy1985
Aquaman 2

Keine Ahnung warum da alle jammern. Der ist genau wie Teil 1, völlig leichte Kost. Hirn aus und rein in das Vergnügen. Wurde köstlich unterhalten. Das Setting ist nach wie vor ganz gut und das man sich auf den Bruder konzentriert hat, hat der Geschichte gut getan. Fühlt sich wirklich wie ein zweiter Teil an. Das hat Shazam 2 irgendwie nicht geschafft.
Das Finale hätte eine Spur besser sein können, aber ich vermute das man hier wieder nah am Comic war. Könnte so im New 52 Finale locker so abgelaufen sein.
3D war auch überraschend gut, wie auch der OST. Bei den Black Manta Szenen hat so ein schöner Low Budget Synthi eingesetzt. Ich steh auf sowas^^

6,5-7 von 10
 
D

Deleted member 3709

Guest
The Blackening

Ach, was soll ich sagen...

Der Film haut gewollt ein Klischee nach dem anderen raus und versucht damit witzig zu sein, was meiner Meinung nach aber leider nach hinten los gegangen ist und mit dem N Wort kann man den Film auch locker als Trinkspiel nutzen. Wollte man hier Saw und scary Movie parodieren, so ganz dahinter kam ich nicht. Aber was eindeutig ist, der Film raubte mir Lebenszeit und 4,99€.


Sonic 2

Ja geil, hat mir gefallen, sogar noch etwas mehr als Der aktuelle Mario Film. Jim Carry spielt wieder mal super den durchgeknallten Bösewicht und der Seitenhieb auf Limb Bizkit war echt gut 😄.
Die vielen kleinen Details, die den Weg vom Spiel in den Film gefunden haben, haben mir auch gut gefallen.
Schöne Spieleverfilmung für Sonic Fans, aber auch klar für Leute, die Videospiele einfach nur mögen.
Die Tonspur haut hier auch alles weg, was nicht angewachsen ist. In den Actionszenen wirbelt es nur um einen herum.
 

Andy

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PSN-Name: Andy1985
Sonic 2

Ja geil, hat mir gefallen, sogar noch etwas mehr als Der aktuelle Mario Film. Jim Carry spielt wieder mal super den durchgeknallten Bösewicht und der Seitenhieb auf Limb Bizkit war echt gut 😄.
Die vielen kleinen Details, die den Weg vom Spiel in den Film gefunden haben, haben mir auch gut gefallen.
Schöne Spieleverfilmung für Sonic Fans, aber auch klar für Leute, die Videospiele einfach nur mögen.
Die Tonspur haut hier auch alles weg, was nicht angewachsen ist. In den Actionszenen wirbelt es nur um einen herum.
Hab leider Teil 1 verpasst, aber echt erstaunlich das der Film tatsächlich funktioniert. Die Hawaii Szenen waren etwas zuviel, aber so überdreht wie der Film ist passt es perfekt. Finde knuckels auch gut synchronisiert. Trocken und ernst. Perfekt 😁
 

Wolfen

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Saltburn 7/10

Das ist er also: der vermeintlich Skandalfilm. Saltburn stand direkt auf meiner Watchlist, als ich von dem Film erfahren habe, denn Emerald Fennells "Promising young women" war fantastisch. Als dann in den sozialen Medien ein ziemlicher Hype rund um den Film entstand, war ich echt überrascht, da die Prämisse erstmal nicht auf einen Hype hindeutete.

Uns so ist es dann irgendwie auch: die mittlerweile berühmt berüchtigte Szene dauert effektiv keine 15 Sekunden und ist kaum spektakulär. Die ersten 30 Minuten sind beinahe belanglos. Armer Junge trifft reichen Jungen auf Elitecollege, allerlei Teenager-Drama, ich war fast gelangweilt. Lediglich die fantastische Kamerarbeit und die in 4:3 gedrehten fantastischen Bildkompositionen haben mich bei der Stange gehalten. Wenn der arme Junge dann endlich Saltburn betritt, wird es gleich doppelt interessanter, die Geschichte nimmt Fahrt auf, die ohnehin schon tollen Bilder werden noch toller und sowas wie Spannung kommt auf. Auch wenn das Ende ein wenig vorhersehbar ist entwickelt Saltburn dann eine gewisse Sogwirkung, untermalt von der ein oder anderen "skandalösen" Szene. Diese Szenen und leider die zum Teil eher simple "eat-the-rich"-Geschichte sind aber nicht das was im Gedächtnis bleibt. Vielmehr sind es die Bilder, die hervorragenden Schauspieler und die dichte Atmosphäre, die Saltburn so sehenswert machen, auch wenn der zweite Langfilm einen Tick hinter Promising young women zurückbleibt.
 

Wolfen

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Limbo 6/10

Chinesischer Thriller, komplett in schwarz-weiß gedreht, der mir über den Prime Algorithmus reingespült wurde.
Limbo sieht fantastisch aus und ist definitiv etwas für Freunde, die Bilder richtig genießen wollen. Selten habe ich bessere Schwarz-weiß-Bilder gesehen. Der Regisseur inszeniert dabei Hongkong als dreckigen, bedrängten, bedrückenden Ort. Sowohl optisch, als auch inhaltlich ist Limbo nahe an "Sieben" angelegt. Gerade gegen Ende hin ist das schon schwere Kost, da speziell eine Hauptfigur ein teilweise nur schwer erträgliches Martyrium durchläuft. Gleichzeitig verkauft mir Limbo seine Protagonisten als ziemliche Hohlköpfe, das geschieht sicher absichtlich, ist aber auch viel Plot Convenience. Das passte für mich nicht so recht zusammen, sodass von Limbo vor allem eine gewisse Schwermütigkeit, aber auch eindrückliche Bilder zurückbleiben.
 

Andy

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PSN-Name: Andy1985
The Creator

Wow, ich dachte die gut aussehenden SieFi Filme gehören der Vergangenheit an. Vom Stil kann man dem Film nichts vorwerfen. Die Handlung hätte einen Feinschliff gebraucht. Ein bisschen Zuviel Holzhammer Kritik. Hätte man ein bisschen besser aufarbeiten können. Aber vielleicht war das auch nicht notwendig, da der Konflikt USA gegen KI mehr im Hintergrund abgelaufen ist. Hätte es was genutzt es mehr einzubinden? Keine Ahnung, aber ich glaube das war auch nicht die Motivation für die Geschichte.

Somit ein guter SieFi Film! 6,5 von 10 Punkten
 

crack-king

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The Flash aka Justice League 1.3

Man hat ja schon einiges im Vorfeld gehört und ich hab nicht viel erwartet. Aber ich weiß nicht wann ich das letzte Mal so einen schlechten Film gesehen habe. Das miese CGI ist nicht mal das größte Problem von dem Film. Nach den ersten 5 Minuten könnte man auch vergessen das es sich hierbei um einen Flash Film handelt. Das ist einfach ein Pseudo Justice League Film mit Fanservice der zumindest mich nicht abgeholt hat. Der Film tut auch so als ob man die Charaktere schon kennen würde und deshalb mit denen mitfiebern könnte. Aber dem ist ja nicht so.

Man hätte einfach einen Flash Film machen sollen ohne die ganzen anderen Charaktere, einen vernünftigen Bösewicht und halt die Origin Story ordentlich erzählen. Einfach enttäuschend was man aus dieser Vorlage gemacht hat. Gut dass das ganze DC Universe erstmal Geschichte ist. Es kann eigentlich kaum schlechter werden.
 

Shagy

Daytoooonaaa!!!
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PSN-Name: Shagy
Tyler Rake: Extraction 2 - 6/10

Tyler Rake möchte so gern John Wick sein, aber es reicht halt nur für Tyler Rake. Das ist aber auch okay so.
Der zweite Teil knüpft inhaltlich nahtlos an den ersten an und die ersten 15 Minuten bestehen im Grunde darin, dass der Zuschauer Chris Hemsworth dabei zuschaut, wie er eine Wunderheilung vom einen ans Bett/Rollstuhl gefesselten Beinahe-Toten mit ein bisschen Schnee schippen und Holz hacken innerhalb von sechs Wochen zurück zur Kampfmaschine wird. Danach folgt eine der brachialsten one-shot-Actionsequenzen des letzten Jahres. Auch wenn die unsichtbaren Schnitte allein aufgrund der Länge Sequenz sehr deutlich sichtbar sind, wurde ich hier mitgerissen. Allein diese Sequenz ist das Anschauen schon wert.

Es folgt wieder eine 15-20 minütige Gefühlsduselei mit zum Teil wirklich übel geschriebenen Dialogen, schauspielerischen Leistungen und gigantischen Plotholes. Sei es drum, denn danach kracht es wieder gewaltig und die nächste Actionsequenz wartet. Auch hier wieder gespickt mit allerlei tollen Einfällen. Extraction 2 erreicht dabei nie den Witz, Einfallsreichtum eines John Wicks oder eines Bullet Trains, nimmt sich dafür aber auch selbst viel zu ernst. Die Geschichte ist nicht nur zweitrangig, sondern hätte hier auch komplett auf dem Schneidetisch liegenbleiben können. Vermeintlich emotionale Momente verpuffen völlig und halten im Grunde nur auf.

Leider fällt das Finale dann doch arg ab. Der Showdown wird relativ schnell abgehandelt und ist bei weitem nicht so spektakulär, wie alles davor. Insgesamt siedelt sich Tyler Rake damit im Mittelfeld der Actionfilme der letzten Jahre ein. Deutlich schlechter als die beiden o.g. Streifen, mit einigen Highlights und immer noch besser als alles was Netflix sonst so aus diesem Genre hervorgebracht hat.
Wer also Chris Hemsworth 2 Stunden als One-Man-Army sehen und dabei eine der besten Actionsequenzen nicht verpassen will, ist hier richtig.
Hab den Film gestern auch gesehen und kann dem nicht viel hinzufügen. Die One Shot Szene war echt sehr cool und auch im Wolkenkratzer fand ich die Action sehr unterhaltsam. Alles davor, dazwischen und danach hätte man kürzen sollen. Hätte man dies gemacht, wäre es ein perfekter 90 minüter geworden.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Endlich mal:

Monarch (AppleTV+, zugegeben auf Deutsch)

Serie über die menschliche Schicksaale und die Entstehung von Monarch.
Fängt stark an, versumpft in der Mitte fast in die Bedeutungslosigkeit und holt dann zum Finale wieder auf.
Hätte man sich NUR auf Monarch oder NUR auf die von Godzilla gebeutelten Schicksaale gekümmert wäre das eine fantastische Serie geworden.
Aber in der Mitte fragt man sich einfach nur, warum alle so dumm wie nur möglich handeln, während man wild zwischen 2 Zeiten hin und her springt und damit vermutlich einen Großteil der Zuseher damit verloren hat.
Insgesamt ein nettes Nebenkapitel im Monster-Universum, das soviel mehr hätte sein können.

For All Mankind Staffel 4 (AppleTV+, auch auf Dt, war mir auf engl. zu heavy)

So langsam trägt das Konzept nicht mehr. Wo gerade die 3te Staffel vor allem durch das Thema "was wäre wenn" in den 90ern interessant war (Entwicklung der Sowjets, Kolonialisierung des Mars usw.) hat man jetzt in den frühen 2000er tatsächlich einen uninteressanteren Aspekt erwischt.
Es sind weiterhin relevante Themen wie Aufrechterhaltung der Kolonie, Arbeiterrechte, Beziehungen zwischen US und Sowj in den 2000ern usw.
Aber das ist halt nett. Die Staffel hat wenige wirkliche Spannungsbögen und manche Figuren haben sich selbst überlebt.
Da frag ich mich leider zu oft "öh ja und???" und fiebere nicht mit dieser oder jenen Figur mit.
Es wirkt auch vom Setting her, als hätte man viel mehr als früher auf das Budget schauen müssen. Man sieht viel Marskolonie-Innenräume und langweilige Sowjets-Konferenzräume.
Da hilft auch nicht, wenn man neue Figuren etablieren will, weil sie dann doch wieder zu stark in den Hintergrund geschrieben werden.
Entweder man lässt es jetzt gut sein, oder kommt bei Staffel 5 mit einem wirklichen Knaller zurück.

Echo (Disney+, auch auf dt)

Die erste Marvel-Serie die ich aufgrund der Thematik auf dt. angefangen hab. Sie ist VIEL mehr grounded als die letzten Serien, kennt ihren Scope viel besser und ist ungefähr auf Level der Netflix-Marvel-Serien.
Ist nicht schlecht, muss aber sagen dass ich leider zu keiner Zeit voll begeistert war. Es sind nur 5 Episoden, aber leider zieht sich die Handlung trotzdem etwas. Gerade bei Echo stellte ich mir teils die Frage "warum tust du das jetzt".
Die Figuren sind ansonsten gut und kann endlich auch für sich stehen, ohne anzuecken, aber ich würde sie jetzt gerade aufgrund der Kritik weder als deutlich erwachsener sehen (nur wegen dem Blut?) noch als deutlich düsterer.

Haus der Eulen Staffel 3 (Disney+)

LEIDER viel zu schnell vorbei. Gerade wo mir die Figuren ans Herz gewachsen sind, wird das mit ein paar überlangen Episoden alles abgeschlossen.
Nicht falsch verstehen, Staffel 3 ist fantastisch, aber nach dem Abspann dachte ich mir viel zu oft "ja macht weiter, ich will noch soviel mehr zu dieser Welt sehen".
Tolle Charakterentwicklungen, tolle Storywendungen, tolle Botschaften und FANTASTSICHE Welt.
 

Wolfen

Well-known member
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Society of the snow - 7/10

Einer der besseren Netflix-Filme.
Spannend und sehr intensiv schildert er wie die Flugzeuginsassen eines in den Anden abgestürzten Flugzeugs verzweifelt versuchen unter widrigsten Bedingungen zu überleben. Society of the snow hält sich dabei kaum mit Figurenzeichnung auf und schon nach knapp 10 Minuten stürzt der Flieger ab. Diese Sequenz ist schon ziemlich wuchtig inszeniert und die - wahren - dramatischen Ereignisse erreichen bereits knapp 40 Minuten ihren "Höhepunkt". Schnell fragt man sich, was jetzt noch kommen sollen. Aber dem Regisseur Juan Antonio Bayona gelingt es die Spannung und Intensität hochzuhalten, auch weil er sich eher auf die ethisch-moralischen Fragen konzentriert. So bleibt der Film, trotz einer Lauflänge von über 2h, ein packendes und intensives Drama.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Pour Things (Kino, dt)

Hat ja nur ein paar Wochen gedauert, biss man es auch bei uns im Kino ins Programm aufnahm....und ich wusste sofort warum.
Wenn das der Mainstream-freundlichste Film des Regisseur ist, holla da will ich die Artfilme garnicht sehen.
SEHR sperrig, sehr verliebt in manche Szenenbilder und ständig versucht zum Zuseher ein unangenehmes Gefühl zu geben.
Der Humor ist okay, hätte stellenweise etwas schwarzer sein dürfen, aber hätte dann vermutlich den kompletten Film in den Bereich feeld-bad-movie gekippt.
Kann man sich aufgrund der Sets trotzdem ansehen, auch wenn man gut 30min kürzen hätte können. Hab mir einige Male gedacht .... okay hier könnt ihr aber schon die Handlung etwas beschleunigen.
Dafür war mir dann der Schluss etwas gehastet.

Fazit: weniger Frankenstein als Gesellschaftskritik und mehr Feminismus als Barbie, dafür besteht die Gefahr dass man sich instant krank oder schlecht nach dem Film fühlt.
 
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