Klimawandel / Umweltbewusstsein

Hat sich dein Umweltbewusstsein seit der aktuellen Klimadebatte verändert?

  • Ja, wir haben nur eine Erde 🌎

    Votes: 34 68,0%
  • Nein, wofür einschränken? 😎

    Votes: 16 32,0%

  • Total voters
    50

Mettwurstplayer

Militanter Hardcore Veganer und Apple-Fanboy
systems, systems, systems
PSN-Name: MaqFnord
Spielt gerade: Gears und Xbox Kram
#62
Klar, mit personal greening wird die Welt allein auch nicht gerettet. Aber nen Einfluss hat's schon. Will man wirklich was ändern müssen große Konzerne an die Kette gelegt werden. Die Menschheit muss sich sehr zurücknehmen. Sowohl im Verhalten als wahrscheinlich auch von der Anzahl her. Aber letzteres wird sich imho von selber regeln, wenn die Natur zuschlägt 😕
 
systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems
PSN-Name: AngelVsMadman
#64
Muss R-TO-THE-L da recht geben. So unnötig ich die Dinger finde, aber wenn das Problem nur da bestünde, wäre es wirklich einfach. Sollen die Leute ihre 1-2 Jahre alten Autos auf den Schrott oder Gebrauchtmarkt werfen? Und wenn Gebrauchtmarkt gibt man auch nur das Problem an andere Länder ab (die dreckigen Diesel werden zB in Osteuropäischen Staaten gerne billig gekauft).

Das bedeutet nicht, dass man sich beim nächsten Kauf/Leasing nicht auch überlegen sollte "hmmm...brauch ich das 170PS Offroadmonster wirklich oder tuts für mich und meine Frau nicht vlt doch der 75PS Kleinwagen für die 2x im Jahr wo wir doch längere Strecken fahren auch?", aber wir müssten die Autos schon im großen Stile wegbeamen um sie wirksam als Problem zu beseitigen.

Denn selbst wenn massiv ein Umdenken stattfinden sollte und doch noch alles gut wird: an die Entsorgung hat dann auch keiner gedacht, denn wenn die Temp. nicht ins unerträgliche steigt bleiben Probleme wie die Entsorgung um die sich bis dato auch immer möglichst die Anderen Gedanken machen sollten.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
#67
Wären nicht diese völlige Panikmache und emotionale apokalyptische Beschreibung bzw. Darstellung der aktuellen und zukünftigen Klima-Situation seitens Greta und manch ihrer Unterstützer, hätten denke ich weniger Menschen ein Problem mit ihr. Die Afd machts ja ähnlich in Bezug der Migranten. Ängste schnüren und Panik verbreiten, anstatt an die Dinge sachlich und analytisch ranzugehen.
 
systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems
PSN-Name: AngelVsMadman
#68
Blöderweise hats mit leiser und vernünftiger ja auch nicht geklappt, vor allem weil die damit in Kritik kommenden Industriezweige ja auch schnell erkannt haben, dass man da gut mit eigenen bezahlten Studien kontern kann.

Aktuell ist aber auch unsere Gesprächskultur im Arsch gelinde gesagt. Früher musste man sogar am Telefon etwas überlegen bevor man spricht, aber das braucht man durch die viel schnelleren und anonymeren SocialMedia nicht mehr und so schreien wir uns lieber an.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
#70
Das Treiben der CDU wurde ebenfalls in den letzten Jahren zig mal diskutiert und trotzdem hat ein youtuber es geschaft sachlich und analytisch sich mit dem Thema zu beschäftigen und genügend Aufmerksamkeit zu generieren, wie es noch keiner geschaft hat. Ich bin mir sicher, dass es auch anders geht.
 

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
#71
Und auch dies weitgehend ergebnislos. Guck dir die Wahlergebnisse und Umfragen an, der Retzo-Effekt ist kaum messbar bei der CDU. Diese Wähler sind einfach nicht empfänglich für irgendetwas. Und die CDU macht auch rein gar nichts anders als früher.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
#72
...das dies nicht über Nacht geschieht und man viel Zeit zum Umdenken braucht, ist selbsterklärend. Letztendlich bietet so eine Faktenanalyse weniger Angriffsfläche und ist langfristig gesehen IMo die bessere Alternative.. Gretas Team Taktik ist zu oft reine Panikmachen gespickt mit so einigen falschen Tatsachen. Das erinnert mich an Alexandrias Cortez Aussage "Die Welt wird in 12 Jahren untergehen, wenn wir nichts unternehmen" :lol:
 

XXL

Well-known member
systems, systems, systems, systems, systems
#73
Wer das immer noch lapidar als Panikmache abtut, hat den ernst der Lage nicht erkannt und lebt im letzten Jahrhundert. Ausserdem wird da nicht von etwas Ominösem geredet und Panik gemacht. Den Klimawandel haben wir ja schon und es ist 5 nach 12. Schönreden und rumplaudern ist schon lange nicht mehr angemessen! Alles andere ist unverantwortlich und Bullshit-Whataboutism.
 

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
#75
Du meinst also die Theorie von dem maximalen CO2 Budget ist völliger bullshit und es wird nichts schlimmes passieren, wenn wir noch 20-30 Jahre so weiter machen, bis die z.B. von der FDP ersehnten einschränkungsfreien Wundertechnologien da sind?

BTW: die Wissenschaftler, auf die FFF sich beziehen, sagen nicht, dass die Welt in 12 Jahren unter geht. Sie sagen, in 12 (oder waren es nicht bereits noch weniger?) Jahren sind wir am Punkt der Unumkehrbarkeit. Ab diesem Zeitpunkt ist es nahezu egal, was wir noch unternehmen, der Prozess verselbständigt sich und wird zum Ende eines Großteils der Menschheit (nicht der Welt, die kennt schlimmere Katastrophen) führen.
 
systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems
PSN-Name: AngelVsMadman
#76
Ich sags mal so: wir haben in 12 Jahren kein Mad Max-Szenario, aber ich glaube bei unserem sehr empfindlichen weltweiten Finanzsystem reicht auch weniger um Probleme zu bereiten. Eine Rezession und eine steigende Arbeitslosenquote reicht, dass sich die Mittelschicht Parteien mit rechtsradikalen "Rändern" an die Macht wünscht....was erst wenn plötzlich auch das Klima nicht 1:1 wie in den tollen 70ern ist? Oder man gar gezwungen wird, küstennahe Städte zu verlassen, weil die Damm-Systeme zu teuer werden.
 

PRO_TOO

avg. parcel delivery man
systems, systems, systems, systems
PSN-Name: PRO_TOO
Spielt gerade: ACC, AMS2, AC, RRE
#77
Wer das immer noch lapidar als Panikmache abtut, hat den ernst der Lage nicht erkannt und lebt im letzten Jahrhundert. Ausserdem wird da nicht von etwas Ominösem geredet und Panik gemacht. Den Klimawandel haben wir ja schon und es ist 5 nach 12. Schönreden und rumplaudern ist schon lange nicht mehr angemessen! Alles andere ist unverantwortlich und Bullshit-Whataboutism.
Das ist nicht dein Ernst?! Von lapidar kann man nicht reden, imo. Es ist ernster. :lehrer:
Lass dich doch bitte nicht verückt machen und atme... ;) echt jetzt, alles ist gut. :)
 
systems, systems, systems, systems, systems
Spielt gerade: Banishers GoNE
#79
Wenn es kurz vor knapp wäre hätten schon lange die oberen Zehntausend Vorkehrungen getroffen um es zu verhindern, eins hat man in der Geschichte gelernt Dynastien und Nachkommen werden geschützt um jeden Preis.

Die Natur kennt keine Kronen, Titeln oder Geld.
 

crack-king

Administrator
Team-Mitglied
systems, systems, systems, systems, systems, systems
#80
Ich sags mal so: wir haben in 12 Jahren kein Mad Max-Szenario, aber ich glaube bei unserem sehr empfindlichen weltweiten Finanzsystem reicht auch weniger um Probleme zu bereiten. Eine Rezession und eine steigende Arbeitslosenquote reicht, dass sich die Mittelschicht Parteien mit rechtsradikalen "Rändern" an die Macht wünscht....was erst wenn plötzlich auch das Klima nicht 1:1 wie in den tollen 70ern ist? Oder man gar gezwungen wird, küstennahe Städte zu verlassen, weil die Damm-Systeme zu teuer werden.
Finanzen und Arbeitslosigkeit werden noch unser geringstes Problem sein. Die Leute drehen ja jetzt schon völlig am Rad, obwohl wir nur ein paar Flüchtlinge aufgenommen haben. Wenn der Klimawandel sich verschlimmert, wird das noch um einiges schlimmer werden. Schon jetzt gibt es Städte in Indien die quasi trocken sind, aber noch durch Wasserlieferungen aus der Umgebung am Leben gehalten werden. Aber schon da sieht man, dass dies in absehbarer Zeit nicht mehr funktionieren wird.

https://www.tagesschau.de/ausland/indien-wassermangel-103.html

Wenn dann die Leute plötzlich vor der Dürre fliehen, sprechen wir eher von x hundert Millionen Flüchtlingen. Und jetzt kommt mir bitte niemand damit, dass dies auch zum Teil ein hausgemachtes Problem ist, weil Indien seine Gewässer ohne jede Logik verschmutzt. Dies umzukehren ist aber in der Kürze der Zeit quasi unmöglich und wird durch den Klimawandel eben erschwert. Der nächste logische Fluchtort ist dann Europa, wo wir im Vergleich zu Asien & Co. ein fast schon traumhaftes Klima haben werden.

Hinzu kommt dass wie du schon angemerkt hast ganze Gebiete unbewohnbar werden, weil sie einfach unter Wasser stehen. Das sind noch mal ein paar Millionen Menschen. Bei dem aktuellen Wohnungsmangel wird das sicher richtig lustig.
 
Top