Bitcoin = Wertanlage. Mehr nicht. Wie schon oben erwähnt ist er auf Grund seiner langsamen Transaktionen und hohen Gebühren nicht dafür geeignet.
Bei ethereum ist das ähnlich. Viele kleinere altcoins nutzen deren netzwerk für ihre eigenen Projekte. Es ist langsam und kostet massiv viele Gebühren.
Für Charles Hoskinson, den co founder von eth, war die Philosophie die hinter ether steckt, irgendwann nicht mehr tragbar und er hat sich daraufhin davon getrennt und kocht seit ca. 2015 sein eigenes süppchen, cardano.
Man kann es als das größte Forschungsprojekt im krypto Bereich bezeichnen. Anstatt einfach irgendwas auf den Markt zu klatschen stecken darin mittlerweile 6 Jahre Forschung.
Seit 1.3. ist es möglich, native Tokens auf deren blockchain zu erstellen. Bedeutet, viele die aktuell auf der ETH Chain unterwegs sind werden multichain gehen oder ggf. einfach komplett wechseln.
Hier mal eine Gegenüberstellung der Gebühren:
Dazu soll es Entwicklern besonders einfach gemacht werden das Netzwerk zu wechseln. Das soll mit einem eigens entwickelten Converter innerhalb von Minuten gehen.
Es wurden eigene Programmier sprachen entwickelt die in kürze eingeführt werden. Es stehen große Deals mit afrikanischen Staaten an. (Äthiopien ist schon eingetütet und soll in kürze offiziell werden) allein in Äthiopien sollen 5mio Nutzer kurzfristig aktiv das Netzwerk nutzen. Ab Ende März wird das Netzwerk komplett dezentral laufen, sprich jeder Block der erstellt wird, wird von den mittlerweile über 1.800 erstellt.
Cardano basiert nicht auf dem Konzept Proof of work (mining) sondern auf dem proof of stake Konzept/Algorithmus. Wobei Nutzer des Netzwerks quasi das Netzwerk am Laufen halten, durch sog. Staking in stakepools Blocks generieren und somit rewards erhalten. Ich erhalte durchs staking ca. 5% p.a. Das bekomme ich bei keiner Bank.
Cardano steht aktuell hinsichtlich Marktkapitalisierung auf Rang 3 und ich sehe großes Potenzial darin, dass der Abstand zu Ether (marketcap aktuell genau 5x so groß) deutlich kleiner wird und dass die Chance besteht diese sogar zu überholen.
Der kryptomarkt steht noch immer ziemlich am Anfang. 1,4 billionen sind garnichts im Vergleich zum globalen Börsenmarkt.
Ich kann nur jedem ans Herz legen sich mit dem Projekt, Bzw. Allgemein mit dem Thema auseinander zu setzen. Es hat das Potential (auf Mittel bis langfristige Sicht) die Finanzwelt inkl Banken, wie sie aktuell existiert, komplett überflüssig zu machen.
Ich glaube stark an das Projekt und wenn mein Plan nicht aufgeht und mein angelegtes Geld im schlimmsten Fall weg ist, ist das ok. Damit muss man sich abfinden. Bin bei 0,17 Cent eingestiegen und habe zwischendurch nachgekauft. Glaube nicht dass wir nochmal so weit runter fallen werden.