Allgemeine Kino-News

Also dürfte Uhura in einem neuen Star Trek Reboot von einer "Weißen" gespielt werden?

Ansonsten wird es heuchlerisch.
Nein, das Problem ist das jahrzehntelang Minderheiten zu kurz kamen und sich das Feld nun angleicht. Als weiße Person die jahrelang alles bekommen hat steckt man ein und die anderen bekommen mehr Licht unter der Sonne.

Das heißt wir können es mal ertragen, dass man vermehrt Schwarze sieht.

Aber daran zerbricht leider das Weltbild einiger. Wobei man global betrachtet mal sehen muss, dass die Weißen in der Minderheit sind.
 
Bedeutet für die meisten Studios scheinbar eher Schwarze bzw. nur auf die Hautfarbe bezogen.

Das heißt wir können es mal ertragen, dass man vermehrt Schwarze sieht.
Dagegen hat auch keiner was einzuwenden.
Nur sollte es im nachvollziehbarem Rahmen stattfinden.
Eine Person wegen ihrer Hautfarbe zu bevorzugen und andere wegen ihrer Hautfarbe nicht in Betracht ziehen, obwohl die Vorlage genau diese "vorgibt" ist was?
Seht ihr das "Problem"?

Wie gesagt, kreiert neue Figuren.
Marvel hat Spider-man/Peter Parker gehabt und dann Spider-man/Miles Morales entwickelt.
Das kann man nun nicht machen weil?
Oder nehme Captain America, als neustes Beispiel.
 

crack-king

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Eine Person wegen ihrer Hautfarbe zu bevorzugen und andere wegen ihrer Hautfarbe nicht in Betracht ziehen, obwohl die Vorlage genau diese "vorgibt" ist was?
Warst du beim Casting dabei das du weißt das offenbar alle deren Hautfarbe heller als X war, nicht zum Casting zugelassen wurden?

Oder nehme Captain America, als neustes Beispiel.
Was soll mit dem sein?
 
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Der neue Cap ist dunkelhäutig
Wie schon in den Comic laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange vor #blacklivematters.

Wenn ihr Comics da mit rein zieht, vergesst das bitte schnell wieder. Da gabs schon starke Frauen, als man sie bestenfalls als Fleischbeschau in Baywatch betrachtete und Minderheiten, als Afro-Amerikaner noch im Süden der USA noch im Bus den Sitzplatz für einen Weißen räumen mussten.

Edit: und sorry ging nicht gegen dich phil, hab mir nur den Post geschnappt weil du da erklärt hast, was gemeint war.
 
Wurde aus dem Beispiel mit Miles Morales deutlich.
Man wollte einen neuen Captain America und womöglich einen Schwarzen als Captain.
Dafür übergab man den Schild an Falcon und hat nicht einfach Steve Rogers zu einem Schwarzen gemacht.

Kann man die Vorlage nicht "respektieren" und würdigen und auch die Geschichte dahinter und einfach eine neue Figur erschaffen?
Haben es Schwarze nicht verdient, eigene Figuren erschaffen zu bekommen?
Du veränderst direkt das ganze Volk, da es ja nun nicht nur weiße "Fischwesen" gibt.

Man ist direkt ein Rassist, wenn man das nicht ganz so geil findet.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Wie oben beschrieben gabs die Figuren in den Comics schon lange und wurde gemacht um zu verdeutlichen, dass der "Beschützer" der USA (was er auch nicht immer war) nicht unbedingt ein weißer aufgepumpter WW2-Soldat sein muss.

Sie haben auch eigene schwarze Figuren erfunden wie Black Panther.
 

crack-king

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Wurde aus dem Beispiel mit Miles Morales deutlich.
Man wollte einen neuen Captain America und womöglich einen Schwarzen als Captain.
Dafür übergab man den Schild an Falcon und hat nicht einfach Steve Rogers zu einem Schwarzen gemacht.
Und trotzdem ist er Captain America, genauso wie Miles Morales halt Spider-Man ist. Das Internet ist auch völlig ausgerastet damals als Thor weiblich wurde. Das es "Jane Foster" war, hat damals die wenigsten gejuckt.

Kann man die Vorlage nicht "respektieren" und würdigen und auch die Geschichte dahinter und einfach eine neue Figur erschaffen?
Und was daran soll respektlos sein? Ariel ist immer noch eine Meerjungfrau, sie singt immer noch ganz viel und irgendein Typ wird sich in sie verlieben. Klingt für mich wie Ariel. Oder was wäre wenn sich nun eine Frau in Ariel verliebt? Auch ein Skandal und Verbrechen an unserer Kindheit?

Haben es Schwarze nicht verdient, eigene Figuren erschaffen zu bekommen?
Natürlich, behauptet ja niemand was anderes. Es spricht aber auch nichts dagegen bestehende Figuren einfach mal mit einer nicht weißen Schauspielerin zu besetzen. 99,9% der Filme verlieren dadurch nix. Captain America ist z.B. Captain America weil er gewisse Charakterzüge vertritt und für etwas steht. Das er weiß war, ist völlig irrelevant. Man könnte Steve Rogers auch schwarz machen und die Figur würde nix verlieren. Mach meinetwegen auch eine Frau daraus, who cares? Das sind fiktionale Charaktere, die können sein was auch immer sich die gerade in Kontrolle befindliche Person überlegt.

Man ist direkt ein Rassist, wenn man das nicht ganz so geil findet.
Ey, ihr wollt alle so multi-kulti sein und seit Wochen empören sich die immer wieder gleichen Personen darüber wenn ihr eine dunkelhäutige Person in Filmen seht was nicht euren Erwartungen entspricht.

"Wenn es aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es wahrscheinlich eine Ente."

Man weiß fast gar nichts vom Film Ariel. Aber die Leute regen sich schon seit Monaten über die Hautfarbe auf. Wartet doch mal ab? Vielleicht funktionierts? Oder wenn ihr euch damit aus welchen Gründen auch immer nicht anfreunden könnt, dann ignoriert den Film halt? Oder meint ihr die Wechseln jetzt die Schauspielerin aus weil das Internet sich beschwert? Wenn Ariel ein schlechter Film werden sollte, dann sicher nicht weil sie eine dunkelhäutige Schauspielerin gecastet haben. Da wird es stattdessen dutzende andere Punkte geben.
 
Zuletzt editiert:
Man hat nicht aus Steve Rogers einen Schwarzen gemacht, sondern eine neue Figur/Charakter kreiert, die Schwarzer ist.
Der Rang/Titel ist beiden der gleiche.
Warum nicht eine neue Meerjungfrau kreieren die schwarz ist, sondern Arielle verändern und damit das ganze Volk bzw. die Hintergrundgeschichte gleich mit?
Darum geht es.
Es geht nicht darum, warum nun eine Schwarze die Lead in der Verfilmung des Märchens ist.
Es geht auch nicht um mehr schwarze Schauspieler in Serien und Filmen generell.
ES GEHT UM DIE VERÄNDERUNG VON BESTEHENDEN FIGUREN, WEIL MAN DER MEINUNG IST, DAS WÄRE NUN "ANGEBRACHT".
Nur darum geht es.

was auch immer sich die gerade in Kontrolle befindliche Person überlegt
Aber ein vormals Schwarzer darf dann auch durch einen "Weißen" ersetzt werden und Uhura dann von z.B. Margot Robbie gespielt werden?
Das hört man von "euch" auch nie.
Also scheiß auf Vorlagentreue und jeder darf jeden spielen?
Vorlagentreue bzw. Befürworter davon sind ja auch Rassisten.
 

crack-king

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Warum nicht eine neue Meerjungfrau kreieren die schwarz ist, sondern Arielle verändern und damit das ganze Volk bzw. die Hintergrundgeschichte gleich mit?
Also wenn Arielle schwarz ist, wird damit das ganze Volk verändert. Wenn es aber eine Meerjungfrau XY in dem Universum wäre, dann nicht? Ergibt keinen Sinn für mich.

Aber ein vormals Schwarzer darf dann auch durch einen "Weißen" ersetzt werden und Uhura dann von z.B. Margot Robbie gespielt werden?
Ich sehe erstmal kein fundamentales Problem. Hab aber auch keine Ahnung von Star Trek.

Also scheiß auf Vorlagentreue und jeder darf jeden spielen?
Pauschal schwer zu beantworten, aber in den meisten Fällen wieso nicht? Wie bereits mehrfach gesagt, die allermeisten Charaktere definieren sich nicht über ihre Hautfarbe.

Ihr überseht einfach das Jahrzehntelang diverse Minderheiten nicht beachtet wurden. Fast alle Vorlagen wurden mit weißen Personen im Kopf entworfen und diese haben dann auch die Schauspieltätigkeit übernommen. Als Schauspieler (aber natürlich auch in anderen Berufen) einer Minderheit hatte man es extrem schwer zu bestehen bzw. mehr als irgendeine unwichtige Rolle zu übernehmen. Dessen ist man sich nun bewusst und versucht Missstände auszugleichen. Das passiert manchmal auch dadurch das eine "weiße Rolle" halt an eine nicht-weiße Person geht oder eben eine männliche Rolle dann doch von einer Frau gespielt wird. Damit supportet man die Gemeinde und kann auch als Role-Model fungieren.

Wenn dann eine "Minderheiten"-Rolle von einer weißen Person gespielt wird, wiegt das halt schwerer als anders herum, weil eine weiße Person halt immer noch irgendeine der fünf Trilliarden anderen Rollen übernehmen kann. Das mag sich momentan erstmal falsch anfühlen weil wir so oft die "eine" Richtung sehen, wird irgendwann aber auch wieder normal sein, wenn man eine etwas realistischere Verteilung der Rollen erreicht hat.

Lass uns meinetwegen darüber diskutieren ob jetzt schwarze mehr gepusht werden als andere. Ich hab nicht unbedingt den Eindruck, aber möglicherweise? Müsste man halt mal Daten zu haben. Das macht die Bewegung halt aber auch nicht schlechter, zeigt aber dann vielleicht das man noch Arbeit in anderen Bereichen hat.

Das ist ja jetzt nix was nur auf die Filmbranche zutrifft. In allerlei Berufen und Bereichen versucht man für ausgewogene Verhältnisse zu sorgen. Sehe da erstmal kein Problem drin.

Alleine das hier seit Wochen über die Hautfarbe diverser fiktiver Charaktere diskutiert wird, zeigt schon das dies eben noch nicht normal ist und man einen weiten Weg vor sich hat.

So, dabei belasse ich es. Die Diskussion dreht sich hier seit Wochen ja eh im Kreis.
 
PSN-Name: herodes87
Ich glaub du hast damit ein echtes Problem, aber eigentlich sollte es dir völlig egal sein, schon witzig, wenn Leute immer auf die Vorlagen pochen, die halt damals auch unter ganz anderen Voraussetzungen geschrieben wurden.😉
Sorry aber Disney bewirbt den Charakter seit 30 Jahren als rothaarige weiße. Ich habe die Cartoon Serie wirklich gerne geguckt als Kind. Ich hätte kein Problem damit wenn sie sich in einen schwarzen verlieben würde. Aber bitte wir reden hier von einer rothaarigen mit grünen Augen. Manche Charaktere können nur bestimmte Personen spielen. Rapunzel, Yasmin, Mulan und Schneewittchen sind genauso. Bei Belle z.b. aus der schöne und das Biest wäre es eigentlich schon egal.

Ist aber auch schon bezeichnend das die neuen Animationsfilme wie Eiskönigin oder Rapunzel komplett ohne schwarze auskommen. Sofern ich mich erinnere. Bei der Froschkönig von Disney war man dagegen mutig. Da würde ich jetzt auch nur einen Disneyfilm mit einer schwarzen akzeptieren und mich genauso aufregen sollte sich das ändern.

Man sollte sich schon an die eigene Vorlage halten. Man kann ja neue Charaktere reinbringen. Bei der Herr der Ringe Serie hab ich null Probleme mit den schwarzen Elben usw. das sind alles neue Charaktere ohne Vorlage.
 
Wie bereits mehrfach gesagt, die allermeisten Charaktere definieren sich nicht über ihre Hautfarbe.
Black Panther, Falcon, Luke Cage, Uhura etc. waren wichtige Figuren, wegen ihrer Hautfarbe.
Immerhin entstanden in einer Zeit, in der PoC stark unterdruckt worden und in denen Rassismus offen ausgelebt wurde.
Daher schwer, diese Figuren bzw. die Hautfarbe zu ändern und die Bedeutung zu verändern.

Ergibt keinen Sinn für mich.
Vergiss den zweiten Teil. Wäre in beiden Fällen eine Veränderung.
Aber wenn bereits solch ein tiefer Eingriff vorgenommen wird, kann man Arielle auch durch *beliebigen Namen* ersetzen.
Von der Vorlage und Treue hat man sich ja eh schon verabschiedet.

Gefühlt scheint man aber immer nur in die USA zu schauen und dort auf Schwarze, wenn es um Minderheiten und Rassismus zu gehen.
Andere Minderheiten (Latinos, amerikanische Ureinwohner) werden kaum bedacht.
Auch scheint es bei den BLACK Music Awards etc. nicht um Minderheiten generell zu gehen. Man grenzt sich so ja selbst aus.

Habe ja schon gesagt, dass die Stärkung durchaus angebracht ist.
Jedoch nicht auf Kosten der Vorlage und auch nur dann, wenn es passt (Königin Charlotte..).
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Ich würde mich hier auch nicht allzu stark auf die Änderung einer Disney-Vorlage einschießen Leute.
Man kann über das generelle Thema sicher in einem eigenen Thread diskutieren, aber Disney hat VIELE dieser "warum brauchen wir die jetzt" Neuauflagen, die sich teils an alte Fans und an neue werdende Fans richten sollen (und diesen Spagat oft NICHT schaffen) in den Sand gesetzt.

Ich hoffe zwar auf Besseres, aber ich würde mir jetzt ÜBERTRIEBEN gesagt, wegen einer Neuauflage von Ariele (das zwar ein nettes Kinder-Musical ist und das ich damals auch geliebt habe) mir jetzt keine grauen Haare wachsen lassen, egal was Disney ändert oder nicht.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Nein, das Problem ist das jahrzehntelang Minderheiten zu kurz kamen und sich das Feld nun angleicht. Als weiße Person die jahrelang alles bekommen hat steckt man ein und die anderen bekommen mehr Licht unter der Sonne.
Das heißt wir können es mal ertragen, dass man vermehrt Schwarze sieht.
Du und crack versteht den Kritikpunkt nicht, weil ihr das Gesamtbild nicht kennt.
Ist es kritikwürdig, wenn ein weißer Schauspieler bei einem Fantasy-Film durch einen schwarzen ausgetauscht wird. Nein, wenn wir in einem Vakuum existieren würden.

Aber es ist durchaus kritikwürdig wenn:
- Der Austausch in den letzten geschätzt 6-7 Jahren und zig Filmen nahezu das selbe Muster aufweist: "Weiß gegen Schwarz" Asiaten? Menschen aus dem nahen Osten? Inder?

- Wenn bei Filmen mit einem historischen oder sogar mythologischem Hintergrund Schauspieler ersetzt werden:

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- Wenn die selbe Truppe nach Diversity schreit, aber die Bösewichte nahezu alle weiß bleiben. Ausnahme wären z.b wenn nahezu alle Schauspieler schwarz sind oder Bösewichte als cool oder nicht wirklich böse dargestellt werden z.b. Wesker, aber der wurde bekanntlich als lieber Familienvater dargestellt (wenn auch seine Kälte zu spüren war, was für mich einen Erkennungswert bei Wesker hatte). Es hat mal ein Produzent gewagt eine schwarze Frau als Bösewicht auf die Leinwand zu bringen und die "Guten" sind weiße Mädels. Was folgte waren viele kritische Stimmen in der Presse, obwohl Rasse keine Rolle gespielt at bei dem Film. Es geht um den Film Ma. Diversity Argument nun nicht mehr legitim?

- "Es soll einen Ausgleich schaffen". Ich halte dieses Ausgangsargument für oberflächlich und in der Praxis nicht weiter gedacht, weil es eine Neverending Story ist, die in Zukunft nur zu mehr Differenzen führen wird. Denn haben wir akuell nicht einen Ausgleich ausgehend von der Anzahl der verfügbaren Schauspieler/der US Bevölkerung und der Verhältnismäßigkeit? Wenn nicht, wann ist ein Ausgleich gegeben? Wenn die nächsten 100 Jahre 80% nur schwarze Schauspieler besetzt werden, ausgehend von der Filmgeschichte in Hollywood? Wer gilt als schwarz? Was ist mit Asiaten und anderen Menschengruppen? ...und dann wären da noch LGBTQI+.

...aber gehen wir mal von eurerer Argumentation aus. Wieviele Filme gibt es mit schwarzen und weißen rothaarigen Hauptcharacteren in Hollywood in den letzten Jahren? ...rothaarige Menschen werden ja bekanntlich für ihre Haarfarbe als auch hellhäutige Hautfarbe in der Schule geärgert. Wird sich nun das rothaarige Mädel ausgeschlossen fühlen, weil es so gut wie keine Alternativen gibt im Vergleich zu heutigen schwarzen Hauptcharacteren?

Die Lösung hier muss IMO sein neue Filmrollen und Charakter zu erschaffen und darauf in den nächsten Jahren aufzubauen als auch auszubauen und das möglichst mit einer originellen Story ohne den Fokus auf stereotypischen Themen wie z.b. Sklaverei zu lenken. Diese Filme gibt es wie Sand am Meer und die Identität der heutigen schwarzen Bevölkerung muss langsam sich davon trennen, jedoch historisch nicht vergessen.
 
Zuletzt editiert:
Alles in Ordnung, aber bei der Hautfarbe nicht mehr?
Kommt auf die Veränderung an.
Batman und Superman, die in den Filmen Waffen nutzen und töten wäre z.B. solche Veränderungen, die man nicht will.
Gab doch damals Aufschreie, weil in MoS so viel zerstört wurde und weil Batman (scheinbar..) Menschen getötet hat.

Bei Arielle ist es aktuell
(Vater wird von Javier Bardem verkörpert und Mutter ka.).
 
Auch wenn es euch nicht in die Birne geht, ich erklär es nochmal.

1. das ganze einmal aus dem Blickwinkel einer anderen Ethnie betrachten. Gibt es viele dunkelhäutige Disney Prinzessinen? Nein. Es gibt Tiana und fertig. Pocahontas ist eine historische Figur, genau wie Mulan, deswegen werden die nicht als Prinzessinnen genutzt.

Was will ein schwarzes Mädchen auch mal sein? Eine Disney Prinzessin. Wir sehen mal ab wie gut und schlecht das an sich ist usw. Kommt dann eine Arielle mit der man sich identifizieren kann, sind die ganz happy und ein win. Es wurden Menschen glücklich gemacht die auf jeden Fall nicht in diesem Thread mitdiskutieren.

Könnte es nicht auch eine Asiatin sein oder Inderin? Klar, aber Disney macht den Umsatz in den Staaten, deswegen orientiert man sich da.

2. Die kleine Meerjungfrau ist ein Märchen. Märchen werden in allen Formen und Varianten veröffentlicht. Da ist es herzlich scheißegal welche Hautfarbe die Meerjungfrau hat. In dem Märchenbuch aus dem ich die Geschichte immer vorlesen muss (das Original ist mega anstrengend), da spielt die Geschichte im Orient. Man kann Märchen wandeln wie man mag. Die sind für alle Kinder der Welt um sich zu erfreuen.

3. es gibt einen Gummibandeffekt. Wenn die weißen jahrzehntelang die Charaktere bestimmt haben, dann kann man es mal aushalten, wenn es einige Jahre auch mal in die andere Richtung geht, bis sich mal ein Gleichgewicht einstellt. Das ist bei der Gleichstellung von Mann und Frau im Grundgesetz genau das gleiche. Es wird überkorrigiert bis sich ein Gleichgewicht einpendelt.

Aber was weiß ich, hört mal die letzte Podcastfolge Pech und Schwafel, der Robert erklärt es euch besser als ich.
 
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