Grundsätzlich gibt es ja Gründe immer erstmal skeptisch zu sein, allerdings gibt es genug Hintergrund-Indizien warum es plausibel ist, dass es da vorwärts geht.
Zunächst, Austin/Texas ist logisch - zumindest vorläufig.
Da steht ja immer noch das Set vom ersten Teil bei Rodriguez Troublemaker Studios und das wird man zumindest bei einem zweiten Film sicher erst einmal noch mit nutzen und später ggf. umbauen. Kommt drauf an wie weit sie die Story jeweils treiben.
Wenn nun entgegen dem Wunsch von Bob Iger, dass Cameron Regie führen soll, nun doch Rodriguez beteiligt ist, dann wird es auch nicht so ewig dauern wie bei Avatar. Rodriguez ist effizienter und hat auch i.d.R. mehr Zeit denke ich. Rodriguez wird zumindest das nächste script vermutlich schon als Rohfassung in der Tasche haben.
Daher würde ich hoffen, dass man vielleicht in ca. 3 Jahren mit einer Fortsetzung rechnen kann. Das wäre noch im Ramen des üblichen von 4-7 Jahren wie z.B. bei Star Wars, Alien, Mission Impossible etc. So etwas wie Fast & Furious, wo alle 2 Jahre der nächste Teil vom Fließband kommt, kann man ja nicht als Maßstab nehmen. Und Filmreihen deren Trilogien schon vorab abgesegnet sind, wie HdR und Der Hobbit sind auch kein Maßstab. Durch Marvel & Co sind wir IMO zu sehr an schnelle Fortsetzungen gewöhnt. Die Fox-Übernahme und COVID haben ja auch dazu beigetragen, dass einige Zeit wenig passieren konnte.
Es könnte wie beim ersten Teil sein, wo RR sich halt regelmäßig mit Cameron ausgetauscht hat und der halt nur mal zwischendurch am Set war und nicht dauernd. Seinen Worten nach, klingt es aber so, dass er etwas mehr anwesend sein könnte - vielleicht eine Abmachung mit Iger, wenn er schon nicht Regie führt.
Positiv ist auch, dass z.B. Alitas Darstellerin Rosa Salazar seitdem noch bekannter geworden ist und z.B. Hauptrollen in Serien bei Amazon und Disney hatte (Undone und Wedding Season) und nun auch z.B. in
Captain America: New World Order als Diamondback mitspielt. Sie scheint also bei Disney recht gut im Rennen zu sein.