*raufhol*
Habe mir die Defintive Edition AT für PS4 gekauft. Hatte damals den ersten Teil gespielt, aber nach einiger Zeit aufgehört. Nun ein neuer Versuch in der Hoffnung für einen halbwegs guten Dying Light Ersatz. Der Schuss ging leider nach hinten los. Die Charactere wirken alle wie Statisten, die nur den ganzen Tag rumstehen und den Spieler mit Aufgaben versorgen.
Das Gameplay gestaltet sich nach einiger Zeit einiger Zeit eintönig und stumpf. Strategische Parts kaum vorhanden. Schlagen, weggehen, schlagen weggehen, warten bis sich die Ausdauer auffüllt. Mal kann man auf ein Auto klettern.
Man wird von Anfang an in die Zombiewelt geschmissen und erledigt gleich zig Zombies. Bedrohung, die man bei Dyling Light direkt gespürt hat, kaum vorhanden. Die Spielerentwicklung zeigt eine kaum spürbare Kurve nach oben.
Die Physik der Gegner und Vehicel ist simpel gestaltet und unterstreicht das Arcadefeeling. Hinzu kommt noch Badass-Gehabe, welches noch stärker ausgeprägt ist als bei Dying Light. Aufgrund all dieser Punkte kommt keine bedrohliche Zombiestimmung auf. Es wirkt wie ein Sandkastenspiel.
Die Menüs sind grausam unübersichtlich. Warum muss ich bei jedem Aufruf des Inventory-Menüs zur meinen Waffen navigieren? Nervig.
Man merkt, dass Techland aus Dead Island gelernt hat und Dying Light eine immense Verbesserung darstellt. Schon alleine wegen den strategischen Parts.
Fazit: Wird wieder verkauft.