Habe keinen derartigen Thread gefunden. Deswegen...naja ihr wisst ja!
Geht es euch ähnlich wie mir? Seid ihr ungefähr in den 80er geboren und in den 90ern ein junges Kind gewesen? War eure erste Konsole der Gameboy oder vergleichbares? Und habt ihr Schallplatten große Disketten in damalige Rechner geschoben? Habt ihr Tränen gelacht beim ersten Monkey Island? Und habt ihr euch mit euren jungen Lenzen gefragt wie um alles in der Welt ihr an diese neue "Playstation" herankommt? Dann seid ihr hier richtig.
Im Killzone 2 Thread wird es wieder ein mal mehr als deutlich. Videospiele haben sich geändert. Videospiele haben uns verändert. Ihr hoher Stellenwert in der jungen Gesellschaft ist nicht mehr zu übersehen. Das mussten auch Politiker und "Jugendschützer" feststellen. Um die geht es hier aber ausnahmsweise mal nicht. Sondern um die Medien, die zeitgleich und parallel mit der Branche gewachsen sind. Mein persönliches Empfinden ist, dass es einfach zu viel mittlerweile geworden ist. Onlinemagazine werden bezahlt um schmutzige und falsche Behauptungen in die Gamercommunity zu streuen und jeder Zwölfjährige kennt sich mittlerweile mit dem Schreiben einer knackigen Engine besser aus, als diplomierte Informatiker.
Einerseits liebe ich das Internet und die Medien für ihre Fülle an Information, auf der anderen Seite können sie ein Hobby auch vollkommen zerstören.
Es beginnt mit Screenshots, Teasertrailern, Boxarts, wieder Screenshots, Studiobesuche, Studioberichte, erster Trailer mit ingame Material, Onlineschlachten darüber ob nun Ingame oder nicht, erster offizieller ingame Trailer und eine weitere Schlacht darüber ob Tearing oder nicht. Bis schließlich zu viele Menschen eine Beta-Version bekommen und schließlich eine Demo erscheint. Bis das fertige Produkt, nach guten 2 Jahren Informationsarie endlich in der Konsole liegt, ist jegliche Überraschung fort. Man kennt das Spiel quasi schon. Ich verbringe heutzutage also mehr Zeit mit dem Informationsaufsaugen, als mit dem tatsächlichen Spiel.
Ich meine es ist mein Hobby. Ich finde einen gewissen Grad an Information sehr gut, jedoch kann man alles übertreiben.
Ich kann mich noch erinnern, wie mich mein älterer Bruder damals in sein Zimmer rief. Als ich dort ankam, drehte er die Lautsprecherboxen seines Windows 3.1 PCs auf und die Musik von Monkey Island 2 ertönte. Er erzählte mir kurz ein paar knackige Details, wie den Umstand, dass die Software nun mehr Farben entält und los gings.
Sowas geht heute nicht mehr. Ist auch gut so. Dennoch finde ich, dass einige Entwickler es einfach übertreiben und Medien es zusätzlich pushen müssen. Andere widerum machen es genau richtig. Quantic Dream zum Beispiel. Oder letztens habe ich von einer Beta zu Anno 1404 gehört. Angemeldet, Beta-Code bekommen. Super! Einen Trailer habe ich vorher gesehen und die Beta hat mich erst mal total geflasht. Ich bin gleich ins Spiel eingetaucht!
Seht ihr das ganze ähnlich wie ich, oder vollkommen anders? Hier könnt ihr diskutieren und abstimmen.
Sorry für den Roman.
Geht es euch ähnlich wie mir? Seid ihr ungefähr in den 80er geboren und in den 90ern ein junges Kind gewesen? War eure erste Konsole der Gameboy oder vergleichbares? Und habt ihr Schallplatten große Disketten in damalige Rechner geschoben? Habt ihr Tränen gelacht beim ersten Monkey Island? Und habt ihr euch mit euren jungen Lenzen gefragt wie um alles in der Welt ihr an diese neue "Playstation" herankommt? Dann seid ihr hier richtig.
Im Killzone 2 Thread wird es wieder ein mal mehr als deutlich. Videospiele haben sich geändert. Videospiele haben uns verändert. Ihr hoher Stellenwert in der jungen Gesellschaft ist nicht mehr zu übersehen. Das mussten auch Politiker und "Jugendschützer" feststellen. Um die geht es hier aber ausnahmsweise mal nicht. Sondern um die Medien, die zeitgleich und parallel mit der Branche gewachsen sind. Mein persönliches Empfinden ist, dass es einfach zu viel mittlerweile geworden ist. Onlinemagazine werden bezahlt um schmutzige und falsche Behauptungen in die Gamercommunity zu streuen und jeder Zwölfjährige kennt sich mittlerweile mit dem Schreiben einer knackigen Engine besser aus, als diplomierte Informatiker.
Einerseits liebe ich das Internet und die Medien für ihre Fülle an Information, auf der anderen Seite können sie ein Hobby auch vollkommen zerstören.
Es beginnt mit Screenshots, Teasertrailern, Boxarts, wieder Screenshots, Studiobesuche, Studioberichte, erster Trailer mit ingame Material, Onlineschlachten darüber ob nun Ingame oder nicht, erster offizieller ingame Trailer und eine weitere Schlacht darüber ob Tearing oder nicht. Bis schließlich zu viele Menschen eine Beta-Version bekommen und schließlich eine Demo erscheint. Bis das fertige Produkt, nach guten 2 Jahren Informationsarie endlich in der Konsole liegt, ist jegliche Überraschung fort. Man kennt das Spiel quasi schon. Ich verbringe heutzutage also mehr Zeit mit dem Informationsaufsaugen, als mit dem tatsächlichen Spiel.
Ich meine es ist mein Hobby. Ich finde einen gewissen Grad an Information sehr gut, jedoch kann man alles übertreiben.
Ich kann mich noch erinnern, wie mich mein älterer Bruder damals in sein Zimmer rief. Als ich dort ankam, drehte er die Lautsprecherboxen seines Windows 3.1 PCs auf und die Musik von Monkey Island 2 ertönte. Er erzählte mir kurz ein paar knackige Details, wie den Umstand, dass die Software nun mehr Farben entält und los gings.
Sowas geht heute nicht mehr. Ist auch gut so. Dennoch finde ich, dass einige Entwickler es einfach übertreiben und Medien es zusätzlich pushen müssen. Andere widerum machen es genau richtig. Quantic Dream zum Beispiel. Oder letztens habe ich von einer Beta zu Anno 1404 gehört. Angemeldet, Beta-Code bekommen. Super! Einen Trailer habe ich vorher gesehen und die Beta hat mich erst mal total geflasht. Ich bin gleich ins Spiel eingetaucht!
Seht ihr das ganze ähnlich wie ich, oder vollkommen anders? Hier könnt ihr diskutieren und abstimmen.
Sorry für den Roman.