@Lexgen
Nach dem lesen der ersten Zeile dachte ich schon "ääähhhhh was" und dann
Danke dafür!
Wäre uns in TNG nicht ein völlig anderer Picard erklärt worden, hätte ich das auch verstanden (obwohl es gerade im Kampf um das Schloss teils wirklich künstlich wirkte, da sind die kampffitten alten Knacker in Staffel 3 ja sogar eher richtig glaubwürdig). Aber die Thematik um seine Kindheit wirkt einfach stellenweise super aufgesetzt was auch verständlich ist, weil das vom Schauspieler Patrick Steward kam.
Und die Borg ... gerade die Auflösung fand ich wirklich schwach. Ich mag wenn sie die Bösewichter sind, das können sie gut, aber hier und dann im Verbund mit Alison Pill. Das war zum ersten Mal in einer Serie wo ich einfach nicht dem Plot folgen WOLLTE.
Selbst John de Lancie wirkte leider sehr verschenkt. Da hatte ich einfach MEHR erwartet, ist vlt auch ein Grund warum mir Season 3 im Vergleich zu gut gefällt. Hier wurde mir versprochen "nochmal mit der alten Crew" und das bekommen wir auch.
Bei Season 1 und 2 wurden einfach in meinen Augen völlig andere Dinge in den Raum gestellt als dann auch wirklich thematisiert wurden.
Picards Sterblichkeit in "Gestern, heute, morgen" und dann cheatet man am Schluss. Qs Spaß Picard in schier unmögliche Situationen zu stecken und dann spiel man Trauerbewältigung in Borglaserfeuer.
Ist wie gesagt nur meine Meinung, ich bin mir sicher man könnte auch Picard Season 3 gut zerpflücken von der Story-Schreibe und den ganzen Logiklöchern, aber da bekomme ich großteils was ich "bestellt" habe.
Wirklich halten tun mich aber ehrlich gesagt Lower Decks, Strange New Worlds und ab Season 3 auch Discovery. Da sind die Drehbücher besser und die Logiklöcher überschaubarer.