Gesamtpunkte
8,4
Grafik: 7
Sound: 9
Bedienung: 8
Gameplay: 8
Positives:
Cineastischer Eindruck, hervorragend inszenierte Missionen, "Was bisher geschah" Preview, riesige Städte, der einmalige Filmregisseur, spitzen Soundtrack, gute deutsche Synchronsprecher.
Negatives:
Praktisch alle Grafikfehler die man sich vorstellen kann, Bug im Filmregisseur verändert den Filminhalt, nicht immer optimal abgemischte Soundkulisse die Gespräche gerne übertönt.
Fazit:
Driv3r ist ein absolut einmaliges Spielerlebnis um das man schlicht nicht herumkommt. Wo andere noch von ihrer cineastischen Präsentation reden, kredenzt uns Driv3r ein wahres Filmerlebnis wie es bisher niemand umsetzen vermochte. So cool wie Tanner kommt kein Videospiel-Gangster ´rüber, was nicht nur an den wunderbar gelungenen Missionen liegt sondern auch an den herrlichen Zwischensequenzen welche uns vollends in die Geschichte involvieren. Die Krönung des Spielerlebnisses ist natürlich der Filmregisseur, der uns anspornt jede Mission noch actionreicher zu gestalten um einen noch besseren Film zu drehen. All das hilft uns über die vielen grafischen Glitches und Bugs hinwegzusehen, die in ihrer Summe ebenfalls einmalig sein dürften. Denn besonders wenn sich fertig geschnittene Filme plötzlich ändern ist der Ärger vorprogrammiert, den man am besten an den nächsten Gangstern auslässt. Trotzdem entwickelt Driv3r einen Suchtfaktor dem man sich nur schwer entziehen kann, und wenn man nach beendeter Mission nur versucht sein Filmchen zu erstellen, um es seinen Freunden vorzuführen.
Da es mit der PS2 nicht möglich ist seine Filmchen online zu stellen, was doch einen wichtigen Aspekt des Filmregisseurs darstellt, bekam diese Version einen Punkt weniger bei der Gameplay-Wertung als die Xbox-Version.
Quelle: http://www.gamezone.de/reviews_detail.asp?gameid=18109