Größe:
Fernseher so groß wie Budget und Stellplatz erlauben, zu groß ist der IMO erst wenn man den Kopf bewegen müsste um das ganze Bild zu erfassen.
Der Rest ist Gewöhnungssache und den Rechenkram ob man Pixel sehen kann oder nicht kann man sich eigentlich sparen, da man ja eh nicht immer das gleiche Bildmaterial hat und auch nicht immer gleich sitzen wird. Die Immersion ist normalerweise besser wenn das Bild erst einmal möglichst groß ist.
Wichtig empfinde ich als LCOS-Verwöhnter Beamer-Besitzer auch immer den Pixelfüllgrad, das kann ich nicht oft genug wiederholen und da stinken leider fast alle Fernseher gegenüber den LCOS Projektoren gehörig ab, was einen homogenen und natürlichen Bildeindruck erheblich stören kann, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat.
4k:
4k dann wenn man auch davon ausgehen kann in absehbarer Zeit 4k Quellmaterial zu nutzen das von Interesse ist. Ansonsten erst einmal überflüssig, außer das in Frage kommende 4k-Gerät bietet noch andere ausschlaggebende Vorteile.
3D:
Empfinde ich auch nach Jahren leider zunehmend als unnötig. Dabei habe ich unseren Beamer sogar extra noch von IR auf RF Emitter umgestellt, was zwar was gebracht hat, aber das grundsätzliche Problem der notwendigen Brillen nicht löst. 3D wird von uns nur sporadisch genutzt und wird dann irgendwie auch immer noch als irgendwie lästig empfunden, was vom plastischen Bildeindruck irgendwie nicht ausreichend wettgemacht wird und dann frage ich mich dauernd ob das für die Einzelfälle, wo es dann einigermaßen beeindruckend war, sich wirklich gelohnt hat.
Extrem subjektive Sache - ich weiß.