[Killzone 2] Hat Killzone 2 eure Erwartungen erfühlt ?

Hat Killzone 2 eure Erwartungen erfühlt ?


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#23
Hm also ich seh es mal so, wenn Story gut ist wie bei MGS4 (kein Shooter, logisch) ist es den Leutz too much. Ist die Story zu knapp, dann reichts net loool. Also wenn ich ne Story oder Geschichte hören/erfahren möchte, dann les ich ein Buch, schau mir nen Film an oder geh raus . Beim zocken will ich ballern, wobei ich MGS4 Fan bin und die Story mich in keinster Weise gelangweilt hat.

Ich liebe Killzone 2 und werde es einreihen zu MGS4 und COD 4. Ich kann die Leute auch nicht verstehen, die das Game net mögen. Aber es gibt Menschen, die nörgeln an allen Dingen rum.
So wie ich das sehe verstehen viele Leute nicht genau was mit Story gemeint ist. Hier geht es nicht nur pur um die Geschichte, sondern darum wie sehr sie es schafft einen in das spiel einzubinden, ihn mitzuziehen, zu unterhalten, usw. und zwar ohne Action, sondern mit Dialogen und Mimik. Sowas bieten heutzutage fast keine Spiele mehr. COD ist da ein sehr gutes Beispiel, denn obwohl ds Spiel eine Story hat, ohne geht es auch nicht, ist diese so uninteressant und tangiert keinen. Dafür ist das Spiel aber gut inszeniert. Über Killzone kann ich noch nicht urteilen da ich es noch nicht habe.

PS: MGS4 wird als Shooter gezählt, als Third-Person-Shooter, und zwar in einer von vielen Kategorien, so wie auch ein Uncharted. Es ist zwar nicht die Hauptkategorie, aber es ist eine.

Das Gameplay bzw. das Genre hat nichts mit der Story zu tun. Egal ob FPS, TPS, RPG, J-RPG, usw. , eine schlechte Story ist keine Ausrede, niemals. Auch nicht bei Filmen, wie z.B bei dem oben erwähnten Transformers.

@ .ram:

Nicht falsch verstehen, aber die Story von MGS4 ist gut, abwechslungreich, toll inszeniert, spannend erzählt und mitreißend. Deine Aussage kann ich absolut nicht verstehen und ganz besonders von einem Redakteur, und ganz besonders von dir, hättte ich eine andere Wortwahl erwartet. Du genießt meinen höchsten Respekt als Person, doch in letzter Zeit bist du nicht mehr so kontrolliert wie früher. Das gilt allgemein für das ganze Forum, die Atmosphäre ist doch um ein ganzes Stück aggressiver als früher.
 
#24
@ .ram:

Nicht falsch verstehen, aber die Story von MGS4 ist gut, abwechslungreich, toll inszeniert, spannend erzählt und mitreißend. Deine Aussage kann ich absolut nicht verstehen und ganz besonders von einem Redakteur, und ganz besonders von dir, hättte ich eine andere Wortwahl erwartet. Du genießt meinen höchsten Respekt als Person, doch in letzter Zeit bist du nicht mehr so kontrolliert wie früher. Das gilt allgemein für das ganze Forum, die Atmosphäre ist doch um ein ganzes Stück aggressiver als früher.
100% Agree :okay:
 
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PSN-Name: Dojii
#25
kp
kann man das nicht im deutschen so formulieren ?
erfühlt != erfüllt ;)

Zu Half Life. Naja.. Ich meine.. es sagt ja schon eigentlich alles aus, dass es jemand geschafft hat mit dem youtube Video die komplette Half Life Geschichte in 60 Sekunden zu verpacken :ugly:
Und man versteht sogar alles, ohne die Spiele gespielt haben zu müssen. Sooo krass war die Story dann ja nun auch nicht. Eigentlich 08/15 SciFi Kram.

Shooter brauchen und keine Final Fantasy Story, solange Gameplay und Atmosphäre stimmen. Und beides ist bei KZ 2 sehr gut geworden.
 
Spielt gerade: F1 2010, Monkey Island 2 SE
#26
Grundlegend hat Enleydo recht. Deswegen freue ich mich auch so sehr auf Spiele wie Heavy Rain. Mal sehen ob das nicht generell etwas Neues wird. Aber bei Ego-Shootern spüre ich persönlich die größte Distanz zur Story und kann mich da ehr Thor's Meinung anschließen. Da vermisse ich die Inszenierung irgendwie nicht. Ein bisschen Story ok, aber mehr muss nicht wirklich sein.
 

.ram

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#27
aber die Story von MGS4 ist gut, abwechslungreich, toll inszeniert, spannend erzählt und mitreißend.
ACHTUNG! SPOILER WARNUNG

ohne ganz vom thema abzudriften: die story in MGS4 ist über längen unterhaltsam, aber wie kojima alle losen enden (und davon gibt hunderte) in teil 4 zusamenführt, ist quark. insbesondere das ende ist oberquark -
warum konnte man snkae nicht einfach sterben lassen?, das wäre ein evrdientes ende gewesen! aber nein, stattdessen muss man sich jawohl auf das niveau von jap. crap-soperas begeben und einen großen haufen bullshit draus machen
. killzone 2 erreicht natürlich diese levels nicht wirklich, aber
zum beispiel templars aufopferung auf dem raumkreuzer ließ mich kategorisch kalt, war total vorhersehbar und absolut nicht spannend inszeniert.
doch wie gesagt, die story in killzone 2 ist für mich nur ein punkt, wo ich mehr erhofft hätte. auch gameplaytechnisch wird nichts besonderes geboten
zu fuß-ballerszenen, geschützturmszene und mech-geballer
, die bosskämpfe waren nicht gerade berauschend und
das cliffhanger-ende
der reinste hohn. auch fand ich, das killzone 2 mit grafischen *wow* momente geizt, was vielleicht an der langweiligen helghast welt liegt (der vorgänger bot ja immerhin stadt, dschungel und eis-levels). bis auf die grafik, die wirklich beeindruckend ist, ist killzone 2 für mich ein gutes, aber nicht herrausragendes spiel.
 
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PSN-Name: Dojii
#29
Was hätte man denn Gameplaytechnisch noch dazupacken sollen?

Fahrlevel mit nem Auto.. gabs schon in Farcry 2.. nix neues mehr.
Man hätte vielleicht mit den Helghast Fußball spielen können, das gabs glaub ich noch nicht in dem Ego Shooter :ugly:

Ne mal im Ernst, was genau hätte man denn noch reinpacken sollen?
Zu überladen sollte es ja auch nicht sein.
 
Spielt gerade: F1 2010, Monkey Island 2 SE
#30
Würde ich auch gerne mal wissen und dann noch, welches Spiel dein All-Time-Favorite ist. Also gibt es eins, das deiner Meinung nach fast alles richtig macht? Und bitte keine Partyspiele.
 

.ram

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#32
ZB eine kampagne die etwas umfangreicher ist, wenn man schon nur schnöde missionsziele wie "nehme die brücke ein", öffne das schleusentor usw. bekommt, hätte man auch abschnitte einbauen können, die mehr interaktion mit anderen figuren preisgeben. überhaupt bleiben die team-mitglieder im spielverlauf ziemlich blass und das trotz einigem gefühlsgedusel. aber auch die bösewichter hätten ein wenig mehr profil vertragen können.

und was die frage nach meinem alltime favoriten betrifft: transport tycoon (pc)
 
#33
Grundlegend hat Enleydo recht. Deswegen freue ich mich auch so sehr auf Spiele wie Heavy Rain. Mal sehen ob das nicht generell etwas Neues wird. Aber bei Ego-Shootern spüre ich persönlich die größte Distanz zur Story und kann mich da ehr Thor's Meinung anschließen. Da vermisse ich die Inszenierung irgendwie nicht. Ein bisschen Story ok, aber mehr muss nicht wirklich sein.
Das war früher aber nicht so. Früher konnte man nicht mit Grafik unterhalten, da musste man es mit Story und Witz machen. Es gab nur sehr wenige Grafik Kracher. Erst als diese Gier nach Grafik auftauchte fingen Ego-Shooter an sich wie Sand am Meer zu verbreiten. Leider ist das Interesse an Story allgemein verloren gegangen, nicht nur in Spielen sondern auch in Filmen. Die Leute haben sich daran gewöhnt und erwarten daher nicht mehr viel bzw. gar keine Story mehr. Einige Spiele kompensieren sowas durch Witz, hier kann man Uncharted positiv erwähnen. Die Story ist mau, aber die Charaktere und dessen Entwicklung ist dem spieler wichtig weil die Charaktere interessant sind. Das wurde zum größten Teil durch gute, interessante und witzige Dialoge vollbracht. Solche Spiele werden dann Jahre später noch immer erwähnt während andere Spiele die zu ihrer Zeit ein Hit wahren vergessen wurden. Bleiben wir bei Naughty Dog und gehen wir zur Crash Reihe, die Story der Crash Spiele ist nicht wirklich existent, bzw bekannt und 0815, doch die Serie hob sich wegen dem tollen Gameplay und dem witz dahinter heraus, ganz besonders wenn man bedenkt wie viel Crash damals gesprochen hat, nämlich nicht viel.

Man sollte nicht immer Ego-Shooter mit fehlender Story verbinden, denn das Genre hat viel Potential, was allerdings fast immer auf der Strecke bleibt. Die Ego-Perspektive kann dem Spieler eine Sicht zeigen wie keine andere Perspektive, man kann sich fühlen als ob man Teil des Spiels ist, dieses Potential wird allerdings immer verschenkt. Ego-Shooter könnten die ultimativen Spiele werden wenn man es richtig macht, und dazu würde eine gute Story zählen, doch leider tut man sowas nicht.

PS: Heavy Rain ist für mich persönlich der independent Favorit des Jahres. Ich fand Fahrenheit schon unglaublich, doch dieses Spiel könnte sich zu meinem Favoriten entwickeln.
 
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#34
hab mir das spiel gestern ma aus der videothek ausgeliehn naja gut manche habens auch schon gemerkt das ich auch um die news von kz2 nen grossen bogen gemacht hab weils naja mich konnte der erste teil schon nicht überzeugen. Und mir is es einfach viel zu düster in dem spiel (Gut vielleicht war ich auch noch nicht weit genug um andere Leveldesigns zu erleben) aber für mich kommen die level relativ eintönig rüber von der story an sich bin ich gestern schon ziemlich begeistert gewesen und finde keineswegs das die Story das unwichtigste ist bei einem shooter.

Alles in allem denke ich das KZ2 einfach zu gross ist um nach 2 tagen sagen zu können ob es meine erwartungen erfüllt hat von daher sage ich mal aufgrund der sehr begrenzten auswahlmöglichkeiten: Was is Killzone?
 

.ram

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PSN-Name: dethforce
#35
Einige Spiele kompensieren sowas durch Witz, hier kann man Uncharted positiv erwähnen. Die Story ist mau, aber die Charaktere und dessen Entwicklung ist dem spieler wichtig weil die Charaktere interessant sind. Das wurde zum größten Teil durch gute, interessante und witzige Dialoge vollbracht.
gutes beispiel, denn uncharted konnte trotz der abgegriffenen story begeistern, was - wie du zu recht sagst, den tollen charakteren und guten dialogen zuzuschreiben ist.
 
Spielt gerade: F1 2010, Monkey Island 2 SE
#36
PS: Heavy Rain ist für mich persönlich der independent Favorit des Jahres. Ich fand Fahrenheit schon unglaublich, doch dieses Spiel könnte sich zu meinem Favoriten entwickeln.
Dito.

Zur Perspektive. Ich finde gerade die Ego-Perspektive kritisch. Ich habe mich bei Killzone 2 schon sehr erschrocken als ich feststellte, dass man Sev in den Zwischensequenzen sieht. aber sobald man wieder in der Ego-Sicht ist, verschwindet der Charakter buchstäblich. Vielleicht ist es auch nicht die Perspektive, aber ich glaube, dass gerade die Third Person mehr von einem Charakter zeigen kann und auch zeigt, wieder buchstäblich.
Schwer zu beschreiben.
 

.ram

Editor in Chief
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PSN-Name: dethforce
#37
Dito.

Zur Perspektive. Ich finde gerade die Ego-Perspektive kritisch. Ich habe mich bei Killzone 2 schon sehr erschrocken als ich feststellte, dass man Sev in den Zwischensequenzen sieht. aber sobald man wieder in der Ego-Sicht ist, verschwindet der Charakter buchstäblich. Vielleicht ist es auch nicht die Perspektive, aber ich glaube, dass gerade die Third Person mehr von einem Charakter zeigen kann und auch zeigt, wieder buchstäblich.
Schwer zu beschreiben.
half-life (und das xbox breakdown von namco) zeigte, das man auch aus der ego-perspektive spannende momente kreieren kann. imo auch ein punkt, der die mangelnde identifizierung mit dem spielcharakter in killzone 2 verstärkt.
 
Spielt gerade: F1 2010, Monkey Island 2 SE
#38
Spannende Momente klar, aber die Perspektive soll doch suggerieren, dass ICH da gerade lang lauf, dass ICH dort gerade schieße usw. Somit bin ich mitten im Geschehen und brauche eigentlich keine große Charaktertiefe.
Bei Uncharted zum Beispiel ist es so, dass ich Nate die ganze Zeit sehe, ihn höre usw. Ich weiß wie er sich bewegt, wenn er irgendwo abrutscht, was er dann sagt etc. Meiner Meinung nach schafft man es so schon viel besser einen Charakter rund zu gestalten. Oder auch bei Silent Hill Homecoming. Die ersten 10 Minuten zeigen es doch. Er liegt auf dem OP-Tisch, ER und nicht ich. Ich sehe ihm zu wie er atmet, wie er kämpft. Diese tiefe empfinde ich nicht aus der Ego-Sicht. Ich versetze mich selber in die Situation und baue automatisch Distanz auf.
 
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