Killzone Shadow Fall

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PSN-Name: AngelVsMadman
Starke Runde! Danke an euch zwei!
Der Dank geht zurück, war mal eine schöne Abwechslung.

@FlyingUberHuzo

Bei classic Warzone (8v8) waren von 5 Runden 3 voll. Eine war nur 3v3, die nächste voll, die dritte dann 3v7 und die nächste wieder voll.
Eine haben wir nicht zu Ende gespielt da Kazuma nicht joinen konnte, die war auch voll.

Wie es bei anderen Modis aussieht kann ich nicht sagen, aber TDM (12v12) sollte in der Regel eigentlich immer voll sein, mal gehen ein paar raus mal ein paar rein, aber bei den anderen Modis schauts wohl trauriger aus.

Darum haben die Entwickler bei manchen Warzones auch die Bots aktiviert. Sind leider nicht so schlau wie in Killzone 2, aber ungefähr vergleichbar mit Killzone 3 auf mittel.

Hab mich ziemlich überrascht, das Spiel hat ja schon fast 1,5 Jahre am Buckel und in der Zeit wurden 2x CoD und 2x BF veröffentlicht.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Lass uns das am Tage im Shadow Fall Thread weiter diskutieren, bin erstmal schlafen ;)
Ich mach hier mit dem Thema weiter vom VKZ-Thread.
Ist jetzt nur als Diskussions-Start gedacht und musst nicht gleich antworten HiDef.

Wie schon im VKZ-Thread erwähnt gebe ich dir was die Story betrifft vollkommen recht.
Killzone tritt hier etwas auf der Stelle und hat schon seit 2 Teilen einfach nicht die Eier sich vom Genre-Std abzusetzen.

Mal wirklich die Bösen spielen, ist ja nicht so dass man hier gleich in ein moralisches Dilemma kommt weil man spielt hier keine Nazis oder pisst die Amis an weil man den bösen Vietcong spielt.
In der Reihe HÄTTE man die Freiheit endlich auch mal nicht nur die Guten zu spielen, trotzdem geht man immer nach Schema F vor.
In Killzone 3 konnte ich darüber noch hinwegsehen weil man dafür wenigstens 2 wirklich schöne Bösewichter hatte...nur waren die halt insgesamt charismatischer als die Supertaffen Helden und die Quoten-Frau (Jammer).
In Shadow Fall hat man versucht das etwas rüber zu bringen, ging damit aber wieder wie mit einem rohen Ei vor und ein paar level gings wie in einem verdammten "Modern Warfare"-shooter sogar gegen Terroristen, musste Geisel befreien und hatte dann ein paar weniger gut designte Stealth-Abschnitte.

Trotzdem fand ich die Kampagne von 3 und 4 gut, stellenweise sogar sehr gut. An Teil 2 sind sie aber ehrlich gesagt auch nie wieder ran gekommen, alleine schon weil selbst am höchsten Schwierigkeitsgrad keine wirklich wirklich taffen Gegner im Spiel waren.
Wenn ich da an die Heavy's vom 2er denke, auf dem Raumschiff das unter Beschuss stand und auch der kurze Railshooter Abschnitt passte da perfekt, während die Abschnitte in 3 und SF eher aufgesetzt wirkten.

Okay genug gehatet von mir, die Serie macht immer noch viel richtig vor allem haben sie in SF viel experimentiert. Das Raumschiff, der Kampf bei verdrehter Schwerkraft, die größeren (aber seltenen) Levelhubs.

Und was ich finde: der MP wird immer so abgetan als wäre der der letzte Mist.
Teil 2 hatte als eines der wenigen Spiele online wirklich GENIALE 32-Spieler Matches. Damals hat das selbst BF3 am PC nicht so geil rüber gebracht wie die großen 32er Matches auf den großen offenen Karten. Wäre das nicht der Fall gewesen hätte ich mir das NIE angetan das sogar im Clan zu zocken. Ich bin da eher der "ein paar Runden mit Kumpels"-Typ der sich nur ungern was ausmacht, aber damals hab ich das getan.

Dann Teil 3. Hatte Kämpfe mit Jetpacks und Exos lange vor Titanfall. Gut das war immer nur ein Exo pro Seite und das Jetpack wurde (technisch bedingt) damals auch bei Weitem nicht so gut verwendet wie aktuell in Titanfall oder in CoD AW aber das war verdammte Pionierarbeit, das gabs sonst in keinem FPS zumind. nicht in dieser Qualität. Dazu noch der Missionsmodus mit Zwischensequenzen.

Shadow Fall hatte leider nur 24-Spieler und nicht 32 wie ich mir das gerne wünschte, aber zum ersten Mal von Anfang an ohne irgendwelche Patches einen sauberen Netzcode und ein perfektes Balancing.
BF4 hat dafür ein verdammtes halbes Jahr gebraucht und bei CoD Ghosts waren manche Maps 1 Jahr nach Release reine Camp-Feste. Dazu noch der Ausbau der KI-Begleiter, lies einen fast vergessen dass nur 24-Spieler das Maximum der Gefühle war.

Der gratis Support gerade bei SF war außerdem REFERENZ. Menüs wurden geändert, Spiellisten gepflegt, Bot-Support verbessert, Server in DE aufgestellt, eine Ingame-Währung wurde eingeführt mit welcher man Micro-DLC freischalten kann, ALLE neuen Karten GRATIS usw.

Klar ist die Userbase bei CoD und BF größer und frischer fühlte sich Titanfall an, das kann ich nicht bestreiten, nur der MP ist alles andere als schlecht und mir tut es immer wieder leid wenn soviel gute Arbeit dann mit "kann man zocken, muss man aber nicht, dann lieber X, Y oder Z" abtut.
Da kann ich dann in Zukunft gleich sagen: gut keinen MP mehr in AAA-Spielen außer es ist CoD/BF oder erfindet das Rad neu.

Ich bin auch kein Fan von aufgetackerten MP Modis, nur das ist hier definitiv nicht der Fall und nur wegen dieser gleichgültigen Reaktion möchte ich einen MP in einem Killzone oder auch Uncharted nicht missen.
 
Spielt gerade: Okami HD, Wolfenstein 2
Aus meiner Sicht wäre kaum ein anderes PS-Franchise so prädestiniert für einen Reboot wie Killzone. Gerne auch durch GG selbst, da sie das Inszenieren und spielerische Vermitteln von intensiven Gunplay verstehen wie kaum ein anderer Entwickler. Was fehlt, ist das Ausschöpfen des reichen und selbstkreierten Universums. Hier ließen sich so viele spannende Geschichten ohne Fremdschäm-Faktor erzählen. Wie wäre es beispielsweise mal ohne die leidigen Klischees oder Überzeichnungen. Aus dem Machtkampf zwischen Militärführung und Rüstungsindustrie bzw. regulärer Armee und PMCs in Teil 3 hätte man einen Polit-Thriller sondergleichen stricken können, mit Bürgerkrieg, Putsch und Attentaten. Und von der zur selben Zeit auf Helghan verstreuten ISA haben wir noch gar nicht gesprochen. Stattdessen wird dieser Herrschaftskampf in Nebensätzen à la "Unser schrecklich schlecht bezahltes Militär" abgehandelt. Wie gesagt, Potential ohne Ende. Genug für eine eigene Trilogie.

Bei Shadow Fall dasselbe. Wir haben eine enterbte Prinzessin, eine zugrunde gerichtete Nation, ein wahnsinniges Rüstungsgenie und eine prosperierende Siegermacht. Wie kann man daraus keine vernünftige Story stricken? Warum die Helghaner nach Vekta holen und mit einer Mauer isolieren? Jeder von uns erkennt den Versuch einer historischen Reminiszenz auf das Berlin des kalten Krieges, aber WTF? Wieso nicht die Helghaner auf ihrem zerstörten Planeten hausen lassen? Warum nicht über die damit verbundenen Entbehrungen den von Stahl am Ende von SF angedeuteten Rassenwahn begründen? Helghan war schließlich noch bewohnbar, wenn auch um ein vielfaches unwirtlicher als es früher schon war. Und Vekta ist das Paradies, nach dem sich Rotkäppchen mit ihren Wölfen sehnt. Schließlich wurde ihnen Vekta vor Jahrzehnten weggenommen. Sie haben in diesem Sinne noch eine Welt, eine weitere Heimat. Und die wollen sie nun noch mehr zurück als jemals zuvor. Ließe sich alles aus dem Killzone-Universum heraus begründen, ist alles da. Wird es aber nicht. Hätte, hätte, Panzerkette...
 
Zuletzt editiert:
PSN-Name: krazzo
WORD!

Ich wäre sofort dabei und würde es so dermaßen abfeiern. Allein die gesamte Geschichte die noch hinter den Spielen steckt und nachgelesen werden kann, ist absolut empfehlenswert und macht einiges her. Mir ist es ebenfalls ein Rätsel warum das Potenzial, welches in meinen Augen auf dem Boden liegt und nur aufgehoben werden müsste, nicht gepackt wird.

Es gab in allen Teilen gute Ansätze, aber mehr ist es am Ende leider nicht geworden. :/
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Ziemlich einfach erklärt: GG ist SCHEISSE im Erzählen von Geschichte.
Das muss man jetzt nicht beschönigen, das sind noch immer die selben Leute von denen das erste Shellshock Nam kam, welche es schafften in ihrem ersten eigenen Projekt (Killzone 1) trotz deutlich linearerem Ansatz deutlich weniger Story als in Halo zu erzählen und die 2x wirklich deutlich Abkehr von dem üblichen Story-Telling andeuteten und dann wieder im 0815 landeten.

Mann muss sich hier schon über Kleinigkeiten freuen wie dass von K3 auf K4 die Quotenfrau durch einen interessanten weiblichen Charakter ersetzt wurde, man in K4 wirklich kurz die schäbige Seite des Helgast-Leben erfuhr und nicht 1:1 der selbst Plott wie bei den Vorgängern verwendet wurde (Helden werden von überraschenden Verrätern in eigenen Reihen fast vernichtet).

Das ist nicht ihre Stärke und sowas erwarte ich mir von GG nicht mehr. Vlt schafft GG Cambridge mehr (Mercenary hatte da schon einen deutlich interessanteren Ansatz), aber das einzige was ich mir von einem Killzone 5 erhoffe ist:
ENDLICH wieder durch und durch geile Levels wie in Killzone 2 und endlich wieder fordernde Bosskämpfe (die Roboter in K4 waren schon besser als alles im 3er, aber eben halt nicht sowas wie der ATAC oder Radec, DAS waren FPS-Bosskämpfe auf die man stolz sein konnte).

Wenn man dann auch noch wieder mal einen MP schafft der mich nochmal so abholt wie im 2er: GotY für mich.

Vlt schaffen sie ja bei ihrem neuen Projekt eine bessere Herangehensweise bei der Story, aber in einem "simplen" FPS wie Killzone haben sie es einfach nicht drauf.

Wobei soll jetzt nicht wieder in einem Gehate enden, aber auch wenn ich stellenweise dachte "wirklich??? plumper gehts ja kaum" war meine Enttäuschung nie soooo groß wie bei Destiny, gerade von Bungie wurde ich da ehrlich gesagt deutlicher enttäuscht als bei GG.
 
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PSN-Name: maxmontezuma
Spielt gerade: Hogwarts Legacy
Allein das man alle Spielmodi in einem Spiel zocken kann, ohne dass man dafür einzelne Server braucht war bei Killzone schon immer erste Sahne. Einfach Spielmodus mitten im Spiel wechseln - welches Spiel bietet das sonst? Wüsste ich jetzt keins :ugly:
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Wie Planet schon sagte. Der wurde zwar zum Release angekündigt, aber erst Monate später als 2ter großer Bezahl DLC geliefert. Alle für den acoop veröffentlichte Kartem sind auch gratis. Für irgendwas muss man Geld verlangen und so wird die Community nicht gespalten.
 
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