Weil einem, u.a. mir, noch Aussagen wie "Next Gen beginnt mit uns", "die Spieler werden mehr arbeiten wollen, um sich eine PS3 Leisten zu können" etc. im Gedächtnis sind.
Ähnlich wie MS "Deal with it" oder "dann kauft euch halt eine 360, wenn ihr Always-On nicht wollt".
Es sind nun mal Aussagen von Sony und MS Angestellten gewesen und mehr kann es nie geben, da Sony und MS Firmen sind.
Wenn man dann so langsam Dinge mitbekommt wie den erhöhten PS+ Preis und die Streichung von 2/3 des Umfangs fängt man durchaus an zu glauben, ob Sony nicht "wieder arrogant wird". Aussagen wie "Crosssplay gibt es nicht, weil die PS4 die beste Plattform ist und die Spiele dort am meisten Spaß machen" helfen daran auch wenig (gibt es ja nun teilweise).
Ich bin ja nicht der einzige Spieler, der es so sieht.
Im GameFaQ, bei PC Games etc. gibt es teils seitenlange Threads zu (~30).
Also dienen Aussagen der PR, die (teils schlechte) Entscheidungen nach außen hin verkaufen sollen als Begründung ein Unternehmen sei arrogant? Gut das viele staatliche Dienstleistungsunternehmen ihre Entscheidungen nie öffentlich verkaufen müssen.
Hinter vielen Entscheidungen stehen Überlegungen die weder gut noch böse waren, sondern einfach nur aufgrund von Markt & technischen Überlegungen getroffen wurden.
Die PS2 war eine teils schwachsinnige Konstruktion, die zum Launch zwar billiger als ein DVD-Player aber auch bei Leibe kein Schnäppchen war. Das war damals ein Hit bei der PS3 gings gewaltig nach hinten los.
Die Xbox 360 war eine laute Hässlichkeit, die man am Liebsten irgendwo im TV-Regal versteckte. Die leise Xbox One im VHS-Look wollte aber auch Keiner.
Aktuell betteln alle dass Sony doch endlich die Dinge umsetzen soll, welche ihnen MS im ursprünglichen Xbox Konzept schmackhaft machen wollte (weil das Steam ja so super macht und überhaupt).
Da kannst zurück gehen bis auf den ersten Konsolenkrieg zwischen SEGA und Nintendo und jeweils die guten Entscheidungen der einen oder anderen Seite bleuchten, die im Nachhinein völliger Schwachsinn sind, aber aus der damaligen Sicht halt Sinn machten.
PlayStation Plus zum Beispiel erhöht Sony auch nicht zum Spaß, sondern um die Gewinne zu erhöhen. Das man im Gegensatz dazu Singleplayer (und SP-only) Qualitätsspiele wie God of War, Horizon Zero Dawn und Spider-Man erhält. die vlt nicht immer in der gewünschten Gewinnzone liegen, wie es im Vergleich ein Fornite tuen würde, sieht man nicht.
Oder dass Sony mehr in die Etablierung des VR-Marktes buttert als die kleine Firma names Facebook (wenn ich mal den Spieleoutput sehe).
Ich will damit nicht sagen, dass mir alles schmeckt was Sony da macht oder von sich gibt, aber nicht alles hat den Grund den Kunden den Boden unter den Füßen wegzuziehen bzw. dem Firmenchef den 10ten Elfenbeinrückenkratzer zu kaufen.
Trifft auch auf andere Firmen zu.
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Umsonst nicht, aber bis auf diese Generation hat Sony ihre Konsolen immer subventioniert. Teils wohl was mehr, teils was weniger.
Glaube, selbst die erste Xbox wurde subventioniert, trotz des ursprünglichen Verkaufspreises.
Das trifft auch auf One und PS4 zu. Bei der PS4 waren es laut Konzernaussagen GDDR5 und fix eingebaute 500GB HDD die dazu führten (und hätten bei einer Explosion der GDDR-Preise auch nach hinten losgehen können) dass man anfangs Verlust machte, bei der One waren es das umfangreichere Kühlkonzept + Kinect 2.0 Bundelung.
Nur Nintendo will nicht mit Verlust kaufen. Grund sollte klar sein: wenn die Kiste schon Verlust macht muss man mit Abos wie Live/Plus und den Spielen wieder Geld machen. Läuft das nicht so toll, ist man schnell im Minusgeschäft wie schon ALLE zeigten (ich glaube sogar dass MS mit noch keiner Xbox alleine auf die jeweilige Konsolenlebenszeit gereichnet Gewinn machte und das immer mit Spiele + Services reinholen musste).
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