Da bellst du vor dem falschen Baum. Es wurden gesetzliche Richtlinien erlassen, und die wurden gebrochen, ohne jegliche Konsequenzen. Die DUH hat hier lediglich darauf gepocht, dass hier geltendes Gesetz eingehalten wird - die Absicht war dabei weniger, Leuten zu verbieten, in die Städte zu fahren, diese Konsequenz wurde von der Politik vorgegeben. Nicht zuletzt weil man auf Kuschelkurs mit den Autmobilherstellern ist, und somit andere Konsequenzen wie Nachrüstung scheut wie der Teufel das Weihwasser.
Quelle: Nachdenkseiten - CDU vs. Umwelthilfe – Populismus in Reinkultur
Man muss sich schon sehr anstrengen, all diese Fragen mit „nein“ zu beantworten und den „wahren Verantwortlichen“ in einer kleinen Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation zu sehen, die auf dem Klageweg dafür gesorgt hat, dass die verabschiedeten Gesetze auch umgesetzt werden. Das hat übrigens überhaupt nichts mit der Frage zu tun, wie man selbst zu den Fahrverboten steht. Die sind nämlich keinesfalls so alternativlos, wie es die Politik darstellt, und zudem unsozial. Das sagt übrigens auch die DUH, die auch aus diesem Grund ja eine von den Herstellern bezahlte Hardwarenachrüstung forderte und die Fahrverbote selbst nur als letzten Ausweg sieht, wenn die Politik alle anderen Alternativen verwirft.