POLITIK

Welche Partei werdet ihr bei der Bundestagswahl wählen?

  • SPD

    Votes: 5 10,9%
  • CDU/CSU

    Votes: 2 4,3%
  • FDP

    Votes: 6 13,0%
  • Die Grünen

    Votes: 17 37,0%
  • Die Linke

    Votes: 4 8,7%
  • AfD

    Votes: 3 6,5%
  • Die PARTEI

    Votes: 2 4,3%
  • Sonstige

    Votes: 7 15,2%

  • Total voters
    46
  • Umfrage geschlossen .
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PSN-Name: BillMorisson
Spielt gerade: FF VII Remake
Die Lebensrealität von Millionen Menschen sieht heute tatsächlich so aus, dass es ohne Pendelei mit Auto schlicht nicht geht. Oder wenn, dann nur mit erheblichen Nachteilen was den Zeitfaktor und/oder Komfort angeht. Ich bin froh, dass ich derzeit überwiegend von zuhause aus arbeiten kann und eben nicht jeden Tag pendeln muss, aber auch das ist bei sehr vielen Menschen eben keine Option.
 

crack-king

Administrator
Team-Mitglied
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Die Lebensrealität von Millionen Menschen sieht heute tatsächlich so aus, dass es ohne Pendelei mit Auto schlicht nicht geht. Oder wenn, dann nur mit erheblichen Nachteilen was den Zeitfaktor und/oder Komfort angeht. Ich bin froh, dass ich derzeit überwiegend von zuhause aus arbeiten kann und eben nicht jeden Tag pendeln muss, aber auch das ist bei sehr vielen Menschen eben keine Option.
So sieht es aus. ÖPNV funktioniert vielleicht in Berlin, aber hier im Ruhrgebiet kannst du das total knicken. Das ÖPNV Netz ist wirklich schlecht und ich bräuchte zur Arbeit ca. doppelt so lange wie mit dem Auto. Deshalb bin ich auch froh das ich momentan von zuhause aus arbeiten kann.

Und in ÖPNV zu investieren kostet halt richtig. Von einer U-Bahn fangen wir gar nicht erst an. Wenn man heutzutage keine brauchbare U-Bahn hat, wird das auch nix mehr weil das heute kaum noch bezahlbar ist.
 
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PSN-Name: BillMorisson
Spielt gerade: FF VII Remake
Ich bin viele Jahre mit den Straßen-/U-Bahnen in Hannover zur Arbeit gefahren. Das war vom Zeitaufwand nicht langsamer (aber eben auch nicht schneller) als mit dem Auto. Dafür aber mit üblen Nachteilen (im Sommer waren da drin teils 45 Grad weil nicht klimatisiert) und als Corona anfing und von den Betreibern quasi null kontrolliert wurde ob die Leute Maske tragen wär's mir endgültig zu dumm und ich bin aufs Auto umgestiegen. Inzwischen sind wir aufs Land gezogen und da ist Auto eh alternativlos.
 
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Hoagie

Well-known member
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Spielt gerade: Banishers GoNE
Wo bei uns Home Office zur Pflicht wurde wegen Corona war die erste Zeit ziemlich cool aber nach einiger Zeit fehlte mir der Kontakt zu den Kollegen und auch das Arbeitspensum war zu Hause deutlich mehr wie im Betrieb jetzt im Wochenwechsel mit meinem Kollegen ist es Okay...

Aber das Verkehrsaufkommen hat deutlich zugenommen wie vor Corona da ist Recht entspannend auch Mal zu Hause zu beleiben.
 
Spielt gerade: mit´m RKKV Prototyp
Die selbe Geschichte bei mir. wohne in München.
Zur Arbeit, kurz außerhalb München; mit dem Auto 22 Minuten; vielleicht mal 30. Fahr eben antizyklisch, da macht das keine Probleme.
Mit den Öffis, anderthalb Stunden, wenn alles pünktlich kommt und man jeden Umstieg schafft.
Oder noch besser, zu meiner Freundin, wohnt Zentral, mit den Öffis ne Stunde door to door.
Mit dem Auto, 15 Minuten.
Was soll ich da Öffis fahren...
 
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Wenn die öffentlichen zumindest eine Alternative wären. In Hamburg wird es immer teurer, der Service aber nicht besser. Es vergeht fast kein Tag ohne Verspätungen oder Ausfällen. Aus einem „eine Stunde weg“ wird eigentlich immer mindestens 1,5 Stunden. Es ist wirklich immer was. Mit dem Auto sind es maximal 30 Minuten. Aber mal sehen wie lange. Velo Routen und so…es werden immer mehr Straßen einspurig, auch Hauptstraßen. Danke an die Grünen 🙃

p.s.
Mir egal. Sind vor ein paar Monaten rausgezogen und ich bin 100% in Homeoffice. 😄
 
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PSN-Name: tiro_opx
Spielt gerade: Playstation Vita
Problem auch am Homeoffice: Ohne Job-/Monatstickets sind die Öffis hier extrem teuer (Tagesticket über 9€) und das Monatsticket braucht man einfach nicht mehr in Zeiten von Homeoffice. Und Fahrzeit ist das eine, aber die fehlende Flexibilität ist das andere. Hier aufm Dorf hält der Bus nur einmal die Stunde.
 
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PSN-Name: Dojii
Dann scheine ich wohl die Ausnahme erwischt zu haben. :ugly:

Ich brauchte mit dem Auto damals fast doppelt so lange zur Arbeit als mit dem Zug, gerade weil ich morgens zur Prime Time über die Pendlerautobahn musste.
Der Zug fährt alle 30 min zur Arbeit, da dann die Straßenbahn alle 10 Minuten.
Morgens war das echt einfach nur ne Qual. 60 bis 90 Minuten für 25 km waren da Normal. Jetzt brauche ich etwa 30 min (40 wenn ich die Straßenbahn als Anschluss verpasse).

Vor meiner Haustür fährt alle 10 Minuten ein Bus in alle Richtungen, sodass ich überall in der Stadt hinkomme, wo ich auch hin müsste. Meistens sogar ohne Umsteigen. Schnellbusse ohne alle Zwischenhalte verbinden die meisten Knotenpunkte direkt.
Der Bahnhof ist 7 Minuten zu Fuß entfernt.
Und das alles decke ich mit meinem Aboticket für knapp 90 EUR im Monat ab. Selbst mit Auto leihen oder Share Car sind meine Kosten einen Bruchteil dessen was ich früher mit Auto(kosten), Benzin und Parkplätzen bezahlt habe.
 

Hoagie

Well-known member
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Spielt gerade: Banishers GoNE
https://www.spiegel.de/wissenschaft...olumne-a-cd897686-d969-4c03-a9b7-edaf6dde3026

Es scheint wohl das einige nicht unserem Beispiel folgen und zum Schluss stehen wir als Idioten da.

Wir sollten eher Geld investieren das wir mit dem Klimawandel leben und Vorkehrungen treffen.

Wir können hier uns auf den Kopf stellen solang andere nicht mitziehen ist alles sinnlos also bevor wir uns auf andere verlassen selber aktiv werden in Schutzvorkehrungen.

Das gefährliche ist wie will man den Leuten erklären, dass sie Verzichten müssen und sie eventuell auch noch ihren Arbeitsplatz verlieren während andere einfach weitermachen wie bisher!
 
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Hoagie

Well-known member
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Spielt gerade: Banishers GoNE
Was wären denn adäquate Schutzvorkehrungen?
Zb. Gefährdete Städte/Regionen evakurieren bzw. Umsiedlung, Deiche bauen etc.

Die Menschen zb. In USA und Japan leben mit Naturkatastrophen (seismischen oder Wetter) schon seit Ewigkeiten zusammen und sind auch darauf eingestellt.

Deutschland bzw. Europa liegt geographisch weltweit am günstigsten das sind Naturkatastrophen eher die Seltenheit die sind relativ annehmbar also eine gewisse Anpassung sollte relativ günstig und einfach sein.

Ich wiederhole mich gern nochmal wir können weiterhin Gott spielen und dabei versagen oder wir passen uns an die Natur an wie die 10000 Jahre zuvor ....

Es gibt auch Möglichkeit 3 wir intervenieren militärisch gegen die "Klimasünder" und zwingen unseren Willen auf....

Solange es nicht eine Technologie gibt für unbegrenzte, günstige und saubere Energie (Kernfusion) wird alles weiterhin weltweit so weiterlaufen.
 
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Die Erderwärmung aufhalten geht schonmal sowieso nicht weil ein natürlicher Prozess, lediglich nicht noch weiter beschleunigen wäre drin aber das wird auch nichts.
Wir sind mit unserer jetzigen Lebensweise dazu verdammt irgendwann das Fass zum Überlaufen zu bringen.
 

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
Und nun stell dir einfach Mal vor, in jedem einzelnen Land der Welt gibt es einen riesigen Haufen Leute, die bei jeder einzelnen Diskussion ums Klima schreien "Aber aber wie und warum sollte Meinland alleine das Klima retten?"...
 
Landgewinnungen werden aktuell bereits durchgeführt, u.a. in den Niederlanden.
Bis 2100 soll der Meeresspiegel wohl um bis zu 110cm steigen.
Selbst bei 50cm wirst du Vorkehrungen treffen müssen.
In der Sci-Fi Serie The Expanse sieht man solche Mauern und die wird man u.a. um New York wohl benötigen.

Ob wir diesen Anstieg mit 2 € pro Liter Benzin entgegenwirken?
Unwahrscheinlich.
Daher muss man sich darauf schon einstellen.

Aber nicht nur, sondern ergänzend.
Außer Bremen soll unter Wasser sein.
 

Hoagie

Well-known member
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Spielt gerade: Banishers GoNE
Und nun stell dir einfach Mal vor, in jedem einzelnen Land der Welt gibt es einen riesigen Haufen Leute, die bei jeder einzelnen Diskussion ums Klima schreien "Aber aber wie und warum sollte Meinland alleine das Klima retten?"...
Ja in anderen Länder hat die Bevölkerung kein angeborenen Schuldkomplex und ja die wollen ihren Wohlstand nicht aufgeben oder den aufstrebenden Wohlstand einfach nicht Abbrechen.

Du bist halt nicht der Maßstab und das weiß auch die int. Politik solche Forderungen könnten im schlimmsten Fall eine Abwahl bedeuten deswegen scheuen sich andere mit drastischen Maßnahmen.

Ich brauch dir auch nicht erklären was passiert wenn die Menschen hierzu Lande sehen das wir fast die einzigen Deppen sind die immer nur die Zeche zahlen müssen ....
 
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So!

Wie gesagt, muss man etwas tun und nicht nur die Umwelt schützen, sondern so auch die Menschheit (und Tiere).
Aber nur wir alleine (Deutschland) bewegen halt auch nichts.
Nicht nachvollziehbare Auswüchse ist ja alleine bei der Stromerzeugung zu beobachten.
Aus Polen (Kohle), Frankreich (Atomkraft) und Russland (bin mir da nicht so sicher..) besorgen ja, damit es ja in Deutschland weniger dieser schändlichen Gewinnungen gibt.
Sehe nur ich daran ein heuchlerischer und paradoxes Verhalten?
 
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