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Spielt gerade: mit´m RKKV Prototyp
Bei dem Herren ist viel mehr Schein als sein und die Bezahlung mit den Benefits (Urlaubstage, Gleitzeit etc.) ist dort unausgewogen nach dem Prinzip passt mir deine Nase nicht so wirst du auch behandelt und sein Führungsstill ist vom letzten Jahrhundert.
Das einzige Richtige wie du sagst ist das er mit seinem Privatvermögen haftet und sein soziales Engagement in Burladingen und der Region.
Ich habe normalerweise auch nichts dagegen wenn ein Firmeninhaber bzw. die Familie sich ihren Luxus gönnt, hier in BaWü gibt es halt Familienunternehmen zb. Bosch und Lidl da ist man froh dort zu arbeiten und es gibt welche die schon bei Vermutung Mitarbeiter verjagen vom Betriebsgelände wenn die ein Betriebsrat gründen wollen (selber miterlebt in der Lehrzeit).
Das einzige Richtige wie du sagst ist das er mit seinem Privatvermögen haftet und sein soziales Engagement in Burladingen und der Region.
Ich habe normalerweise auch nichts dagegen wenn ein Firmeninhaber bzw. die Familie sich ihren Luxus gönnt, hier in BaWü gibt es halt Familienunternehmen zb. Bosch und Lidl da ist man froh dort zu arbeiten und es gibt welche die schon bei Vermutung Mitarbeiter verjagen vom Betriebsgelände wenn die ein Betriebsrat gründen wollen (selber miterlebt in der Lehrzeit).
Aber er hat auch einige sehr gute Ansätze, flache Hierachien, keine Einzelbüros, wenig Bullshit und direkte Anweisungen.
Und irgendwas muss er richtig machen. Ich glaube (!) er ist der einzige Kleidungsproduzent in Deutschland, der nicht in eine Nische (Luxus/Öko) eingeschlagen hat. Wie schafft er es, sich den teuren Standort zu halten.
Vielleicht sind seine... anderen Methoden ja auch teilweise oder hauptsächlich der Grund warum er sich behaupten kann.
Bin da selbst immer sehr zwiegespalten. Ich komme ursprünglich aus nem kleinen Handwerksbetrieb und bin jetzt in nem großen Konzern, mit IG Metall und fürstlichem Verdienst.
Es gibt in Beidem Vor und Nachteile.
Was mir aber Angst macht, wenn jemand wie Habeck der nichtmal die Pendlerpauschale durchschaut oder Insolvenz (blablabla irgendein Wirtschaftler hat ihn verteidigt weil es ja noch Ausnahmen gibt blablabla...) versteht, anfängt davon zu reden dass wir ein anderes Wirtschaftsmodell brauchen. Oder Globalisierung wäre zu Ende. Während weiterhin in Afrika die Leute im Dreck leben. Und als eigentlich Sozialer sollte sich Habeck für sowas schämen.
Ludwig Erhard würde sich im Grab umdrehen.
Ganz allgemein.
"Die Lösung liegt nicht in der Division, sondern in der Multiplikation des Sozialproduktes" ( Erhard - Wohlstand für alle - S.216 1957 - verwende das Zitat auch grad in ner Arbeit von mir, daher hab ichs so genau zur Hand)
Und klar, das war ne andere Zeit und man wird mir hier gleich Neoliberalismus vorwerfen, aber trotzdem. Die Grundintention bleibt gut und gerecht.
Dass es mittlerweile zu viele Superreiche gibt, bestreite ich ja nicht.