POLITIK

Welche Partei werdet ihr bei der Bundestagswahl wählen?

  • SPD

    Votes: 5 10,9%
  • CDU/CSU

    Votes: 2 4,3%
  • FDP

    Votes: 6 13,0%
  • Die Grünen

    Votes: 17 37,0%
  • Die Linke

    Votes: 4 8,7%
  • AfD

    Votes: 3 6,5%
  • Die PARTEI

    Votes: 2 4,3%
  • Sonstige

    Votes: 7 15,2%

  • Total voters
    46
  • Umfrage geschlossen .
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PSN-Name: Dojii
Aber mal was Anderes, was man in der großen Presse nur vereinzelt findet, wenn man danach sucht:

Amoklauf am OEZ war rechtsradikales Verbrechen


Kurz bevor er seinem letzten Opfer in den Kopf schoss, rief David S.: "Ich bin kein Kanake, ich bin Deutscher!" Dijamant Zabërgja starb auf dem Boden vor der Rolltreppe, er war 20 Jahre alt. Ein schmaler Mann mit schwarzen Haaren und dunklen Augen, seine Eltern kamen aus dem Kosovo. Ein Kanake, aus Sicht von David S.
Ruft ein Mörder "Allahu akbar", "Gott ist groß", gilt die Tat schnell als islamistisch, als Akt des Terrors. Was hätte David S. rufen müssen, damit seine Tat von einer unpolitischen zu einer politischen würde? Hätte es wirklich jeden treffen können?
Drei Gutachter widersprechen nun der Behördensicht. Die Fachstelle für Demokratie der Stadt hat die Sozialwissenschaftler Christoph Kopke, Matthias Quent und Florian Hartleb beauftragt, den rechtsextremistischen Hintergrund von David S. aufzuklären. Nach Informationen von SZ und WDR kommen alle drei zu dem Ergebnis, dass der Amoklauf am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) als politisch rechts motiviert zu werten sei.
Aber psst, war ja nur ein verwirrter Einzeltäter - ein Lone Wolf, wie die Amerikaner weiße Amokläufer, die gezielt PoC töten, immer so gern nennen.
 
Zuletzt editiert:
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PSN-Name: Dojii
Naja Rassisten und Rechtsradikale müssen nicht zwangsläufig Deutsche (bzw. allgemein Inländer) sein.
Gab auch im 2. WK genug Europäer, die den rassischen Prinzipien der Nationalsozialisten willentlich gefolgt sind, weil sie sie für richtig hielten.

Zudem hat David S. seinen eigentlichen Namen Ali in David ändern lassen, weil er sich selbst als Deutscher sah.
Und:
Die FAZ berichtete, er sei stolz auf seinen gemeinsamen Geburtstag mit Adolf Hitler gewesen und aufgrund seiner Abstammung ein „Arier“ zu sein (Iran = „Land der Arier“).
Spricht eigentlich alles für die Klassifizierung als rechter Täter.
Nur eben nicht aus Sicht der Polizei. :D

Edit: Nicht zu vergessen, sein "Manifest", das er selbst geschrieben hat:

Die Antwort der beiden Ministerien auf eine Anfrage der Vorsitzenden der Grünen-Landtagsfraktion, Katharina Schulze, gibt zudem einen Einblick in das „Manifest“, das der 18-Jährige verfasst hatte. Darin schreibt er von „ausländischen Untermenschen“ mit meist „türkisch-balkanischen Wurzeln“ sowie von „Kakerlaken, Untermenschen und Menschen“, die er exekutieren werde. Das Dokument hatte er ein Jahr vor seiner Tat erstellt. Mehrere Medien berichteten am Donnerstag darüber.
Nein, die Polizei sieht eindeutig keine rechtsradikalen Hinweise in seiner Tat.
 
Zuletzt editiert:

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
Fefe hat mal wieder ein echtes Goldstück ausgegraben (oder zumindest gepostet). Anlasslose Videoüberwachung ist natürlich alternativlos und gut. Es sei denn, normale Bürger maßen sich an, solche durchzuführen, dann wird das natürlich ordnungsgemäß bestraft!
Am 09.08.2017 wurde eine 52-jährige Geschäftsführerin aus München wegen vorsätzlicher unbefugter Erhebung und Verarbeitung und Bereithaltung von personenbezogenen Daten, die nicht allgemein zugänglich sind, vom Amtsgericht München zu einer Geldbuße von 150 Euro verurteilt.

Die Videoaufzeichnungen wurden durch die Betroffene der Polizei übergeben, da ein anderes Fahrzeug ihr geparktes Fahrzeug gestreift und beschädigt hat und sie die Videoaufzeichnungen als Beweismittel vorlegen wollte.

Gegen die Betroffene wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet und ein Bußgeldbescheid erlassen wegen Verstoßes gegen das Bundesdatenschutzgesetz.
Mit der Kamera aus dem Auto heraus gefilmt, also nicht allgemein zugänglich?

Aber der absolute Kracher ist die ausführliche Begründung! :shock:
Nach Auffassung des Gerichtes überwiegt hier im vorliegenden Fall das Recht der gefilmten Personen auf informationelle Selbstbestimmung. Das Interesse der Betroffenen an der Aufdeckung von einer potentiellen Straftat muss hierbei zurückstehen. Das permanente anlasslose Filmen des vor und hinter dem geparkten Fahrzeug befindlichen Straßenraums verletzt das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und stellt einen schwerwiegenden Eingriff in dieses Recht dar. Es geht nicht an, dass 80 Millionen Bundesbürger mit Kameras herumlaufen, um irgendwelche Situationen aufnehmen zu können, die eine Straftat aufdecken könnten. Eine permanente Überwachung jeglichen öffentlich Raumes durch Privatbürger ist nicht zulässig, da es in das Recht unbeteiligter Personen in schwerwiegender Weise eingreift, selbst bestimmen zu können, wo und wann man sich aufhält, ohne dass unbeteiligte Personen dies dokumentieren und bei Behörden verwenden würden
Da muss man wirklich schon ziemlich juristisch Merkbefreit sein, wenn man angesichts der Situation in diesem Lande solche Sätze schreiben / sagen kann, ohne vor Lachen oder Scham rot zu werden.

Selbst wenn man auf die (IMHO völlig falsche) Argumentationsschiene ausweicht, dass der Staat das (alleinige) Recht dazu haben muss, was ist mit Kameras in Supermärkten usw.?
 
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PSN-Name: Dojii
Noch besser, einfach staatliche Kameras in alle Autos und Wohnungen einbauen.
Dann bleibt das Monopol weiterhin beim Staat und man kann die Aufnahmen dann offiziell anfordern, wenn man sie selbst braucht. :D
 
systems
Spielt gerade: PokemonGo
Anhand der blauen Sterne auf den Schulterklappen ist erkennbar, dass es sich bei dem rechten (pun intended ~troll~) um einen Beamten des mittleren Dienstes handelt, dementsprechend hat er mindestens die mittlere Reife. Ich kenn den Lehrplan in Bayern nicht, da aber auch bei der Polizei ein Querschnitt durch die Gesellschaft beschäftigt sein dürfte, ist das gezeigte Geschehen jetzt nicht unbedingt ein Allgemeingültigkeitsmerkmal für die Bildung deutscher/bayrischer Polizeibeamter.

Ich frage mich allerdings was neben Beleidigung und Bedrohung da noch als Tatbestände herbeigezogen werden könnten, Dummheit ist ja nicht strafbar.
 
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PSN-Name: Dojii
Da ich selbst die FH damals mit Polizisten geteilt habe (in NRW allerdings) kann ich bestätigen, dass dort ne Menge sehr sehr dummer Menschen rumläuft.
Viele von denen konnten kaum ganze Sätze von sich geben und sahen aus, als würden sie 90% ihrer Zeit im Fitnessstudio verbringen - Bücher kannten die meisten sicher nur von Fotos.
Wenn ich bedenke, dass man manche dieser Menschen mit einer Waffe in der Hand loslässt, um Bürgern ihre Rechte zu erklären, kann man eigentlich nur noch weinen.

Zu meiner Studienzeit war es dann auch noch so, dass die Mindestabschlussnote für einen guten Abschluss bei Polizisten heruntergesetzt wurde, damit die Abschlussklassen der Polizei (mit Mühe) überhaupt den Prozentsatz an guten Abschlüssen zusammenbringt, der beim kommunalen Verwaltungsdienst eigentlich jedes Jahr Standard ist.
 

laughing lucifer

Against Automobile Obesity
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PSN-Name: Tekkenpowerslave
Spielt gerade: mit Mulmeln
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PSN-Name: Dojii
Sachsen greift durch... nein Moment.

Bereits vor Anpfiff hatten Spieler und Verantwortliche der »Sterne« T-Shirts mit der Aufschrift »Nazis raus aus den Stadien« auf Geheiß des Vereins, des Schiedsrichters und des Sächsischen Fußball-Verbandes (SFV) ausziehen müssen. Der Grund: Das Shirt, das die RSL-Mitglieder aus Solidarität zum SV Babelsberg 03 trugen, wurde als Provokation gedeutet.
Wie der Rote Stern unter dem ironischen Titel »Schildau hat kein Naziproblem« mit Fotos auf seiner Facebook-Seite dokumentierte, trugen Stadionbesucher im Heimbereich der Schildauer Schriftzüge wie »Weißer Arischer Widerstand« sowie Slogan und Logo der Neonazi-Gruppe »Schildauer Jungs« auf ihren Hemden. Eine Person soll den Hitlergruß gezeigt haben. Aus dem Mob tönten RSL zufolge Rufe wie »Judenstern« und »Zeckenpack« in Richtung der 150 Gästefans, die mit einem »Nazischweine«-Chor antworteten.
Zum Verbot der Solidaritäts-Shirts erklärte Schildaus Vereinspräsident Uwe Tempel der »Torgauer Zeitung«, die Aufschrift sei gegen die Absprachen gewesen, »denn dadurch sahen sich wieder andere Zuschauer provoziert
Ja, Nazis unter den Fans müssen natürlich geschützt werden.

Der Brandenburger Regionalligist war seinerseits vom Nordostdeutschen Fußballverband zu 7000 Euro Strafe verurteilt worden, weil seine Anhänger im Spiel gegen Energie Cottbus »Nazischweine raus« skandiert hatten, während im Gästeblock Naziparolen gegrölt und der Hitlergruß gezeigt worden war.
Wehe dem, der dem Sachsen seine Naziparolen verbieten will. :D

Edit: Passend dazu:

In letzter Zeit macht der Freistaat Sachsen immer wieder mit fremdenfeindlichen Vorfällen Schlagzeilen. Um seine ausländischen Mitarbeiter vor Beleidigungen und Übergriffen zu schützen, hat nun ein Kölner Catering-Unternehmer seine Teilnahme an einem Street-Food-Market im sächsischen Plauen abgesagt.
"Es ist so, dass wir es unserem ausländischen Personal nicht zumuten wollen, sich in Sachsen ein ganzes Wochenende, möglicherweise auch im Dunkeln, zu bewegen", schrieb der Kölner in seiner Absage nach Informationen der sächsischen Zeitung „Freie Presse“.
"So gesehen hat Street-Food gar nichts in Sachsen zu suchen. Wir stehen auch nicht dafür zur Verfügung, dass Sachsen sich als weltoffen darstellt, während rundrum ständig Asylunterkünfte unter dem Beifall der Nachbarn abgefackelt werden“,
 
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crack-king

Administrator
Team-Mitglied
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PSN-Name: AngelVsMadman
Die Verwicklungen von Trump's Leuten (jaja sind nur seine Mitarbeiter und haben ja privat überhaupt nichts mit ihm am Hut) nach Russland sind da fast der interessanteste Punkt und werden ihm sicher erneut Probleme machen.

Aber vlt hat er Glück und die Leute haben es bis zum Ende seiner ersten Amtszeit vergessen und wählen ihn nochmal.
 
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