Da hast du vollkommen Recht, Aussterben ist Quatsch. Aber dass große Teile des Planeten für Menschen nicht mehr bewohnbar sein werden, die jetzt bewohnt sind, wird bereits für einige sehr gravierende Konsequenzen (zusätzlich zu den vergleichsweise geringen Konsequenzen hier bei uns vor Ort) sorgen.
Insofern sieht man sehr gut, wie sich die EU auf den Klimawandel vorbereitet, mit Aufstockung des Militärhaushalts und rigoroser Grenzsicherung. Und das wird sicher noch zu unseren Lebzeiten ein Thema.
Erstens, die 12 Euro kommen so oder so, per EU-Richtlinie, ob du darauf Bock hast oder nicht.
Zweitens: weshalb gilt die FDP-Faustformel ("Der Markt wird es schon regeln") immer genau dann nicht, wenn es zum Nachteil der Unternehmer geht? Wieso regelt der Markt den Wert der Arbeit nicht, wenn es darum geht, dass Leute für ihre VOLLZEITSTELLE (und darum geht es) nicht genügend Geld zum Leben bekommen? Diese 450 Euro Jobber Geschichte halte ich für eine typische FDP Nebelkerze (vergleichbar mit "Oma ihr klein Häuschen" wenn es um Erbschaftsteuer geht). Als ob sich irgendjemand bei der FDP Sorgen um die Nöte der Kleinstverdiener machen würde.
Alle weiteren wichtigen Belange kann man im Umfeld der Erhöhung des Mindestlohns berücksichtigen. Deswegen bedarf es hierfür ja auch einen Prozess, und nicht einfach nur einen Einzeiler.
Bei den Belastungen durch Corona jetzt einseitig die schützende Hand über die armen armen Unternehmer zu halten, während alle anderen ruhig über die Klippe springen dürfen (gerne auch wörtlich) ist halt FDP Hausgeschäft. Ich hoffe, die ganzen verwirrten Erstwähler merken das auch noch bei Gelegenheit.
Schön dass du dich selbst korrigierst. Daher kommt ja der Unterschied; Richtlinie =/= Verordnung.
Wobei auch eine Verordnung hätte mir in die Hände gespielt, dann wärs ja erstrecht Symbolpolitik gewesen.
Ich behaupte ja auch nicht dass der Markt alles regelt?
Weiß nicht warum du immer solche Argumente von XYZ hernimmst und dann versuchst mir zu unterstellen.
Ich find auch dass zB im Wohnungsmarkt massiv eingegriffen gehört.
Genauso find ich dass hier jetzt eingegriffen gehört, in dem Sinne von dass eben nicht so massiv erhört wird.
Und auch wieder im nächsten Satz. Entweder sinds "Aussagen" (eher Unterstellungen) von anderen die nichts mit mir zutun haben, oder du willst mir diese Ansichten unterstellen.
Mit beidem kommst du nicht weit.
Ich verteidige hier nicht die FDP.
Ich sage warum ich finde dass es ein Fehler ist.
Perfektes Beispiel für "warum tut denn niemand was gegen die Spaltung der Gesellschaft? - Was? Du hast ne andere Meinung?! FEIND FEIND FEIND FEIND!!!!!11111einseinself"
Und das Menschen für nen Hungerlohn arbeiten und dann noch beim Staat aufstocken müssen ist egal? Warum schaust du nur auf die Sicht der Arbeitgeber? Was ist mit den Arbeitnehmern? Da arbeitet sich irgendjemand 40h die Woche für 45 Jahre den Arsch ab und kann sich davon kaum was leisten. Gesund leben? Kaum möglich. Mal im Urlaub entspannen? Kaum möglich. Kindern etwas bieten? Kaum möglich. Ich hätte nix dagegen wenn man diesen Leuten das Leben etwas vereinfacht, denn Arbeit sollte sich lohnen und ist nicht nur für das Wohlergehen der Firmen gedacht. Klar, wir können wieder mal auf Dächern für die Aldi-Verkäufer/innen klatschen, aber dadurch geht es denen auch nicht besser.
Genau deshalb muss auch der Hartz 4 Satz erhöht werden. Wenn die Inflation in Deutschland um 4% steigt, der Satz aber nur um 0,76% steigt, läuft halt einfach was falsch.
Und genau deswegen brauchen wir eine Vermögenssteuer.
Oder es wird halt über Firmen im Ausland laufen. Da gibt es auch genügend Umwege. (bspw Reinigungsdienste - Firma in Bulgarien, Mitarbeiter für 2-3 Monate in Deutschland, dann wieder zurück - rinse & repeat)
Dann muss man halt auch da eingreifen damit die Leute die hier arbeiten, auch wenn sie vielleicht in Bulgarien oder sonstwo angestellt sind, ebenfalls die 12€ bekommen. Das ist kein Problem vom Mindestlohn, das ist ein generelles Problem was behoben werden muss.
Wieso ist die Lösung des Problems "Es werden dann mehr Leute in Bulgarien ausgebeutet" nur "Es werden Leute in Bulgarien und Deutschland ausgebeutet". Idealerweise würde keiner ausgebeutet werden.
450€ Jobbern hilft es auch nicht, die haben dann zwar weniger Stunden aber auch nicht mehr Geld...
Genau, denn das was man als Wirtschaftsstandort braucht, sind mehr Unternehmen und Industrien die ihren Mitarbeitern nicht mehr als 9,50€ die Stunde zahlen wollen. Darauf haben die Deutschen sicher gewartet.
Ahja, wie schon bei der Einführung des Mindestlohns. Die Leute wurden reihenweise entlassen und Firmen sind auch geflohen. Ein Wunder das hier überhaupt noch Leute Arbeit finden.
Noch mal: Das ist kein Problem des Mindestlohns. Das ist ein generelles Problem was anderweitig angegangen werden muss. "Ost-EU Sklaventreiberei" gibt es mit 9,50€ oder 12€ als Mindestlohn. Mit 12€ Mindestlohn geht es immerhin schon mal den Leuten hier etwas besser.
Was manche hier teilweise für Meinungen vertreten....Einem Großteil hier geht es offenbar viel zu gut und das es einer anderen Person auch noch gut gehen dürfte, ist offenbar ein Unding geworden.
Ich gebe zu, dass ich ein wenig grumpy drauf bin, weil die FDP gefühlt am besten den nächsten Kanzler stellen sollte, damit die tatsächlichen Verhältnisse korrekt repräsentiert werden. Deswegen bin ich etwas bissiger als sonst wenn jemand hier FDP Standpunkte vertritt.
Eine ausgestorbene Menschheit bis 2100 war womöglich auch nicht so ernst gemeint
Dennoch wird es immer schwerere Auswirkungen haben.
Seien es steigende Meeresspiegel, Dürren, heftigere Unwetter usw.
Durch eine steigende Bevölkerung wird es noch schwieriger werden, Menschen zu ernähren.
Jetzt ist es schon ein Armutszeugnis, wenn es an Hunger sterbende Kinder gibt.
Ich packe mir auch an die Nase und denke nicht immer daran und kaufe mir teils überteuerte Markenprodukte, die beim Erreichen des MHDs weggeworfen werden.
Und ja, wenn die FDP in diesen Bereichen "quer geht" können die mich mal und ich kann Die Grünen da verstehen.
Ganz anderes Thema.
Mit sofortiger Wirkung ist „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt von seinen Aufgaben entbunden.
Die ganze Geschichte ist widerlich und die Bild generell auch.
Und selbst der Weggang/Beurlaubung/Wasauchimmer wird kaum etwas an der Bild ändern.
Alleine die Rückendeckung durch ein anderes Verlagshaus und ohne Twitter/Social Media würde der auch morgen noch da sitzen.
Und das Menschen für nen Hungerlohn arbeiten und dann noch beim Staat aufstocken müssen ist egal? Warum schaust du nur auf die Sicht der Arbeitgeber? Was ist mit den Arbeitnehmern? Da arbeitet sich irgendjemand 40h die Woche für 45 Jahre den Arsch ab und kann sich davon kaum was leisten. Gesund leben? Kaum möglich. Mal im Urlaub entspannen? Kaum möglich. Kindern etwas bieten? Kaum möglich. Ich hätte nix dagegen wenn man diesen Leuten das Leben etwas vereinfacht, denn Arbeit sollte sich lohnen und ist nicht nur für das Wohlergehen der Firmen gedacht. Klar, wir können wieder mal auf Dächern für die Aldi-Verkäufer/innen klatschen, aber dadurch geht es denen auch nicht besser.
Sag ich nirgends.
Gegenfrage: Warum unterstützt der Staat AGs überhaupt statt die Leute die arbeitslos werden danach zu unterstützen?
Weil die AGs die Grundlage sind - ja natürlich ohne AN schaut auch der AG doof aus der Wäsche; nur der Pool von AG ist begrenzter als der von AN, es findet sich immer jemand der bereit ist die gleiche Arbeit für weniger zu machen. Natürlich muss man dem eine Grenze nach unten setzen, aber ich rede ja auch nur davon dass in der jetzigen Lage 12€ zuviel sind. Nicht grundsätzlich gegen den Mindestlohn oder komplett ausschließen dass er mal da landet, aber das ist zu schnell zu hoch.
Aber es werden ja schnell Dinge in den Mund gelegt die man so garnicht sagt.
Und jemand der 45 Jahre durchgehend arbeitet und dann nicht vom Mindestlohnniveau wegkommt, da weiß ich auch nicht was ich dazu sagen soll.
Genau deshalb muss auch der Hartz 4 Satz erhöht werden. Wenn die Inflation in Deutschland um 4% steigt, der Satz aber nur um 0,76% steigt, läuft halt einfach was falsch.
Dann muss man halt auch da eingreifen damit die Leute die hier arbeiten, auch wenn sie vielleicht in Bulgarien oder sonstwo angestellt sind, ebenfalls die 12€ bekommen. Das ist kein Problem vom Mindestlohn, das ist ein generelles Problem was behoben werden muss.
Wieso ist die Lösung des Problems "Es werden dann mehr Leute in Bulgarien ausgebeutet" nur "Es werden Leute in Bulgarien und Deutschland ausgebeutet". Idealerweise würde keiner ausgebeutet werden.
Noch mal: Das ist kein Problem des Mindestlohns. Das ist ein generelles Problem was anderweitig angegangen werden muss. "Ost-EU Sklaventreiberei" gibt es mit 9,50€ oder 12€ als Mindestlohn. Mit 12€ Mindestlohn geht es immerhin schon mal den Leuten hier etwas besser.
Und da liegt das Problem, beides wirst du niemals hinbekommen. Weder dass die Leute in Bulgarien die 12€ bekommen noch dann niemand mehr ausgebeutet wird.
Bulgarien hat ein Median Einkommen von um die 5000€.
Jährlich.
Und da willst du hingehen und sagen eine Reinigungskraft die bei uns arbeitet aber in Bulgarien angestellt ist, soll 25k p.a. bekommen?
Sorry, das wird nie funktionieren.
Nein, das Argument ist doch, mit 12€ Mindestlohn gehts den Leuten besser. Und das stimmt halt einfach nicht.
Vorallem für Studenten mit Minijobs dies dringend bräuchten weil die Wohnungen in den Städten zu teuer sind, hilft es 0.
Ob ich jetzt 38h für meine 450€ arbeite oder 46h pro Monat. Am Ende des Monats reicht mir das Geld dann immer noch nicht.
Genau, denn das was man als Wirtschaftsstandort braucht, sind mehr Unternehmen und Industrien die ihren Mitarbeitern nicht mehr als 9,50€ die Stunde zahlen wollen. Darauf haben die Deutschen sicher gewartet.
Wir haben viele gut qualifizierte Leute die gute Löhne bekommen, allerdings ist Produktion bei uns wahnsinnig teuer.
Damit Firmen überhaupt noch Gewinn machen können, wird eben an den Niedrigqualifizierten gespart.
Die Realität sieht nunmal so aus. Obs uns gefällt oder nicht.
Und wieso stellst du das so dar. Natürlich will jede Firma so günstig wie möglich wegkommen. Ist bei jedem Menschen doch genauso.
Hast du zwei augenscheinlich exakt gleiche Produkte, eines günstiger als das andere, wirst du immer das günstigere nehmen. Daraus jetzt wieder den bösen Kapitalismus zu konstruieren halte ich für falsch. Das ist die menschliche Natur.
Ahja, wie schon bei der Einführung des Mindestlohns. Die Leute wurden reihenweise entlassen und Firmen sind auch geflohen. Ein Wunder das hier überhaupt noch Leute Arbeit finden.
Naja, die Situation vor 6 Jahren war aber einfach eine andere.
Durch Tarifverträge hat das den Niedriglöhnern kaum geholfen und am meisten den Aushilfskräften/ komplett Ungelernten. War ja auch ok.
Wie gesagt, ich spreche mich nicht grundsätzlich gegen einen Mindestlohn aus.
Jetzt für alle ein 22% Lohnanstieg ist heftig und in der aktuellen Krise mMn nicht tragbar.
Was manche hier verzapfen....Einem Großteil hier geht es offenbar viel zu gut und das es einer anderen Person auch noch gut gehen dürfte, ist offenbar ein Unding geworden.
Sorry, das muss ich mir echt nicht sagen lassen.
In meiner Ausbildung hab ich um die 2€ pro Stunde bekommen, mein nachgeholtes Abi und das anschließende Studium durch Minijob/Werkstudententätigkeit, Bafög und Kindergeld finanziert (bei den Münchner Mietpreise wohlgemerkt).
Mir braucht nun wirklich niemand vorwerfen mir würde es jetzt zu gut gehen oder ich würde niemandem anderen etwas Gutes gönnen.
Allerdings seh ich das große Ganze und bekomme Angst.
Aber danke für ein weiteres Beispiel. Man hat ne andere Meinung und wird direkt auf ner persönlichen Ebene angegangen. Fick doch Argumente.
Perfektes Beispiel für "warum tut denn niemand was gegen die Spaltung der Gesellschaft? - Was? Du hast ne andere Meinung?! FEIND FEIND FEIND FEIND!!!!!11111einseinself"
Ich wußte gar nicht, daß Springer stark nach Amerika expandiert.
Dort werden afaik Beziehungen von Mitarbeitern untereinander ganz anders gesehen als bei uns.
Vielleicht spielte das auch eine Rolle.
Es gibt unzählige Situationen die Menschen dazu "zwingen" in solchen Jobs fast ihr gesamtes Leben zu arbeiten. Du sprichst es nicht aus, aber ich kann mir schon vorstellen was du über die Menschen sagen würdest.
Und da liegt das Problem, beides wirst du niemals hinbekommen. Weder dass die Leute in Bulgarien die 12€ bekommen noch dann niemand mehr ausgebeutet wird.
Also einfach nichts unternehmen und vor dem Kapitalismus kapitulieren? Wenn ein Unternehmen hier nur dann überlebt, wenn es die Putzfrau aus Bulgarien für 2€ die Stunde ausbeutet, dann ist das vielleicht einfach kein Unternehmen was existieren sollte?
Nein, das Argument ist doch, mit 12€ Mindestlohn gehts den Leuten besser. Und das stimmt halt einfach nicht.
Vorallem für Studenten mit Minijobs dies dringend bräuchten weil die Wohnungen in den Städten zu teuer sind, hilft es 0.
Ob ich jetzt 38h für meine 450€ arbeite oder 46h pro Monat. Am Ende des Monats reicht mir das Geld dann immer noch nicht.
Das 450€ zum Leben in vielen deutschen Städten nicht reicht, ist ein völlig anderes Problem was nichts mit dem Mindestlohn zu tun hat. Du schiebst allerlei Probleme auf den Mindestlohn die einfach gar nix damit zu tun haben.
Wir haben viele gut qualifizierte Leute die gute Löhne bekommen, allerdings ist Produktion bei uns wahnsinnig teuer.
Damit Firmen überhaupt noch Gewinn machen können, wird eben an den Niedrigqualifizierten gespart.
Die Realität sieht nunmal so aus. Obs uns gefällt oder nicht.
Das kann man nun einfach so akzeptieren oder halt was dagegen tun.
Und wieso stellst du das so dar. Natürlich will jede Firma so günstig wie möglich wegkommen. Ist bei jedem Menschen doch genauso.
Hast du zwei augenscheinlich exakt gleiche Produkte, eines günstiger als das andere, wirst du immer das günstigere nehmen. Daraus jetzt wieder den bösen Kapitalismus zu konstruieren halte ich für falsch. Das ist die menschliche Natur.
Wenn Leute Vollzeit arbeiten und dennoch ALG beziehen ist das schlicht eine Subvention für den Arbeitgeber. Das ist wiederum eine der wenigen Subventionen gegen die die FDP nichts einzuwenden hat.
Nein, der Markt regelt nicht alles, jedenfalls nicht in eine akzeptable Richtung, und hier muss der Gesetzgeber eingreifen. Wenn eine Arbeit das Geld nicht wert ist, dann braucht sie offenbar gar nicht gemacht zu werden. Natürlich muss man hier auch Konstrukte zum Lohndumping (Scheinselbständigkeit oder ausländische Subsubunternehmer) ausmerzen. Und natürlich hat das auch Auswirkungen auf Preisgefüge, das bleibt nicht aus. Pakete sollten zum Beispiel locker das Doppelte kosten, und zwar nicht um die Dividenden der Logistik-Großaktionäre aufzupolstern.
Es gibt unzählige Situationen die Menschen dazu "zwingen" in solchen Jobs fast ihr gesamtes Leben zu arbeiten. Du sprichst es nicht aus, aber ich kann mir schon vorstellen was du über die Menschen sagen würdest.
Also einfach nichts unternehmen und vor dem Kapitalismus kapitulieren? Wenn ein Unternehmen hier nur dann überlebt, wenn es die Putzfrau aus Bulgarien für 2€ die Stunde ausbeutet, dann ist das vielleicht einfach kein Unternehmen was existieren sollte?
Können gern ne Ethik Diskussion anstoßen.
Dürfen die anderen Angestellten nicht dort arbeiten, wenn es zu Lasten weniger anderer geht?
Ist das nicht worauf unsere ganze Gesellschaft (global gesehen) basiert?
Das 450€ zum Leben in vielen deutschen Städten nicht reicht, ist ein völlig anderes Problem was nichts mit dem Mindestlohn zu tun hat. Du schiebst allerlei Probleme auf den Mindestlohn die einfach gar nix damit zu tun haben.
Kann man so sehen, ich sehs eben anders.
Außerdem ist es eher andersrum. Die Leute reden immer davon dass der Mindestlohn alle Probleme lösen wird, darauf ist das ne Antwort, nicht einfach ein Argument was ich mir ausdenke.
Nicht negatives; bin selbst gelernter Handwerker. Hab daher auch viele "solcher Leute" in meinem Umfeld und von denen bekommt keiner nur Mindestlohn. Selbst im massivst strukturschwachen Dorf.
Über Kassierer kann ich nichts sagen, aber die meisten Pfleger sind bei großen Anstalten eingegliedert - auch kleine Krankenhäuser.
Das läuft entweder über TVÖD oder über individuelle Tarifvereinbarungen (Caritas/DRK zB ) und zumindest die von denen ich weiß, liegen über 15€/h - für Gelernte.
Klar ich würde nicht mit ihnen tauschen wollen. Und man kann es so sehen dass sie für die geleistete Arbeit zu wenig bekommen. Aber zu den klassichen Niedriglöhnern gehören sie nunmal nicht. Selbst ungelernt Pflegehelfer haben jetzt "schon" um die 12€
People are more likely to support wealth taxes on the super-rich when they think about a group like the top 1%, but less likely to support these taxes when they think about a specific rich person.
Mit jeder weiteren Minute, in denen die schweigen und keine Stellung beziehen, macht sich die BILD noch unglaubwürdiger und zeigt damit bereits, wie auch der nächste Chef so was durchziehen kann und es nichts ändern wird.
Dass das Arschlochblatt, dass von Arschlöchern für Arschlöcher gemacht wird, nicht die Richtung ändert, is doch logisch.
Max Goldt zitieren am Ende des Threads, find ich gut!
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