Also haben nur zwei neue Franchises gute Zahlen, die teils auf dem Niveau oder unter der PS3 Franchises (The Last of Us z.B.) waren?
Warum hat z.B. Uncharted 4 solche Zahlen vorzuweisen, obwohl sich am Konzept kaum was tat?
Seit wann hat Innovation etwas mit den Verkaufszahlen zu tun?
Wie gesagt, abseits von Uncharted und zum Schluss auch noch The Last of Us haben sich kaum Marken die in der PS3-Ära groß wurden gut verkauft. Egal welche Quelle du her nimmst, Killzone hatte gerade eine Meldung bei Teil 2 und das waren nur die
anfänglichen 1Mio., danach war nur mehr vom Shooter mit der komischen Steuerung zu lesen und ich hab keine off. Zahlen zu Teil 3. Shadow Fall das auch stark gebundelt war, hat mal mit 2,1Mio Einheiten von sich hören lassen.
Resistance wurde ebenfalls stark gebundelt, Teil 2 verkaufte sich immerhin 0,5Mio mal weltweit zum Launch, keine off. Zahlen danach und zu Teil 3 garnix mehr.
Infamous hat "nearly 2mio copies" im ersten Jahr verkaufen können, Teil 2 fast 400.000 Einheiten im Launch-Monat und Teil 3 dann immerhin 6Mio Einheiten, aber auch dieses Spiel wurde stark gebundelt und schnell im Preis gesenkt.
Zum Vergleich Uncharted 4 hat bis 2019 laut Sony 15Mio Einheiten verkauft. Verglichen mit Killzone und Infamous sehe ich da schon einen Grund, warum man bei Sucker Punch und Guerrilla Games grünes Licht für neue Marken bekommen hat, während man bei ND an The Last of Us 2 arbeitete (dessen erster PS3-Teil mit 7 Mio Einheiten eines der besten PS3-Titel darstellte)
Ich meine das nicht böse, mochte selbst Killzone und auch inFamous wirklich sehr sehr sehr gerne, aber sie haben sich verglichen mit dem ND-Hits einfach erst auf der PS4 und selbst dort eher schleppend verkauft.
Und breit aufstellen ist nett, aber auch nicht mehr. Wenn die Konsole selbst mit Verlust oder keinem Plus verkauft wird, will man mit der Software und den Lizenzen Kohle einnehmen. Die ganzen Sony Japan Titel zB waren Kritikerlieblinge, aber auch nur das. Die hat sich Sony geleistet um gute PR zu bekommen, aber nicht um die Kassen zu füllen.
Das geht mit (zeit)exklusiven Indies heutzutage auch und mit VR2 hat man eine neue Geldvernichtungsmaschine (ähnlich Vita), die es eher mit guter Software zu versorgen gilt, als ein paar Redis und vlt 200.000 Käufer japanischer Titel.
Man hat nicht umsonst Sony Japan bis auf die wenigen erfolgreichen Studios dicht gemacht. Muss mir oder euch nicht gefallen, aber aus wirtschaftlicher Sicht. verständlich.