Am Ende wird zumindestens eine Hälfte des Bösen beseitigt und manch einer hat sogar ein Problem damit, weil es nicht zum feministischen Unterton des FIlms passt LOL:
Doch gleichzeitig
fühlt sich dieses Ende für mich auch so an, als hätten Blakeson und Co. hier auf den letzten Metern noch kalte Füße bekommen. Als hätte ihnen ein Hollywood-Studio noch das Zugeständnis abgerungen, wenigstens eine der bösen Hauptfiguren noch zu bestrafen, um das Publikum nicht allzu sehr vor den Kopf zu stoßen. Dabei genießen Filmemacher*innen bei Netflix eigentlich größere Freiheiten als anderswo, und man hat das Gefühl, dass solche Zugeständnisse sonst nicht nötig sind.
Hinzu kommt, und das ist besonders ärgerlich: Dass am Schluss nur die weibliche Hauptfigur (Marla) sterben muss und somit für ihre Taten bestraft wird, die männliche Figur (Roman) aber ungeschoren davon kommt, passt nicht zum sonst so feministischen Ton von „I Care A Lot“.
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18534753.html