---> zitat, Vor paar Jahrzenten gab es ähnlich denkende Menschen, zitat ende...ich würde es sehr begrüßren wenn du mich nicht verurteilst nur weil ich ein anderes denken habe wie du...ich find deine ansichtssache trotzdem putzig =)
Das ist kein anderes Denken, das ist Schwachsinn erster Klasse den man so bestimmt auch in der NPD Parteizeitung lesen kann. Du die Zusammenhänge doch gar nicht mehr, weil für dich alles einfach und simpel ist.
1. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander, das stimmt.
Aber nur im tertiären Sektor. Dort gibt es immer mehr Menschen die extrem viel verdienen (z.B. Manager) und Menschen die immer weniger verdienen (z.B. Putzkräfte). Die mittlere Basis in diesem System nicht so stark wie im Wirtschaftswunderland der 70er.
2. Deutschland wird ein Dienstleistungsland. Tertiärer Sektor.
Was sind Dienstleistungen: Krankenpflege, Erzieher, Kraftfahrer, Telefonist, Verkäufer, Berater, Planer, Manager.
3. Deutschland verliert seinen starken sekundären Sektor. Industrie.
Kein Land mit unserem Know-How kann es sich noch leisten Geräte und Maschinen selber zu montieren. Selbst Computer kann man inzwischen so günstig in Asien zusammenschrauben lassen das uns sicherlicher kein EU-Bürger aus dem Osten den Job wegnimmt. Das trifft nicht auf den deutschen Maschinenbau zu, denn dort braucht man in der Produktions meistens Fachkräfte, also Ingenieure.
4. Deutschland hat momentan einen teilweisen Fachkräftemangel. Das bedeutet nicht das wir im Ausland nach Leuten suchen die uns ein Radio zusammenstecken, sondern nach Menschen die uns die Belastung an einer Carbon-Tragfläche berechnen und danach nachweisen wie man Kerosin spart. Besondes Physikalische Ingenieurswissenschaften haben einen Nachwuchsmangel, oder Elektroingenieure.
5. Nachdem Deutschland es vor kurzen auch anderen EU Bürgern aus Osteuropa/Mitteleuropa ermöglicht hat hier einen Job zu suchen, blieb der erwartete Ansturm aus!
Aber man kann das natürlich auch einfach zusammenfassen mit:
Der nimmt mir meinen Arbeitsplatz weg. Das passt schon.
Ich muss jetzt aber los, in der Stadt ist wieder nen Fackelmarsch den ich nicht verpassen will.