POLITIK

Welche Partei werdet ihr bei der Bundestagswahl wählen?

  • SPD

    Votes: 5 10,9%
  • CDU/CSU

    Votes: 2 4,3%
  • FDP

    Votes: 6 13,0%
  • Die Grünen

    Votes: 17 37,0%
  • Die Linke

    Votes: 4 8,7%
  • AfD

    Votes: 3 6,5%
  • Die PARTEI

    Votes: 2 4,3%
  • Sonstige

    Votes: 7 15,2%

  • Total voters
    46
  • Umfrage geschlossen .
PSN-Name: Drouxor
Spielt gerade: mit den Zeigern seiner DigitalUhr
omg wo sind wir hier denn ... ausländer nehmen uns die arbeitsplätze weg o_O

kann mal bitte wer nen bissel hirn verteilen ? mehr fällt mir dazu auch nicht ein und ne ernsthafte diskussion werd ich mich hier auch nicht einlassen ;)
 

laughing lucifer

Against Automobile Obesity
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PSN-Name: Tekkenpowerslave
Spielt gerade: mit Mulmeln
Die PKW Maut würde ich insofern gut finden, WENN sie meinetwegen 100€ kostet, wir alle dafür aber um diesen Betrag weniger Steuern aufs Auto zahlen müssten.

In meinem Fall wären das dann 35€ / Jahr und jeder der die Autobahn benutzt, zahlt dann dafür.

Aber zusätzlich zur Steuer noch eine Maut ist eine Frechheit.

was bringt das denn?
was man am einen eck spart, gibt man für etwas mit anderem namen aus

weitere kosten sind für viele transportunternehmen untragbar
alle kleinen gehen kaputt und nur noch die großen rollen über die straßen
noch schwerer, noch länger...aber hey...die straßen halten zwar nichtmal auf dauer normalen lkw-verkehr stand, ist doch egal...

und um maut zu sparen wird sicher keiner den schwerverkehr durch kleine ortschaften leiten um den anwohner den letzten nerv zu rauben
 
Spielt gerade: Halo 4, Far Cry 3, Bioshock 2
Ja, so war das ja mal früher. Da mittlerweile für Gütertransport viele Gleise abgebaut wurden wäre das ganze wohl teuer wieder neu aufzubauen. Ein Problem dürfte auch die Planung, da man bei der Bahn dann an feste Zeiten gebunden ist und nicht einfach einen Zug losschicken kann wenn man will. Wäre für mich ein Grund. Gibt sicher noch andere, ansonsten hätte man den Güterverkehr ja nicht von den Gleisen auf die Straße verlegt.
 

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
---> ich meine das so, dass wenn irgendein mehmet, jaroslav, zvonimir oder von mir aus auch fikret der erst paar jahren hier ist dir einen arbeitsplatz wegschnappt bist du der erste der sagt, ehy der "kanacke, polake, batschake" is doch erst seit paar jahren hier, kann gebrochen deutsch und die nehmen ihn anstatt mich...
Nicht jeder benutzt die Haare am Hintern zum Denken, der eine oder andere hat für diese Aufgabe ein geeigneteres Körperteil. :)
 
---> ich meine das so, dass wenn irgendein mehmet, jaroslav, zvonimir oder von mir aus auch fikret der erst paar jahren hier ist dir einen arbeitsplatz wegschnappt bist du der erste der sagt, ehy der "kanacke, polake, batschake" is doch erst seit paar jahren hier, kann gebrochen deutsch und die nehmen ihn anstatt mich...er kann genauso studiert haben in seinem land und ist genauso qualifiziert wie du.es würde dich ankacken weil gerade ER die stelle bekommen hat und nicht du...ich mag dich auch men junger padawan...
und wenn ihm ein deutscher den arbeitsplatz weg nimmt? das nervt genauso...
 
---> zitat, Vor paar Jahrzenten gab es ähnlich denkende Menschen, zitat ende...ich würde es sehr begrüßren wenn du mich nicht verurteilst nur weil ich ein anderes denken habe wie du...ich find deine ansichtssache trotzdem putzig =)
Das ist kein anderes Denken, das ist Schwachsinn erster Klasse den man so bestimmt auch in der NPD Parteizeitung lesen kann. Du die Zusammenhänge doch gar nicht mehr, weil für dich alles einfach und simpel ist.

1. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander, das stimmt.
Aber nur im tertiären Sektor. Dort gibt es immer mehr Menschen die extrem viel verdienen (z.B. Manager) und Menschen die immer weniger verdienen (z.B. Putzkräfte). Die mittlere Basis in diesem System nicht so stark wie im Wirtschaftswunderland der 70er.

2. Deutschland wird ein Dienstleistungsland. Tertiärer Sektor.
Was sind Dienstleistungen: Krankenpflege, Erzieher, Kraftfahrer, Telefonist, Verkäufer, Berater, Planer, Manager.

3. Deutschland verliert seinen starken sekundären Sektor. Industrie.
Kein Land mit unserem Know-How kann es sich noch leisten Geräte und Maschinen selber zu montieren. Selbst Computer kann man inzwischen so günstig in Asien zusammenschrauben lassen das uns sicherlicher kein EU-Bürger aus dem Osten den Job wegnimmt. Das trifft nicht auf den deutschen Maschinenbau zu, denn dort braucht man in der Produktions meistens Fachkräfte, also Ingenieure.

4. Deutschland hat momentan einen teilweisen Fachkräftemangel. Das bedeutet nicht das wir im Ausland nach Leuten suchen die uns ein Radio zusammenstecken, sondern nach Menschen die uns die Belastung an einer Carbon-Tragfläche berechnen und danach nachweisen wie man Kerosin spart. Besondes Physikalische Ingenieurswissenschaften haben einen Nachwuchsmangel, oder Elektroingenieure.

5. Nachdem Deutschland es vor kurzen auch anderen EU Bürgern aus Osteuropa/Mitteleuropa ermöglicht hat hier einen Job zu suchen, blieb der erwartete Ansturm aus!


Aber man kann das natürlich auch einfach zusammenfassen mit:
Der nimmt mir meinen Arbeitsplatz weg. Das passt schon.
Ich muss jetzt aber los, in der Stadt ist wieder nen Fackelmarsch den ich nicht verpassen will.
 

crack-king

Administrator
Team-Mitglied
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4. Deutschland hat momentan einen teilweisen Fachkräftemangel. Das bedeutet nicht das wir im Ausland nach Leuten suchen die uns ein Radio zusammenstecken, sondern nach Menschen die uns die Belastung an einer Carbon-Tragfläche berechnen und danach nachweisen wie man Kerosin spart. Besondes Physikalische Ingenieurswissenschaften haben einen Nachwuchsmangel, oder Elektroingenieure.
Dem würde ich nicht uneingeschränkt zustimmen. Denn demnach müssten die Löhne der Fachkräfte immer weiter steigern, da sie ja so begehrt sind. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Und das neue Verlangen nach ausländischen Arbeitern ist imo nur ein weiteres Mittel, um die Löhne zu senken.
 
Lohndumping ist mir zur Zeit nur im unteren Verdienstbereich bekannt und davon habe ich in meinem Studiengang und bei Freunden (Wi-Ings, Luft-und Raumfahrt, Maschinenbau, Planung und Betrieb) noch nichts gehört. Aber wenn du dafür was zum Nachlesen hast.

Was mir bekannt ist sind die inzwischen üblichen Maschen Studienabgänger mit Praktikas und Internships und Traineeprogrammen abzubügeln. Das ist aber ein anderes Problem, denn die Firmen stellen nicht Deutsche als Trainees und Ausländer mit gleichem Abschluss als Vollkraft ein.

Und im Bereich der Handwerklichen Meister sehe ich zur Zeit eher eine Abwanderung der Deutschen ins skandinavische, amerikanische und angelsächsische Ausland. Das liegt IMO aber auch nicht an zugezogenen Meistern, sondern daran das die jetzige Gesetzes- und Auftragslage einfach nicht ausreicht um das Auskommen zu sichern. In dem Gebiet kenne ich mich aber fast gar nicht aus, auch hier würde ich mir über mehr Quellen freuen.
 

crack-king

Administrator
Team-Mitglied
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Sry, dass ich erst jetzt antworte. Quellen kann ich dir ejtzt nicht liefern. Aber meine Erfahrungen zeigen, dass wenn man den Arbeitsplatz wechseln muss mit weniger Geld rechnen muss. Zudem steigen die Löhne seit Jahren nicht mehr. Das Studienabgänger dann noch ausgenutzt werden, ist natürlich ne andere Sache.

Naja, diesen Fachkräften geht es ja (noch) gut. Aber die "normalen" Arbeiter haben immer mehr Probleme, da die monatlichen Ausgaben immer weiter steigen und die Löhne leider gar nicht. Und wenn neue Belastungen kommen dann immer nur für den Arbeitnehmer, aber seit Jahren nicht mehr für den Arbeitgeber. Der zahlt nahezu die selben Beiträge wie vor 50 Jahren. Es wird halt immer ungerechter. Zudem zahlt man für Krankenkassen, Versicherungen und weiß der Teufel was noch und wir dann trotzdem nur wie ein Mensch 2. Klasse behandelt, weil man immer noch zu wenig zahlt.

Hier noch nen interessanter Beitrag zu was anderem. Der Finanzkrise...

Es geht nicht mehr nur ums Geld, sondern ums Ganze, um den Wohlfahrtsstaat, wie wir ihn kennen. Jetzt wird sich zeigen, ob wir in der Lage sind zu verzichten und zu sparen.

An Warnungen hat es nie gemangelt.

Seit Jahrzehnten gehörte es zum politischen Ritual, vor Schulden auf Kosten der kommenden Generationen zu warnen. Aber dann gab es doch wieder neue Schulden auf Kosten der kommenden Generationen.

Jetzt kommt die Rechnung dafür, und „die kommende Generation“, die sie bezahlen muss, sind leider wir. Es wird richtig teuer, schmerzhaft teuer.

Die „Transferunion“ gleicht einem Länderfinanzausgleich zwischen den starken und den schwachen Staaten der EU (man könnte auch sagen: zwischen den noch nicht völlig überschuldeten und den total insolventen Ländern) und wird Deutschland womöglich 47 Milliarden Euro kosten. Pro Jahr.

Wenn wir Glück haben, gewinnen wir bis dahin noch einmal etwas Zeit für überlebenswichtige Reformen in Europa, für eine verpflichtende Schuldenbremse zum Beispiel und den strafbewehrten Zwang zur Haushaltsdisziplin. Denn in dieser Krise geht es nicht mehr nur ums Geld, sondern ums Ganze, um den Wohlfahrtsstaat, wie wir ihn kennen, und damit um unsere Demokratie.

Überall im Westen haben wir uns daran gewöhnt, über unsere Verhältnisse zu leben. Wir haben immer mehr ausgegeben als in der Kasse war, das war unser selbst gewähltes Prinzip. Heute haben wir keine Wahl mehr. Es wird sich zeigen, ob wir in der Lage sind, den umgekehrten Weg zu gehen, zu verzichten und zu sparen. Das Schneeballsystem, Schulden mit Schulden zu bezahlen, funktioniert jedenfalls nicht länger, weil keiner mehr ernsthaft glaubt, dass sie jemals zurückgezahlt werden können.

Das unterscheidet diese Krise von den früheren Krisen, und das macht sie so gefährlich.
http://www.welt.de/debatte/kommenta...Krise-geht-es-um-unseren-Wohlfahrtsstaat.html

Es stimmt zwar, dass alles wohl auf Kosten des Sozialstaates gehen wird, aber das wird hier irgendwie billigend in Kauf genommen. Problem ist nur, dass der Staat über seinen Verhältnissen lebt und nicht ich. Ich zahle brav meine Steuern, muss mich ernähren und habe keine Schulden und wenn doch dann werden sie wie abgesprochen abbezahlt und steigen nicht immer weiter an. Der Staat dagegen macht pro Sekunden Unmengen an Schulden und wir müssen jetzt nicht nur für die miese Politik Deutschlands bezahlen, sondern auch noch für die noch schlechtere im Ausland. So langsam reichts....
 
PSN-Name: leckt mich an meinem haarigen hintern ihr haufen!
Spielt gerade: perl(pc); div. KOFs (ps3); GT6(ps3); sfIV(div.);
Und im Bereich der Handwerklichen Meister sehe ich zur Zeit eher eine Abwanderung der Deutschen ins skandinavische, amerikanische und angelsächsische Ausland. Das liegt IMO aber auch nicht an zugezogenen Meistern, sondern daran das die jetzige Gesetzes- und Auftragslage einfach nicht ausreicht um das Auskommen zu sichern. In dem Gebiet kenne ich mich aber fast gar nicht aus, auch hier würde ich mir über mehr Quellen freuen.
gerade im bereich handwerk ist ein enormer preisverfall zu beobachten. zu wenige auftraggeber sind bereit für hohe qualität entsprechend zu bezahlen. da wird lieber einer billigkraft (und hier mein ich weder entsp. "fachkräfte" aus dem (europ.) ausland, sondern einheimische. ein hoch auf die dt. arbeitsmarkpolitik, die einfach mal über jahre hinweq vllig ungeeignete menschen, in ausbildungen drängt die sie nicht wollen) machen lassen die dann 5 mal nacharbeiten lässt. sofern der auftragnehmer in der zwischen zeit nicht pleite geht. wenn dazu noch eine hohe gewerkdichte kommt, führt das zu der abwanderungswelle, sag ich mal.

@droux bzw. ausländerdiskussion: das hab ich mir auch grad gedacht. traurig...
 
Spielt gerade: Halo 4, Far Cry 3, Bioshock 2
@crack-king: Nur wird dir die Erkenntnis wenig nützen, denn das soziale Konstruckt wie wir es in Deutschland vorfinden wird wohl noch lange so bleiben. Die nötigen Reformen wurden schlicht verschlafen und es gibt mMn aktuell auch keine große Partei die den Staat auf den richtigen Weg führen kann. Die Konsequenzen daraus lasten auf den Schultern derer, die eigentlich schon Knietief (wenn nicht noch höher) im Dreck stehn.
Gehandelt wird wenn erst dann, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Auch wenn selbst das einigen noch zu "früh" ist.
 
Zuletzt editiert:

crack-king

Administrator
Team-Mitglied
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Die Parteien sind sowieso zu nichts mehr zu gebrauchen. Erst wenn wir solche Zustände wie in London haben werden, ändert sich vielleicht etwas. Aber dann sollten die Krawalle gegen den Bundestag und die Manager gehen und nicht ie Kleinunternehmer mit ihren kleinen Läden an der Straße.
 
Ich bin kein Experte in Sachen Grundeinkommen und habe diesen Beitrag bei der Zeit gelesen und dank der Erklärungen darin finde ich das eine eigentlich gute Idee.

http://blog.zeit.de/herdentrieb/2011/08/16/ein-bedingungsloses-grundeinkommen-fur-alle_3433

Die Bedenken des Autors, ob dann nicht reihenweise die Leute aufhören zu arbeiten, was meint ihr? Wie dort zu lesen ist, müssten dann auch beschissene Jobs anständig bezahlt werden. Eigentlich eine faire Sache.
 
Spielt gerade: Halo 4, Far Cry 3, Bioshock 2
Die Frage ob gut oder nicht gut stellt sich für mich eigntl. nur sekundär, die Hilfen sind notwendig und eine wirkliche Alternative dazu gibt es auch nicht. Es ist eben für die restlichen Euro-Staaten die Quittung für Versäumnisse in der Vergangenheit.
 
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