Wer sich an dem entspr. Ort langfristig aufhalten will muss halt Staatsbürger werden wenn er mitbestimmen will.
Blöde populistische Frage, aber hast du schon mal eine Staatsbürgerschaft beantragt?
Vlt werden die Dinger ja in Deutschland viel leichter ausgestellt, aber trotz der weitverbreiteten Meinung die hier vorherrscht, genügt es nicht "anständig deutsch" zu sprechen um diesen Zettel zu bekommen.
Ich hatte in meiner Schulzeit sogar einen Fall, wo der Betroffene beraten wurde, es garnicht erst zu versuchen, weil er nach einiger Zeit die eh automatisch bekommt, was nicht der Fall ist. In der Zwischenzeit sollte man im Idealfall Geld verdienen, bekommt aber ohne diesen netten Zettel nur Jobs zum Dumping-Lohn, der gerade ausreicht um sich über Wasser zu halten, wo es die Vorgesetzten aber nicht besonders gerne sehen, wenn man sich ein paar Tage frei nehmen will, um die notwendigen Beamtengänge zu erledigen.
Da kommt man schneller in einen Teufelskreislauf als man will und das wie in dem Fall sogar mit einer guten Schulbildung.
...und sollte eigentlich ausnahmslos seine alte Staatsbürgerschaft abgeben müssen.
Ja warum auch nicht. Ist ja nicht so, dass die betroffene Person nicht irgendwann mal wieder ins Heimatland zurück will und durch die Abgabe der ursprünglichen Staatsbürgerschaft dort mit "Problemen" rechnen muss.