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Habe zuletzt gelesen:
Die apokalyptischen Schokohasen von Robert Rankin
Es ist was faul in Toy City...
Eine kurze Erläuterung der Story:
Jack, ein mittelloser (und wie viele glauben dummer) Junge entflieht der Trostlosigkeit seines Heimatdorfes, um in der Stadt sein Glück zu suchen. Schon auf dem Weg dorthin lernt er die Unbarmherzigkeit des Tramper-Lebens kennen, zeigt aber keine Schwäche.
In Toy City (ehemals Toy Town) warten dann auch Abenteuer auf ihn, die Rum und Reichtum erwarten lassen... aber vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Und Spielzeuge.
In Toy City lebt eine Art Magier. Der Spielzeugmacher Anders Anders erschafft Spielzeuge aller Art, die nicht wie gewohnt ihr Dasein in groben Kinderhänden fristen, sondern den lebendigen und größten Teil der Stadtbevölkerung ausmachen. Teddybären, Gummipolizisten, Aufziehbarkeeper... ein Sammelsurium interessanter Persönlichkeiten.
Jack landet gleich zu Beginn nicht auf den Füßen, sondern mit der Nase nach vorne im Dreck. Dort lernt er Eddy den Teddy kennen, der gerade als Privatdetektiv an einem wahnsinnig wichtigen Fall arbeitet. Er sucht den Mörder von keinem geringeren als Humpty Dumpty, dem fetten Ei.
Eddy und Jack, ein höchst amüsantes und gleichwohl wenig effizientes Gespann.
Rankin wagt sich vor. Er hat alte Gegenden verlassen, ohne seine Running Gags unterwegs zu verlieren. Gleichwohl paßt er diese hübsch an die aktuelle Umgebung an. Der Roman ansich ist wieder deutlich besser ausgefallen als die Web Site Story. Dessen ungeachtet erreicht auch dieses Buch nicht die Spitze seiner Erzählungen. Robert hat seine eigene Latte (haha) einfach selbst zu hoch gehängt (oder gestellt? Wieder: haha). Davon abgesehen ist es ein gutes Buch, auch wenn die Geschichte nicht unbedingt fesselt. Aber die Umgebung ist sehr schön herausgearbeitet und auch die Charaktere sind ausgesprochen sympathisch. Kein sehr gutes, aber immer noch ein gutes Buch, daß zu lesen es sich lohnt.
7/10
Die apokalyptischen Schokohasen von Robert Rankin
Es ist was faul in Toy City...
Eine kurze Erläuterung der Story:
Jack, ein mittelloser (und wie viele glauben dummer) Junge entflieht der Trostlosigkeit seines Heimatdorfes, um in der Stadt sein Glück zu suchen. Schon auf dem Weg dorthin lernt er die Unbarmherzigkeit des Tramper-Lebens kennen, zeigt aber keine Schwäche.
In Toy City (ehemals Toy Town) warten dann auch Abenteuer auf ihn, die Rum und Reichtum erwarten lassen... aber vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Und Spielzeuge.
In Toy City lebt eine Art Magier. Der Spielzeugmacher Anders Anders erschafft Spielzeuge aller Art, die nicht wie gewohnt ihr Dasein in groben Kinderhänden fristen, sondern den lebendigen und größten Teil der Stadtbevölkerung ausmachen. Teddybären, Gummipolizisten, Aufziehbarkeeper... ein Sammelsurium interessanter Persönlichkeiten.
Jack landet gleich zu Beginn nicht auf den Füßen, sondern mit der Nase nach vorne im Dreck. Dort lernt er Eddy den Teddy kennen, der gerade als Privatdetektiv an einem wahnsinnig wichtigen Fall arbeitet. Er sucht den Mörder von keinem geringeren als Humpty Dumpty, dem fetten Ei.
Eddy und Jack, ein höchst amüsantes und gleichwohl wenig effizientes Gespann.
Rankin wagt sich vor. Er hat alte Gegenden verlassen, ohne seine Running Gags unterwegs zu verlieren. Gleichwohl paßt er diese hübsch an die aktuelle Umgebung an. Der Roman ansich ist wieder deutlich besser ausgefallen als die Web Site Story. Dessen ungeachtet erreicht auch dieses Buch nicht die Spitze seiner Erzählungen. Robert hat seine eigene Latte (haha) einfach selbst zu hoch gehängt (oder gestellt? Wieder: haha). Davon abgesehen ist es ein gutes Buch, auch wenn die Geschichte nicht unbedingt fesselt. Aber die Umgebung ist sehr schön herausgearbeitet und auch die Charaktere sind ausgesprochen sympathisch. Kein sehr gutes, aber immer noch ein gutes Buch, daß zu lesen es sich lohnt.
7/10