Müssen nicht, aber wollen.
Ne, hast schon recht. Gerade am Anfang sollte man sich vielleicht besser daruf konzentrieren, aus dem was man hat am meisten raus zu holen anstatt viel Geld in Equipment zu stecken.
Nicht nur am Anfang.
Wobei ich eh ziemlich eigen bin. Ich selbst habe nur zehn Objektive gehabt. Zwei 08/15 Dinger (18-55 und 50-180) mit denen ich ein Jahr fotografierte, drei analoge (28/2.8, 50/1.7 und 135/2.5) auf die ich dann umgestiegen bin und die 08/15 Dinger entsorgt habe, sowie drei digitale (15/4.0, 35/2.8 und 70/2.4 alle aus der Limited Serie aka Metal und kein Plastikschrott) mit denen ich seit fast sieben Jahren fotografiere. Dazwischen hatte ich ein 16-45/2.8 und ein 50-135/2.8, welche mir jedoch zu groß und unhandlich waren -> also verkauft.
Ich fotografiere also seit sieben Jahren mit den drei gleichen Objektiven und ich vermisse einfach nichts. Ein Fisheye(von so ner Billigmarke) war mal ganz nett, liegt aber seit Jahren nur im Koffer. Ein Megatele fand ich noch nie pralle und das 135 reicht imo völlig aus (nutze die analogen auch an der digitalen Kamera). Ein Zoom kommt mir aufgrund der Größe und Abbildungsleistung nicht mehr an die Kamera. Lieber bewege ich mich einen Meter vor oder zurück.
Letztendlich muss es jeder selbst wissen, aber man braucht imo nicht für jedes Foto ein eigenes Objektiv. Ich habe auch schon auf Hochzeiten fotografiert, wo die drei Brennweiten immer gereicht haben. Man muss sich nur organisieren. Wobei ich parallel immer zwei Brennweiten am Start habe. Einmal analog und einmal digital, wobei meine analoge zur Zeit defekt ist.
Ansonsten habe ich noch eine Art Gorilla Pod Stativ und einen Pentax Blitz. Den Blitz nutze ich aber auch so gut wie nie.
Mein Handy Bild des Tages:
Ach ja, habe heute meine SD Karte zerschossen. Hatte die Karte von der Kamera ans Handy gestöpselt, dann aber wohl zu zeitig abgezogen. Nun sagt die Kamera und das Handy Karte defekt. Mhh, waren ca 300 Bilder drauf. Erst mal eine neue gekauft und zu Hause dann versuchen die Bilder zu retten.