Evolve - 4 Players vs. 1 Monster vs. FW2.0

PSN-Name: theDaxx
#41
Dazu dann noch verschiedene Maps. Wenn die sich stark unterscheiden wäre das schon sehr gut. Bei den Jägern ist durch das Teamplay und Spezialfähigkeiten sowieso für genug Abwechslung gesorgt. Balancing war in den Previews ja anscheinend auch kein großes Problem. Hört sich doch alles ganz nett an :P
 

Tommyfare

Well-known member
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PSN-Name: Tommyfare
Spielt gerade: Pandemie
#43
Neben Killing Floor 2 eines der guten Coop-Kandidaten.
Bin mal gespannt und hoffe bei Steam auch auf einen Early-Access von KF2, angeblich haben die die letzten 2 Jahre nur an der Gore-Engine gearbeitet. :D
 
PSN-Name: krazzo
#44
Ein kleiner Preview-Bericht.

Obwohl Goliath nicht in Sichtweite ist, hören wir das Grunzen des Monsters überall auf der Karte. Der Trapper versucht bereits die Bestie aufzuspüren, indem er wie wild die Geräuschsensoren in den Boden rammt. Unser Medic heilt derweil unsere Wunden, die uns Goliath während seines letzten Angriffs zugefügt hat. Vom Monster ist nach wie vor nichts zu sehen. Wir arbeiten uns weiter durch das Wüstengebiet, ehe unser Supporter von einem arachnoiden Wildwesen überwältigt wird. Als wir nach weiteren Metern Fußweg den Verlust unseres strategisch wichtigen Kämpfers bemerken und umkehren, spüren wir einen kräftigen Schlag von hinten. Plötzlich geht alles ganz schnell. Goliath hat die prekäre Situation der Hunter zu seinem Vorteil genutzt und kurzen Prozess gemacht. Wieso das so einfach ging? Weil wir nicht als Team gearbeitet haben. Was uns Evolve damit lehren will: Wenn man nicht als Team arbeitet, braucht man gar nicht erst anzutreten.

Teamarbeit - das ist der Schlüssel zum Erfolg, wenn ihr als Hunter gegen Goliath bestehen wollt. Wer unsere letzte Vorschau zu Evolve verpasst hat und gerade nicht weiß, worum es geht: Euer Team, bestehend aus vier Jägern, soll ein großes Monster namens Goliath zur Strecke zu bringen. Der Clou: Goliath wird ebenfalls von einem Spieler kontrolliert. Dieser Umstand macht jede Partie zu einem dynamischen Katz-und-Maus-Spiel. Beide Parteien haben auf der Karte den gleichen Startpunkt – Goliath betritt die Karte jedoch 30 Sekunden früher und darf sich ungestört aus dem Staub machen. Dadurch ist es ihm beispielsweise möglich, zunächst ungestört wilde Lebewesen zu verspeisen. Das Fressen von anderen wilden Kreaturen entspricht dem Sammeln von Erfahrungspunkten.

Habt ihr als Monster genügend gefressen, wechselt ihr in die zweite Stufe und legt an Stärke sowie Fähigkeiten zu. Aktuell kann sich Goliath während einer Partie insgesamt zwei Mal transformieren. Hat das Monster seine dritte Stufe erreicht, wird es für die Jäger verdammt schwer, das Ruder zu ihren Gunsten herumzureißen. Um es nicht so weit kommen zu lassen, habt ihr auf der Seite der Hunter vier unterschiedliche Klassen, die mit diversen nützlichen Hilfsmitteln ausgestattet sind.

Am Grundkonzept der Klassen hat sich nichts geändert. Allerdings hat Entwickler Turtle Rock neue Charaktere hinzugefügt, die sich im Vergleich zu den bekannten Charakteren anders spielen. Dadurch wird in der Team-Zusammenstellung ein deutlich höherer Grad an Variation ermöglicht. So können wir als Trapper nun auch auf Maggie zurückgreifen. Maggie besitzt im Vergleich zu ihrem männlichen Pendant keine Geräuschsensoren, dafür wird sie jedoch von einem hundeartigen Monster namens Daisy begleitet. Daisy bewegt sich eigenständig auf der Karte, schnüffelt nach Goliath und ist dem Team im Kampf behilflich.

Wollen wir es nicht so weit kommen lassen, greifen wir auf die besondere Fähigkeit des neuen Supporters Bucket zurück. Der Umstand, dass es sich bei Bucket um einen humanoiden Roboter handelt, kommt uns gerade recht. Wir können nämlich den Kopf der quirligen Blechbüchse einfach abmontieren und als fliegende Drohne nutzen. Dies hat den Vorteil, dass wir die Gegend erkunden können, ohne uns dabei selbst in Gefahr zu begeben. Sollte euch während eurer Observation gar Goliath über den Weg laufen, visiert ihr mit der Drohne einige Sekunden das Monster an, um die genaue Position des gegnerischen Spielers für eure Mitstreiter zu bestimmen.

Die Bandbreite an Variation, die uns der Entwickler mit den einzelnen Charakteren gibt, kommt in erster Linie der Wiederspielbarkeit zugute. Dass dies auch das Ziel war, teilte uns Chris Ashton, seines Zeichens Design Director bei Turtle Rock, während des Interviews mit: „Wir wollen mit Evolve ein Titel erschaffen, der unendlich oft wieder gespielt werden kann und unzählige Überraschungen bereithält.“ Dass die Entwickler mit diesem Vorhaben auf einem guten Weg sind, haben wir bereits vor ein paar Wochen in London festgestellt. Allerdings geht mit diesem Streben eine nicht zu unterschätzende Hürde einher: die Wahrung der Spielbalance.

Um die Balance angenehm zu halten, habe man vor allem an Goliath geschraubt. So erhaltet ihr als Monster drei Punkte, die ihr zu Beginn komplett in eine Fähigkeit investieren dürft, beispielsweise in das Speien von Feuer. Dadurch speit ihr zwar anschließend mit voller Effektivität Feuer – allerdings müsst ihr dann damit leben, dass euch bis zur nächsten Evolutionsstufe keine anderen Fähigkeiten mehr zur Verfügung stehen.

Ihr könnt aber auch jeweils einen Punkt in drei verschiedene Angriffstechniken investieren. Dafür sind diese wiederum nicht so schlagkräftig. Diese Umstrukturierung stellt sich als kluger Schachzug heraus, zumal ihr dadurch mehr Variation in der Charaktergestaltung erhaltet und gleichzeitig nicht als übermächtiges Monster auftretet.

Zur Technik brauchen wir keine großen Worte zu verlieren. Evolve sieht gut aus, wird jedoch gleichzeitig visuell niemanden vom Hocker hauen. Viel wichtiger: Der Titel hat eine konstant flüssige Bildrate. Darüber hinaus fühlt sich die Steuerung angenehm direkt an, sodass selbst die überladene Knopfbelegung nach einigen Runden in Fleisch und Blut übergeht. Wir sind gespannt, wie sich der Titel entwickeln wird. Laut Entwickleraussagen sollen noch dutzende Karten sowie Monster folgen und vorgestellt werden – vor und nach der Veröffentlichung.

FAZIT:
Evolve ist bisher meine Überraschung des noch aktuellen Jahres. Das 4-vs.-1-Konzept zeigt sich als ungemein spaßig, fordernd und vor allem nervenaufreibend. Man ist zu jeder Zeit angespannt und wartet nur auf den Moment, bis das Monster auf dem Bildschirm erscheint und die eigentliche Schlacht beginnt. Darüber hinaus fügen sich die neuen Charaktere nahezu perfekt in das Gefüge ein und bereichern das Spiel mit neuen Variationen in Sachen Taktik und Spielgefühl. Die größte und wahrscheinlich auch spaßigste Komponente von Evolve bleibt jedoch der Teamwork-Aspekt. Es ist ungemein befriedigend, gemeinsam als Team ein Monster zu besiegen, das bereits die dritte Stufe erreicht und die halbe Truppe dezimiert hat. Diese Stärke könnte jedoch auch die größte Schwäche des Titels werden. Wie spielt sich Evolve, wenn ihr ohne Kommunikation mit Fremden unterwegs seid? Ob sich der Spielspaß dann weiterhin auf einem so hohen Niveau halten lässt, kann zu diesem Zeitpunkt nur schwer gesagt werden. Dennoch bin ich guter Dinge – vor allem weil man die Leidenschaft, die in diesen Titel einfließt, überall zu spüren bekommt. Die Entwickler haben unfassbar große Lust, neue Dinge zum Titel zu erzählen oder einfach gemeinsam mit uns ein paar Runden zu spielen. Das rechne ich den Mitarbeitern von Turtle Rock hoch an und hoffe, dass sich diese Leidenschaft letzten Endes rentieren wird. Evolve wird im Herbst für PlayStation 4, Xbox One und den PC erscheinen. Ich kann es kaum noch erwarten, mit der Gameswelt-Crew auf die Jagd zu gehen.

Quelle
Ich bin auch tierisch gespannt auf das Spiel und hab's seither auf der Wunschliste. Kritisch könnte halt tatsächlich die Balance werden. Schließlich kämpft man alleine gegen vier menschliche Gegner, was verdammt schwer werden könnte - wenn diese eben nicht passt. Es ist halt der große Knackpunkt. Bleibt daher einfach abzuwarten und ich bin auf weitere Eindrücke gespannt.
 
PSN-Name: theDaxx
#48
Nachdem The Order verschoben wurde ist das hier quasi ganz oben auf der Liste. Laut diversen Vorschauen solls mit dem Balancing ja schonmal passen.
Der einzige unklare Punkt ist, dass man online spielt. Ich bleibe dabei, dass das leider überwiegend in die Hose gehen wird, Matchmaking, Teamplay etc. Nur mit Freunden wirkllich gut machbar denke ich.
Interessant ist es auch, da es mal was anderes ist, als der heutzutage übliche Online-Shooter.
 
PSN-Name: krazzo
#49
Ich könnte mir zumindest vorstellen das es funktioniert, da es den Call of Duty-Kids wahrscheinlich nicht passen wird (also das Spiel an sich) und/oder die hoffentlich bei ihrem Spiel bleiben. Ich will jetzt hier niemanden persönlich angehen, aber die meisten werden schon wissen welche Zielgruppe ich genau meine. ;) Anfangs wird's da mit großer Wahrscheinlich auch voll die chaotische Partien geben, aber mit denen die dabei bleiben - da erwarte ich tatsächlich ziemlich epische Schlachten! Aber ja, wie bei fast allem. Abwarten. :)
 
PSN-Name: theDaxx
#54
Also ich hab gerade zum ersten mal nen Trailer gesehen und muss sagen ich bin interessiert.

Nen SP gibts nicht oder?

Wer holt es sich den? Weil alleine möchte ich es nicht zocken.
Es soll wohl irgendwas geben, was man alleine spielen kann. Denke mal, dass dann die Ki übernimmt.
Ich bin unschlüssig, was das Spiel betrifft. 12 Jäger und 3 Monster hören sich als Umfang eher wenig an. Dazu kommt, dass es absolut keine Infos gibt, wie mich das Spiel bei Stange halten soll. Die Beta ist ja leider auch exklusiv für die One.
Das Spielprinzip reizt mich aber schon stark, vielleicht werden ja noch einige Infos bekannt, die dann für einen Kauf sprechen.
 

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
#56
Die vier Jägertypen bleiben, wie ich das verstanden habe, und es muss auch immer einer von jeder Sorte sein. Aber es wird Subklassen geben, wodurch man seine Wahl (oder auch nicht, wenn man als letzter rein kommt :D) spezialisieren kann. Bei den Monstern schätze ich auch, dass es nicht bei drei endet. 6-8 zum Release sind aber ein wenig hoch gegriffen, vielleicht 4 oder 5 plus DLC.
 
PSN-Name: krazzo
#57
Ja, das meinte ich eigentlich auch damit. Also, die Klassen bleiben sowieso - aber die bis jetzt zur Auswahl stehen, unterscheiden sich ja doch, auch innerhalb der Klasse. Und ja, vielleicht auch etwas hochgegriffen mit der Monsterzahl, aber ich hoffe es trotzdem. Kann mir aber schon vorstellen das jedes weitere Monster 'nen 5er kostet.
 
PSN-Name: theDaxx
#58
Es gab doch diese offizielle Angabe? 12 Jäger, also 3 pro Klasse. 3 Monster, plus 1 oder 2 weitere durch DLC in näherer Zukunft. Darüber hinaus kann natürlich noch mehr kommen. Der jetzige Stand stimmt mich so halt nicht positiv. Aber vielleicht werden ja noch Features angekündigt.
 
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