Offener Brief an Medien, Politik und Eltern zur “Killerspiel”-Debatte

[Planet]

Die FDP ist in der "Killerspiele"-Thematik in Ordnung, aber das war es dann auch schon. In allen restlichen Themen grenzt FDP-Wählen an "Unterstützung einer kriminellen Vereinigung"...

Denen gehen bereits die arg zurechtgestutzten derzeitigen Arbeitnehmerrechte zu weit. Wenn die FDP das Sagen hat, gibt es keinerlei Kündigungsschutz, Gewerkschaften, Versammlungs- und Streikrecht und so weiter.

Die SPD ist ein anderer Fall. Sie spricht sich erst mal in allen wichtigen Fragen für die Bürgerrechte aus. Dann tüfteln sie im stillen Kämmerlein ein Theaterstück aus, warum sie es am Ende doch nicht durchsetzen konnten und knicken auf CDU-konforme Linie ein.

Das ist eine billige politische Taktik: vorgetäuschte Opposition. Der engagierte Bürger denkt: "Hey, da ist ja schon jemand, der sich für meine Belange einsetzt" und beendet oder verringert sein Engagement. Bloß am Ende bleibt nichts mehr von den angeblichen Plänen übrig und es hat sich niemand wirklich für die Bürger eingesetzt.

Das Bild, was mir bei CDU und SPD (zumindest seit Schröder) immer im Kopf schwebt, ist das Kasperletheater. Im sichtbaren Teil der Bühne haut der Kaspar das Krokodil mit dem Knüppel, aber wenn man mal von der anderen Seite zusieht, merkt man, dass es die Hände von ein und derselben Person sind, die beiden Figuren im Hintern stecken und deren Geschicke vollständig leiten.

 

[Keele1986]

Mit der Bitte um Verständnis und freundlichen Grüßen

DER SPIEGEL"


wow beim spiegel haben die mitarbeiter keine namen :-O wie bei MIB!

schon lustig das wort "kommentare" zu erwähnen aber gleichzeitig ein "kommentar" eines offenen bürgers abzuweisen ^^

schreib denen ne antwort das ihre informationspflicht nicht auf mutmaßungen etc berufen sondern selbst erfundene lügen, in denen teilweise nicht für deutschland zutreffende(besonders grausame videospiele gibts hier nicht/nur geschnitten) sondern auchnoch frei erfundene videospielinhalte (Das Mädchen trägt einen karierten Rock und eine weiße Bluse. Sie ist überrascht, als sich die Türe öffnet. Das letzte, was die Schülerin in ihrem Leben wahrnimmt, ist das Mündungsfeuer der Automatikwaffe, die der Eindringling auf sie richtet. Ihre Bluse färbt sich rot - Ziel eliminiert - FOCUS zitat über Counter strike) in ihren beiträgen GEZEIGT(mit bildern) und zusätzlich noch auf GRAUSAMSTE WEISE nacherzählt werden!

 

[LoneStarr]

Wirklich überrascht bin ich von der Antwort der SPD, die ja ganz klar darauf eingeht, dass die FSK stärker kontrolliert werden muss eben durch Testkäufe etc. Das wäre doch wirklich mal ein Schritt in die richtige Richtung. Sicher nicht der heilige Schlüssel zur Lösung dieses Problems, aber es würde schonmal helfen, wenn nicht irgendwelche 11jährigen Spiele wie Postel 1&2 spielen würden.
Die Antwort der FDP überrascht mich ehrlich gesagt nicht. Diese ganze politische Diskussion führt doch zur Antipathie bei den großen Parteien, die sich in der Pflicht fühlen etwas zu tun und deswegen über ein solches Verbot sprechen. Die FDP kann sich diese Antipathie nicht leisten, deswegen sprechen sie sich natürlich gegen ein Verbot aus - obwohl ich hier nicht behaupten will, dass das nicht auch tatsächlich ihren Vorstellungen entspricht. Aber es ist nunmal leider so, dass bei solchen politischen Diskussionen die großen Parteien auf harte Kritik der Bürger trifft und das schwächere extremere Parteien ausnutzen um sich selbst mehr Wählerstimmen zu ergattern. Besonders in diesem Jahr werden wir davon wieder viel mitbekommen. Ich bin auf weitere Antworten gespannt.

Grz. LoneStarr

 

[Bill Morisson]

So, neuer Tag, neues Glück ?!

Ich habe inzwischen grade mal eine weitere Antwort erhalten, aber lest selbst:

Antwort "Süddeutsche Zeitung":

"Sehr geehrter Herr XYZ,

leider ist es uns nicht möglich, Ihren Text auf der Seite "Forum" abzudrucken.
Zu unserem Bedauern können wir aus der täglichen Briefflut nur wenige Zuschriften
auswählen. Aber unabhängig von einer Veröffentlichung nehmen Autoren oder Ressortleiter
nützliche Anregungen unserer Leser gerne auf, sodass Ihre Mühe nicht vergebens war.

Leserbriefe sollten sich möglichst kurz, pointiert und kritisch mit Beiträgen der Süddeutschen Zeitung
auseinandersetzen. Voraussetzung einer Veröffentlichung ist deshalb in jedem Fall, dass sich der
Leserbrief auf einen genau benannten SZ-Artikel bezieht. Allgemeine Stellungnahmen, Gedichte,
Offene Briefe, Hinweise auf andere Medien, Pressemitteilungen sowie Schreiben zu
persönlichen Anliegen und zu Anzeigen können wir nicht berücksichtigen.

Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir die Authentizität der Zuschrift prüfen. Dazu benötigen wir
auch bei E-Mails Vor- und Zuname, vollständige Anschrift sowie Ihre Telefonnummer. Miss-
verständnisse lassen sich schneller mündlich als schriftlich klären. Wir versichern Ihnen, dass wir
Ihre Daten ausschließlich zu diesem Zweck verwenden. <--- zum letzten Absatz: Ich hatte meinen kompletten Namen samt Adresse, Tel.-Nr. etc. angegeben, d. Autor

Mit freundlichen Grüßen

Inge Brummer
Süddeutsche Zeitung
Redaktion Forum"

Dass sich bisher keine der anderen Parteien geäussert haben finde ich doch recht.....fragwürdig....

 

[laughing lucifer]

sieht mir nach einheitsbrei aus...
da waren die von der FDP&SPD besser...
die FDP hat ja ihre meinung zu "killerspielen" schon lange geäußert...
die spd scheint laut dem schreiben ja der selben meinung zu sein und bietet sogar eine mögl. lösung...da wären wir wieder bei der öfftentlichen vertretung dieser meinung...
die FDP ist wenigstens gegen den stärkeren eingriff des staates ins privatleben...das ist in maßen gut...(@planet: wusste nicht das sie soweit gehen wollen...)

 

[Rentner]

Die FDP ist imo die einzig wählbare Partei zur Zeit.
Sowohl Grüne als auch Links sind unrealistische Witzvereine. Da müsste schon eher die Hölle zu frieren bevor ich überhaupt auf die Idee kommen könnte solche Hampelmänner zu wählen.
Die SPD hat sich unter Kurt Beck und mit Ypsilanti selber zum Witzverein gemacht. Ganz nebenbei bemerkt würde ich damit die Grünen mitwählen.
CDU/CSU haben gute Ansätze, gehen mit denen in vielen Punkten konform, aber die sind mir ein einigen Fragen zu konservativ.

Die FDP ist die einzige Partei die sich weiterhin für die Marktwirtschaft, damit für eine vernünftige Wirtschaftspolitik und gegen Überregulierung einsetzt.

Planet, ich hätte gerne eine vernünftige Quelle bei der sich die FDP konkret dafür einsetzt Arbeitnehmerschutz komplett abzuschaffen. Ich habe seit jeher lediglich von einer Lockerung gelesen. Und solch eine ist gerade in wirtschaftlich schlechten Zeiten zu begrüßen. Zu starker Kündigungsschutz sorgt letzendlich nur dafür dass die Firmen sich nicht mehr trauen überhaupt noch Leute einzustellen, die sie nicht mehr loswerden können. Auf der anderen Seite versuchen die Unternehmer dann über andere Methoden unliebsame Mitarbeiter los zu werden. Dann kommt eben Mobbing und Abmahnungen wegen Nichtigkeiten zum Einsatz.

Ganz nebenbei bemerkt: Die FDP wird wohl in absehbarer Zeit bei keiner Wahl stark genug werden um eigenständig zu regieren. Selbst also wenn es wirklich so wäre dass die FDP sämtlichen Arbeitnehmerschutz abschaffen will hat der Koalitionspartner, sprich CDU/CSU ein Wörtchen mitzureden. Und solch eine radikale Entscheidung würden die niemals mittragen.

 

[Pry]

Im Moment ist die FDP wohl wirklich die beste unter den ganzen schlechten Parteien. Na ja, mal schauen was der Wahlkampf bringt...

 

[linkinniki]

ich sehs schon vor mir bei der nächsten Wahl: Große Koalition zwischen FDP und sonst wem mit Westerwelle als Kanzler, das wär lustig..... der erste homosexuelle Kanzler xD

 

[Nullnummer]

Planet, ich hätte gerne eine vernünftige Quelle bei der sich die FDP konkret dafür einsetzt Arbeitnehmerschutz komplett abzuschaffen. Ich habe seit jeher lediglich von einer Lockerung gelesen. Und solch eine ist gerade in wirtschaftlich schlechten Zeiten zu begrüßen. Zu starker Kündigungsschutz sorgt letzendlich nur dafür dass die Firmen sich nicht mehr trauen überhaupt noch Leute einzustellen, die sie nicht mehr loswerden können. Auf der anderen Seite versuchen die Unternehmer dann über andere Methoden unliebsame Mitarbeiter los zu werden. Dann kommt eben Mobbing und Abmahnungen wegen Nichtigkeiten zum Einsatz.

Ganz nebenbei bemerkt: Die FDP wird wohl in absehbarer Zeit bei keiner Wahl stark genug werden um eigenständig zu regieren. Selbst also wenn es wirklich so wäre dass die FDP sämtlichen Arbeitnehmerschutz abschaffen will hat der Koalitionspartner, sprich CDU/CSU ein Wörtchen mitzureden. Und solch eine radikale Entscheidung würden die niemals mittragen.

zu a) das gabs tatsächlich mal vor jahren im wahlkampf.. das argument/thema... soweit ich das verfolgt habe, differenziert sich die "heutige" fdp aber wieder davon.
zu b) das würd ich erstmal abwarten.... die hatten ja unter möllemann mal das "projekt 18" ... also 18% bei ner Wahl zu bekommen... und heute ... hat auch die SPD dieses Projekt... die FDP nähert sich von unten an diesen Wert und die SPD halt von oben (Beck,Münte und Ypsi sei dank)


ausserdem umgeht die wirtschaft den kündigungsschutz,etc derzeit ohnehin auf breiter front... und bedient sich bei leiharbeiterfirmen.....

 

[Rayden2K]

ausserdem umgeht die wirtschaft den kündigungsschutz,etc derzeit ohnehin auf breiter front... Und bedient sich bei leiharbeiterfirmen.....

die sollte man ausrotten, verbrennen auf dem scheiterhaufen!!!!

 

[Nullnummer]

die sollte man ausrotten, verbrennen auf dem scheiterhaufen!!!!

lol... du bist ja ganz schön nett zu denen... mir würden da noch ganz andere sachen einfallen....

aber wir sind eh schon weit genug vom topic entfernt....


...lasst uns mal wieder dahin zurückkehren...

 

[Planet]

@Rentner: wenn du ernsthaft glaubst, das Ypsilanti für den Untergang der SPD verantwortlich bist, demonstrierst du eindrucksvoll, wie gut Propaganda funktioniert. Mit der SPD ging es, seitdem Schröder 1998 die Maske abgelegt hat, kontinuierlich bergab. Die Ypsilanti-Nummer war eine Medienkampagne von CDU und SPD-Rechten wie Münte und Clement, die man nur noch als Gehirnwäsche bezeichnen kann.

Bei der FDP finde ich jetzt auf die schnelle keine gute Zusammenfassung, man muss einfach nur mal die Forderungen der Partei über die letzten Jahre betrachten. Die FDP war schon immer die Partei der Besserverdienenden.

 

[goodmood]

FDP ? WTF ?


die partei hatte nen traum
doch träume geh'n vorrüber
der ruf der fdp ->ist schon längst hinüber
der genscher war noch gut
wolfgang gerhard schon nicht mehr
dachtest schlimmer geht es kaum...
doch dann kam plötzlich er !

jetzt kommt er lagsam auf dich zu!
mit seinem grinsenden gesicht
er schlägt bekloppt aufs microphon
und spricht solange bis du brichst !

DAS IST GUIDO WESTERWELLE;
DAS IST DER DEN KEINER MAG
LASS IHN EINFACH NUR NOCH LABERN
DENK AM BESTEN GARNICHT NACH

DAS IST GUIDO WESTERWELLE
DER GEHT ALLEN AUF DEN SACK!
-WER DEN SPACKEN RAUSHÄNGT
DEN WILL KEINER GESCHENKT...

http://www.youtube.com/watch?v=ViYs1S6wbko


@ planet : was meisnt du mit , dass schröder 1998 sein wahres gesicht gezeigt hat ?
fritz war nie ein schönredner, von daher versteh ich dat nisch janz
er hat immerhin dafür gesorgt, dass wir günstig gas bekommen
und an hartz 4 ist er wohl nicht alleine schuld !

schröder war nie ein visionär ! der hat nur versucht das beste für deutschland rauszuholen !
ok, wenn er putin als lupenreinen demokraten bezeichnet musste er wohl selbst
die faust in der hosentasche behalten haben , aber für mich hatte der mann immerhin profil was man so arschkriechern wie der Merkel und co nicht zugute halten kann...

 

[Rentner]

Ich habe "mit Ypsilanti" geschrieben. Damit habe ich eher gemeint dass sich die Partei mit dem Hickhack um diese Person selber demontiert hat. Und trotz allem ist es nach wie vor ein Riesenvertrauensbruch am Wähler wenn die die Partei auf einmal mit der Linkspartei eine Koalition bilden will. Aus genau diesem Grund hat man doch die SPD gewählt, weil sie soziale Ideen hat, aber dabei nicht so unrealistisch und lächerlich radikal wie die Linkspartei ist.

Die FDP ist nicht nur eine Partei der Besserverdienenden, sondern die richtige Wahl für jeden der weiterhin die Marktwirtschaft für die beste Wirtschaftsform hält. Für jeden der sich gegen eine Überregulierung in allen Bereichen einsetzt. Für jeden der glaubt dass zu viel eingreifen des Staates in unsere Wirtschaft die Sache eher verschlimmert als verbessert. Derjenige der gegen die FDP wettert sieht nur seinen eigenen kurzfristigen Vorteil schwinden, will aber nicht sehen dass eine liberalere Wirtschaftspolitik mehr Wohlstand für uns alle bedeuten kann.

 

[Planet]

Deswegen ist die FDP auch gerade so am Leisetreten, weil ihre tollen Maximen gerade überall so kräftig in sich zusammenfallen. Die Wirtschaftskrise bringt ans Tageslicht, was die Gegner der FDP-Marschrichtung seit längerem prophezeien und wofür sie noch Anfang 2008 ausgelacht wurden.

Lächerlich und radikal finde ich das, was derzeit geschieht.10 Milliarden für die Zukunftschancen der Kinder in den ärmsten Familien sind Geldverschwendung, nicht finanzierbar, Schwachsinn und so weiter. Das vielfache davon in die Taschen von kriminellen Bänkern zu stecken ist alternativlos und wichtig für den Erhalt der Marktwirtschaft. Lächerlich und radikal finde ich, dass die Kanzlerin sich immer noch hinstellt und vom billigen Atomstrom spricht. Lächerlich und radikal finde ich den Überwachungsstaat, den nicht zuletzt die SPD in windeseile errichtet.

 

[Keele1986]

man regt mich die scheiße auf

kollegn sagn alle(wissn ich zocke viel) ich seih der nächste ok habn schwert un 2 softair waffen aba etz durch die medien als amokläufer vorabgestempelt zu werden is krank


achja übrigens JEDER autofahrer istn RASER und gefährdet ALLE fußgänger und RADFAHRER

 

[Rentner]

Die Wirtschaftskrise ist nicht durch liberale Wirtschaftsideen hervor gerufen worden, sondern eben durch die angesprochenen kriminellen Banker die mit egoistischen Vorgehensweisen Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Dieses Verhalten wurde übrigends auch von der FDP kritisiert. Und der FDP geht es zur Zeit alles andere als schlecht. So einen großen Zulauf wie derzeit hatten sie selten davor. Ich bin auch gegen die Überwachungsstaat, aus diesem Grund wähle ich FDP. Weil ich die Hoffnung habe dass die FDP diese Entwicklung in der Koalition mit CDU/CSU zumindest eindämmen kann.

Die Sache mit den Banken ist ein schwieriges Kapitel. Soll man die Banken unterstützen die sich selber in die Pleite geritten haben? Von einem marktwirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen Nein, das widerspricht in groben Maße den Grundsätzen der Marktwirtschaft. Aber können wir es uns leisten Banken Pleite gehen zu lassen? Dafür sind zu viele Banken betroffen. Wenn sich die Leute nicht mehr auf die Banken verlassen können kommt unsere Wirtschaft zum erliegen. Deshalb muss man da leider in den sauren Apfel beissen. Was hier jetzt wirklich wichtig ist ist eine stärkere Kontrolle der Banken was genau jetzt mit dem Geld der Anleger angestellt wird.

Und auch den Atomstrom halte ich derzeit noch für eine Alternative an die man denken muss. Es werden noch einige Jahre vergehen bis wir endgültig Strom aus regenerativen Energiequellen gewinnen können. Bis dahin macht es doch keinen Sinn Strom aus Kohlekraftwerken zu bekommen der unmittelbar extrem schädlich für die Umwelt ist. Oder sollen wir weiterhin so schizophren sein und unseren Atomstrom von unseren netten französischen Nachbarn kaufen? Hauptsache das grüne Gewissen beruhigt weil der Strom nicht in Deutschland hergestellt wurde, aber aus Frankreich ist es in Ordnung?

 

[Nullnummer]

Deswegen ist die FDP auch gerade so am Leisetreten, weil ihre tollen Maximen gerade überall so kräftig in sich zusammenfallen. Die Wirtschaftskrise bringt ans Tageslicht, was die Gegner der FDP-Marschrichtung seit längerem prophezeien und wofür sie noch Anfang 2008 ausgelacht wurden.

Lächerlich und radikal finde ich das, was derzeit geschieht.10 Milliarden für die Zukunftschancen der Kinder in den ärmsten Familien sind Geldverschwendung, nicht finanzierbar, Schwachsinn und so weiter. Das vielfache davon in die Taschen von kriminellen Bänkern zu stecken ist alternativlos und wichtig für den Erhalt der Marktwirtschaft. Lächerlich und radikal finde ich, dass die Kanzlerin sich immer noch hinstellt und vom billigen Atomstrom spricht. Lächerlich und radikal finde ich den Überwachungsstaat, den nicht zuletzt die SPD in windeseile errichtet.

wen schlägst du denn dann noch zur wahl vor?

 

[spy]

wen schlägst du denn dann noch zur wahl vor?

Wahrscheinlich die Linken :sick:

 

[l-Cristo-l]

Und auch den Atomstrom halte ich derzeit noch für eine Alternative an die man denken muss. Es werden noch einige Jahre vergehen bis wir endgültig Strom aus regenerativen Energiequellen gewinnen können. Bis dahin macht es doch keinen Sinn Strom aus Kohlekraftwerken zu bekommen der unmittelbar extrem schädlich für die Umwelt ist. Oder sollen wir weiterhin so schizophren sein und unseren Atomstrom von unseren netten französischen Nachbarn kaufen? Hauptsache das grüne Gewissen beruhigt weil der Strom nicht in Deutschland hergestellt wurde, aber aus Frankreich ist es in Ordnung?

Macht es evtl. mehr Sinn (auch wenn es nicht gerade populistisch ist so etwas heute zu sagen) mit Kohle die Erde über ein paar Jahre mehr zu verpesten, was 100% sowieso geschehen wird, als sie über (Beispiel 239Pu) 24 000 Jahre Jahre mit Atommüll radioaktiv zu verstrahlen. Austritte, die in diesem doch eher langen Zeitraum auftreten können und wohl werden (wie die jüngere Geschichte der Lagerung deutlich macht), mal völlig außer acht gelassen.

Verteufeln will ich Atomstrom jetzt nicht zwangsläufig, aber ...


Und dann noch:

10 Milliarden auf 10 Jahre (Fusion) ... im Vergleich zu 3.5 Milliarden pro Jahr (Kohle) ...

TADAAA!

http://en.wikipedia.org/wiki/ITER
http://de.wikipedia.org/wiki/ITER

DA sollte man vielleicht mal etwas mehr Kohle reinpumpen, anstatt mit dem gleichen Geld und noch wesentlich mehr den "kriminellen Bankern" Generalablässe zu überreichen.