POLITIK

Welche Partei werdet ihr bei der Bundestagswahl wählen?

  • SPD

    Votes: 5 10,9%
  • CDU/CSU

    Votes: 2 4,3%
  • FDP

    Votes: 6 13,0%
  • Die Grünen

    Votes: 17 37,0%
  • Die Linke

    Votes: 4 8,7%
  • AfD

    Votes: 3 6,5%
  • Die PARTEI

    Votes: 2 4,3%
  • Sonstige

    Votes: 7 15,2%

  • Total voters
    46
  • Umfrage geschlossen .

Hoagie

Well-known member
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Spielt gerade: Banishers GoNE
Mit allem kann ich mich arrangieren und akzeptieren aber Linke/Kommunisten in der Regierung das geht gar nicht auch aus persönlicher Erfahrung da wäre mir eine Ampel Koalition unter Baerbock 1000 mal lieber als RRG.
 

crack-king

Administrator
Team-Mitglied
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Das Land hat dringend einen Ruck nach links nötig, denn seit 16 Jahren bewegen wir uns immer weiter nach rechts. Alleine deshalb wäre es schön, wenn CDU, AFD und FDP nicht an der Regierung beteiligt wären.

Die SPD stand Mal für gute Dinge, aber das ist spätestens seit Schröder Geschichte. Da kann man nur hoffen dass sie unter RRG zu den Wurzeln zurückfinden. Aber mit Scholz wird das kaum möglich sein
 
Die Linke ist aber auch nur in einer möglichen Koalition, um eine Mehrheit zu bekommen.
Kaum werden sie die Geschicke des Landes bestimmen.
Es fällt womöglich ein Ministerposten ab und es werden "Alibizugeständnisse" gemacht, aber die "Ansager" werden Die Grünen und die SPD sein.
Womöglich mit Scholz als Kanzler.
Selbst bei 19 zu 20 könnte er es werden, da die Umfragen für ihn besser sind und er "Erfahrung" hat.
Natürlich war auch seine Vergangenheit nicht lupenrein und er wäre nicht der Vorzeigekanzler schlechthin.

Ich habe nie in der DDR gelebt und wäre auch zu jung für diese Erfahrung gewesen, aber ich kann durchaus Bedenken in der Richtung durchaus verstehen.
Ob die nach ~30 Jahren noch angebracht sind?
 
Zuletzt editiert:

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
Neeneenee, das erste, was passiert, wenn die Linkspartei jemals mit wie wenigen Prozenten auch immer in einer Regierungskoalition sein sollte, ist dass die Lebensmittel knapp werden und dass man nicht mehr ins Ausland reisen darf.
 

Hoagie

Well-known member
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Spielt gerade: Banishers GoNE
Die Linke ist aber auch nur in einer möglichen Koalition, um eine Mehrheit zu bekommen.
Kaum werden sie die Geschicke des Landes bestimmt.
Es fällt womöglich ein Ministerposten ab und es werden "Alibizugeständnisse" gemacht, aber die "Ansager" werden Die Grünen und die SPD sein.
Womöglich mit Scholz als Kanzler.
Selbst bei 19 zu 20 könnte er es werden, da die Umfragen für ihn besser und er "Erfahrung" hat.
Natürlich war auch seine Vergangenheit nicht lupenrein und er wäre nicht der Vorzeigekanzler schlechthin.

Ich habe nie in der DDR gelebt und wäre auch zu jung für diese Erfahrung gewesen, aber ich kann durchaus Bedenken in der Richtung durchaus verstehen.
Ob die nach ~30 Jahren noch angebracht sind?
Tut mir leid ich bin so bescheuert und frag Mal ob nach 76 Jahre noch bedenken sind am Nationalsozialismus?!

Mein Gott seit Jahrzehnten sieht man mit offenen Augen das Sozialismus nicht funktioniert schau Mal bitte Jugoslawien an die hatten sogar den besten Sozialismus Arbeiterselbstverwaltung, offene Grenzen, sogar zeitweise Wohlstand vergleichbar mit den EWG Staaten und trotzdem war der Staat am Ende bankrott was danach gekommen ist brauche ich nicht zu erzählen.

Mein Vater war glühender Kommunist heute gibt er klein laut zu das hat nur funktioniert weil Tito Gelder aus Deutschland (Reparationen) raus geholt hat.
 
Offen propagierende Parteien in der Richtung (NPD) sind "nur" eine "Randnotiz" und selbst über die AfD sagt jede Partei, man will nicht mit ihnen arbeiten und muss gar dagegenarbeiten.
Da die allgemeinen 'Umfragewerte auch schon etwas abgesackt sind, sehe ich ein Risiko in der Richtung als gering an.
Aber natürlich muss man auch hier wach bleiben und sind die Parteien ja auch noch.
Am ehesten traue ich es noch Laschet und der CDU zu, mit denen zu arbeiten..

Die Linke ist für mich noch ein anderes Thema und hätte in einer Rot Rot Grün Koalition kaum etwas zu sagen.
 
Spielt gerade: mit´m RKKV Prototyp
Das Land hat dringend einen Ruck nach links nötig, denn seit 16 Jahren bewegen wir uns immer weiter nach rechts. Alleine deshalb wäre es schön, wenn CDU, AFD und FDP nicht an der Regierung beteiligt wären.

Die SPD stand Mal für gute Dinge, aber das ist spätestens seit Schröder Geschichte. Da kann man nur hoffen dass sie unter RRG zu den Wurzeln zurückfinden. Aber mit Scholz wird das kaum möglich sein

Muss da auch eher den Anderen zustimmen. Wenn man nur auf die Parteien guckt, dann kann der Eindruck schon entstehen, zumindest wenn man sich nur bestimmte Jahre anschaut @crack-king
Aber die Positionen gefühlt aller Parteien (bis auf natürlich den rechten Rand) sind schon deutlich nach links gewandert.
Sonst würde es sowas wie AfD gar nicht in dem Ausmaß geben.
Viele derer Positionen könnten ja auch aus dem Unionsprogramm der 90er stammen.
Klar es gibt noch sowas wie Maaßen oder Merz, aber sie sind halt doch - die leider Laute - Minderheit.

Und selbst wenn man die einzelnen Parteien betrachtet, ist es nicht so drastisch wie es "wir brauchen dringend einen Ruck nach links" erscheinen lässt.
2002
Union/FDP - 38,5 +7,4 = 45,9
RRG - 38,5 + 8,6 +4,0 = 51,1

2005
Union/FDP/NPD - 35,2 + 9,8 + 1,6 = 46,6
RRG - 34,2+ 8,7 + 8,1 = 51

2013
Union/FDP/AfD/NPD - 41,5+4,8+4,7+1,3 = 52,3
RRG/Piraten - 25,7 + 8,6 + 8,4 + 2,2 = 44,9

2017
Union/FDP/AfD 32,9 + 12,6 +10,7 = 56,2
RRG - 20,5 +9,2 +8,9 = 38,6

2021 (bewusst Werte von letzter Woche mit stärkerer Union - das sollte dein Argument ja unterstützen)
Union/FDP/AfD - 30+ 12 + 9,5 = 51,5
RRG - 19 +21 +7 = 47

Ja, 17 war von den Zahlen her vielleicht das stärkste Jahr für "Rechts" seit Ende der 60er, solche Phrasen zu schwingen halte ich aber für zu engstirnig, um nicht zu sagen populistisch.
55%+- für Rechts kamen über die Jahrzehnte in der BRD häufiger vor und sind nichts wo man Panik bekommen muss.
 

crack-king

Administrator
Team-Mitglied
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Muss da auch eher den Anderen zustimmen. Wenn man nur auf die Parteien guckt, dann kann der Eindruck schon entstehen, zumindest wenn man sich nur bestimmte Jahre anschaut @crack-king
Aber die Positionen gefühlt aller Parteien (bis auf natürlich den rechten Rand) sind schon deutlich nach links gewandert.
Sonst würde es sowas wie AfD gar nicht in dem Ausmaß geben.
Viele derer Positionen könnten ja auch aus dem Unionsprogramm der 90er stammen.
Klar es gibt noch sowas wie Maaßen oder Merz, aber sie sind halt doch - die leider Laute - Minderheit.

Und selbst wenn man die einzelnen Parteien betrachtet, ist es nicht so drastisch wie es "wir brauchen dringend einen Ruck nach links" erscheinen lässt.
2002
Union/FDP - 38,5 +7,4 = 45,9
RRG - 38,5 + 8,6 +4,0 = 51,1

2005
Union/FDP/NPD - 35,2 + 9,8 + 1,6 = 46,6
RRG - 34,2+ 8,7 + 8,1 = 51

2013
Union/FDP/AfD/NPD - 41,5+4,8+4,7+1,3 = 52,3
RRG/Piraten - 25,7 + 8,6 + 8,4 + 2,2 = 44,9

2017
Union/FDP/AfD 32,9 + 12,6 +10,7 = 56,2
RRG - 20,5 +9,2 +8,9 = 38,6

2021 (bewusst Werte von letzter Woche mit stärkerer Union - das sollte dein Argument ja unterstützen)
Union/FDP/AfD - 30+ 12 + 9,5 = 51,5
RRG - 19 +21 +7 = 47

Ja, 17 war von den Zahlen her vielleicht das stärkste Jahr für "Rechts" seit Ende der 60er, solche Phrasen zu schwingen halte ich aber für zu engstirnig, um nicht zu sagen populistisch.
55%+- für Rechts kamen über die Jahrzehnte in der BRD häufiger vor und sind nichts wo man Panik bekommen muss.
Einfach nur Ergebnisse zu summieren, ist glaube ich etwas zu simpel. In den 16 Jahren CDU, nimm eigentlich noch die Schröder Jahre mit zu, ist die Schere zwischen arm und reich auseinandergedriftet. Der Wohnungsmarkt ist eine Katastrophe. Arbeiten lohnt sich für unzählige Menschen quasi nicht mehr und sie werden vom Staat unterstützt, weil sie sonst gar nicht über die Runden kommen würden. Das Gesundheitssystem wird auch nicht unbedingt besser. Das fällt mir nur spontan ein. Und die CDU weigert sich diese Probleme irgendwie anzugehen oder verschlimmert sie durch ihr Programm sogar noch. Die SPD ist natürlich da nicht unschuldig, weil sie ja lange genug in der Regierung war.
 
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