Sorry, aber das hat halt absolut keine Aussagekraft.
Irgendein Random Teslafan von sonst wo auf der Welt der keine Ahnung hat was überhaupt abläuft
Mal abgesehen davon dass zB bei BMW die "neue Klasse" (Name als Anlehnung an die ursprüngliche Neue Klasse aus den 60er) ja auch bald kommt und sie mit dem i5 der dieses Jahr kommt, so ziemlich jede Klasse abdecken können, baut BMW bereits jetzt in bestehenden Werken in Leipzig und Regensburg Batterien und baut jetzt nochmal in der Münchner Gegend eine komplett neue Fertigung auf. Unter anderem ne Pilotlinie für Feststoffbatterien, wovon andere Hersteller momentan noch weit entfernt sind.
Zu den Chinesen brauch ich glaube ich nichts sagen, gibt keine Gründe sich für sowas zu entscheiden, die Autos entsprechen nicht dem was der europäische Kunde wünscht, dazu teurer. Da braucht man sich erstmal keine Sorgen machen.
Ehm, ja, technisch gesehen stimmt das. Wenn ich mir das so durchlese, wirkt es halt als hätte jemand den Wikipedia Text übersetzt aber nicht alles verstanden.
Nur dass nicht die PM2,5 sondern noch kleinere Partikel mit Durchmesser von 0.1 das Problem sind (allerdings werden die kleinen natürlich mit in der Klasse PM2,5 geführt weil eigentlich nicht messbar)
0.1 entstehen hauptsächlich bei Dieseln bei der Abgasnachbereitung durch Partikelfilter. Bei Ottomotoren weniger ein Problem.
Außerdem ist der Verkehr nur ein Sektor der Emittenten.
Interessant ist übrigens auch folgendes. Zu Beginn der Coronazeit, haben sich die Feinstaubwerte in deutschen Städten kaum verbessert.
Und das obwohl der Verkehr auf ein Bruchteil eingebrochen ist.
Es liegt nahe dass die meisten gemessenen Feinstaubpartikel garnicht von den Autos ausgestoßen werden, obwohl sie dort gemessen werden.
Sondern eher bereits bestehendene Partikel sind, die durch die Verwirbelungen erst überhaupt wieder gemessen werden können. Zu dem Thema hab ich aber leider länger nichts mehr gehört. Wobei es natürlich auch Unstrittig ist, dass der Verkehr (inklusive Bus/Bahn etc) Feinstaub auswirkt. Es ist nur nicht unbedingt der Motor sondern zu großen Teilen Bremsen und Reifen.
Dabei ganz vergessen dass - und das ist jetzt eine extrem grobe Vereinfachung - die Herstellung von E-Fuel vorher Schadstoffe aus der Luft
bindet.
"
Ähnlich" wie es beim Haber Bosch Verfahren läuft.
Und das letzte ist ja eigentlich das dümmste Argument.
Ohne diese Regelung keine Forschung an E-Fuels.
Ohne E-Fuels klappt die Decarbonisierung von Schiff und Flugzeug und nicht-elektrifizierter-Bahn niemals.
Außerdem ist das die perfekte Lösung um Spitzen aufzufangen, in anderen Ländern mit mehr Sonne etwas zu produzieren was man besser und mit bestehender Infrastruktur transportieren kann.
Zusätzlich wird es immer Gebiete geben wo man unabhängiger sein muss. Forschung, Baubranche...
Oder Bestandsschutz für jetziges Eigentum.
Nur mit der Hoffnung genug E-Autos zu bauen, werden wir nichts auf die Kette bringen.
Zusätzliche Lösungen allein wegen ideologischer Gedanken nicht zu nutzen ist für mich dermaßen dämlich.
Gleiches mit Wasserstoff.
Wir brauchen mehr Optionen und Lösungen. Nicht weniger.
Aber was will man schon erwarten, ist doch viel angenehmer "germany bad" zu skandieren.