Achja Metacritic. War das noch Zeiten als es ohne die auch ging.
Ich fasse es mal so zusammen.
Es ist auf Hard schwer, wirklich schwer, knüppelhart und beinbrechend. Ich bin noch nie so oft in einem Shooter der letzten Jahre gestorben (egal auf welchem Schwierigkeitsgrad) als in SOCOM Special Forces und schön langsam gefällt mir das.
Man muss taktsich vorgehen und dadruch, dass nicht wie in GRAW alle Feinde für auch wirklich jeden Deppen mit einer roten Raute markiert werden, muss man die Gegner sehen um sie zu erledigen.
Die Kampagne ist gut soweit ich bis jetzt sagen kann, mit ein paar wirklich guten Momten und das Stealth-Gameplay als 45 ist auch gut gemacht.
Grafik ist in Ordnung, besonders viel Mühe hat sich Zipper bei der Vegetation gegeben. Man kann wirklich in den Büschen untertauchen und das sieht auch wirklich glaubwürdig aus.
Zusätzlich gibt es noch eigene Koop-Missionen die man sehr genau selber konfigurieren kann, die sind aber nur online mit bis zu 4 Freunden spielbar.
Und dann noch der Online-Modus wie man ihn aus der Beta kennt.
Die KI ist trotz einiger Bugs (bleiben wo hängen) sehr gut und versucht den Spieler wo es nur geht zu flankieren. Wenn die kleinen Fehler nicht wären, würde ich sagen, dass sie besser als von Crysis 2 ist.
Nachteile:
AA fehlt, kA ob es nur 2xMSAA oder gar Keines ist, aber da hätte ich mir mehr erhofft.
Kein Split-Screen und die Kampagne ist nicht im Koop spielbar (gibt nur die Custom-Missions dafür).
Viele Abschnitte in der Kampagne sind recht linear und schlauchartig. Zwar gibt es immer wieder größere Bereiche, aber die Levelgrenzen sind im Gegensatz zu Killzone 3 deutlich einsehbar.
Momentan fehlen noch ein paar wirkliche Wow-Momente und man kann in einer Mission nicht speichern. Die Story ist bis jetzt auch nicht so der Bringer, aber das kennt man (leider) aus anderen Taktik-Shootern schon.