In Star Wars 1313 kämpft der Spieler nicht als Jedi und der Held beherrscht auch nicht "die Macht", weil LucasArts diesmal Menschen mit ihren begrenzten Fähigkeiten in den Mittelpunkt rücken möchte. Das sagte Creative Director Dominic Robillard von LucasArts in der aktuellen Games Master.
"Diese erwachsene Seite von Star Wars war schon immer da, aber es wurde noch nie etwas mit ihr gemacht. Du hast sie an Orten wie der Cantina in Episode IV gesehen. Das war für uns ein wichtiger Orientierungspunkt", sagt Robillard.
Die vielen Star Wars-Spiele mit Helden, die übermenschliche Kräfte besitzen, scheinen LucasArts aber wohl auch gelangweilt zu haben. "Wir haben schon so viele Spiele gesehen, in denen es Jedi mit Superkräften gab und all solchen Sachen.
Als wir uns auf diese düstere und bodenständigere Version der Star Wars-Welt konzentriert haben, war es für uns am allerwichtigsten, dass wir deshalb auch eine Spielmechanik haben, die passt: Es muss ein Held sein, der durch seine menschlichen Fähigkeiten eingeschränkt ist, aber gleichzeitig auch diese ganzen coolen Gadgets und Waffen hat."
Robillard betont, dass ein Star Wars auch ohne Brutalität und Blutfontänen "erwachsen" ist. "Wir legen großen Wert darauf und betonen immer wieder, dass es nur um die Charaktere geht, wenn wir sagen, dass es ein "erwachsenes" Spiel ist. Es geht nicht darum, ein blutiges Spiel zu machen - das passt überhaupt nicht zu Star Wars."
LucasArts hat noch keine Plattformen für Star Wars 1313 genannt, es wird aber wohl ein Next-Gen Titel sein.