War eine gute Diskussion. Besonders wie es kurz um Publisher Deals ging und clickbait Artikel.
Am Ende waren sie aber ein bisschen traurig, da die Videospiel Branche nicht Ernst genommen wird. Halt wenn es um die Industrie selber ging. Kann man sich geben.
Ich glaube Rae wenn sie sagt, dass die Werbeanzeigen keinen Einfluss haben. Man muss nur mal überlegen: schalte ich als EA zig Anzeigen bei GamePro in der Hoffnung, dass BF2042 besser bewertet wird, oder nehm ich das selbe Geld in die Hand und lass Influenzer die Werbung machen?
Apex hat gezeigt, dass es mit Influenzern besser geht, auch wenn die nicht alle so professionell sind um sich an Termine zu halten.
Was mir aber auch schon OFT aufgefallen ist: die Branche kennt sich zu gut. Da hat Jörg voll recht, auch wenn er das leicht sagen kann, weil er (laut eigenen Aussagen) nie viel Bock auf Networking hat (und das KÖNNTE man ihm auch als Vorwurf machen, denn das hat sicher zum Untergang von 4players beigetragen, da man selten nach außen gesehen hat).
Alleine wenn ich mir anschaue wie NAHE sich zB Rocketbeans und ihr alter Buddy Fabian Döhla stehen. Klar auch die Beans haben Cyberpunk kritisiert, ABER im Vorfeld hat man die Fahne des Hypetrains auch gut mitgetragen und sich gerne die im Netz zu schwindel-Preisen verkauften Merch-Sachen genommen.
Ich mag die Bohnen, bin im Supporters-Club und ich finde auch die Art von Döhla interessant, ABER man begibt sich da in Nähe die nichts mehr mit prof. Journalismus zu tun hat und leicht zu blöder Optik führen kann.
Auch die tollen Branchenpartys von denen man immer hört und liest .... stell dir vor ein prof. Nachrichtenjournalist würde eine SPD-Jacke tragen und vom Parteitag berichten, oder er würde vom hippen Nachwuchs der FDP am Abend noch in eine teure Disko eingeladen und dort auch wirklich erscheinen und über Tagespolitikthemen reden.
Der hätte schneller den Arsch offen, als er bis 3 zählen kann. In der Videospielbranche sieht man das oft und das hat immer wieder ein "Geschmäckle".