Persönlich halten mich solche Spiele auch länger an der Stange, als old-school Sachen, wie ich zuletzt bei Halo Reach feststellen musste.
Ich muss zugeben auch bei mir funktionieren diese Systeme als Motivation, aber ich frage mich schon: Kann es das sein, sollte nicht vor allem das eigentliche Gameplay genug Motivation zum Spielen bieten?
Es kommt auch drauf an wie es umgesetzt ist. Wenn sehr vorteilhafte Sachen erst sehr spät freigeschaltet werden finde ich das nicht gut.
Was daran eine Frechheit ist erschließt sich mir auch nicht. Bei einem Rennspiel fängt man auch nicht mit einem F40 oder M3 GTS an, sondern muss sich erst die besseren Wägelchen freispielen.
Da gibt es sehr unterschiedliche Konzepte. Bei GranTurismo5 ist der Erwerb von Fahrzeugen an einen bestimmten Fahrerlevel gebunden.
Bei Forza kann man im Freeplay und Online alle Fahrzeuge sofort benutzen, allerdings ohne die Möglichkeit für Veränderungen. Dazu muss man sie kaufen. Der Kauf und Upgrades sind allein durch Credits eingeschränkt (seit FM4 kann man statt Ingamecredits auch mit echtem Geld bezahlen
), wobei die besseren Fahrzeuge nicht automatisch teurer sind.
Zudem spielt man wie von mojo genannt i.d.R. gegen Gegner der gleichen Fahrzeugklasse. D.h. wenn ich noch keinen teureren Supersportwagen habe kann ich mich mit anderen trotzdem online mit gleichen Mitteln messen.
GT5 hat online einen interessanten Modus: "Shuffle"
Dabei bekommt man aus einer Gruppe von Fahrzeugen eines zugelost, und zwar abhängig vom Ergebnis des vorherigen Rennens. Wer dort gut war bekommt ein schlechteres Auto und umgekehrt. Ich finde das eine sehr gute Idee.