Ich habe es (verkürzt) schon bei der Newsmeldung geschrieben, mit Crossgen-Aufpreis bei der PS5 habe ich kein Problem wenn:
- Quality-/Performance-Mode Auswahl bieten mit 60 FPS und höherer Auflösung
- oder RT-Modi
- DS-Support mit haptischem Feddback und Adaptive-Trigger
- neuen Storage-API-Support mit Ladezeiten von 2-10s
- Activity Cards mit sinnvollen Hilfestellungen und Reinspringen in verschiedene Spiel-Abschnitte
vorhanden sind.
DANN sind die 10€ Aufpreis IMO gerechtfertigt. RT sehe ich da aber eher optional, wenn der Rest stimmt und bis auf vielleicht RT kann man das auch von Forbidden West erwarten.
Aber nicht nur für bessere FPS und höhere Auflösung, wie dies z.B. einige kostenlose Upgrades bieten, auch wenn es dann native PS5-Versionen sind wie z.B. Jedi Fallen Order, Destiny 2 usw. Diese Upgrades sind nicht umsonst kostenlos, sondern weil sie eben mit vergleichsweise wenig Aufwand angepasst wurden und nicht etwa wie z.B. Spider Man/Miles Morales quasi alle neuen Features bereits nutzen, obwohl sie Crossgen-Titel sind.
Da sind zu einem guten Teil Features (gerade die DS-Features und Activity-Cards) die einfach mehr Aufwand und auch neue Test-Schritte und -Verfahren in der Entwicklung erfordern. Das sind auch Punkte die z.B. MS bei seinen internen Titeln nicht hat, da sie einfach diese Features nicht bieten. Dann ist ein Aufpreis gerechtfertigt.
Sind es nur grafische Upgrades, dann eher nicht, da die Assets eh meist schon in höherer Qualität erstellt werden und Features wie höhere Auflösung, FPS-Auswahl und RT auch auf anderen Plattformen geboten werden.