POLITIK

Welche Partei werdet ihr bei der Bundestagswahl wählen?

  • SPD

    Votes: 5 10,9%
  • CDU/CSU

    Votes: 2 4,3%
  • FDP

    Votes: 6 13,0%
  • Die Grünen

    Votes: 17 37,0%
  • Die Linke

    Votes: 4 8,7%
  • AfD

    Votes: 3 6,5%
  • Die PARTEI

    Votes: 2 4,3%
  • Sonstige

    Votes: 7 15,2%

  • Total voters
    46
  • Umfrage geschlossen .

crysmopompas

I am a bot ¯\_(ツ)_/¯
systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems
Spielt gerade: GT7 | 60fps FTW
die Hilfen sind notwendig und eine wirkliche Alternative dazu gibt es auch nicht.
Austreten? Bei den Kosten, die in der Vergangeheit und in Zukunft zur "Rettung" des € aufgewendet werden frage ich mich ob man damit nicht auch einen Austritt hätte finanzieren können. Gibt's dazu ernsthafte Zahlen oder Untersuchungen?
 
PSN-Name: Focal-Boy
Spielt gerade: Lego Marvel, bald GTA5 auf PS4
Ich habe ja die Befürchtung, dass sich diese Hilfen zu einem Fass ohne Boden entwickeln werden.

Die Politik wird immer sagen, dass wir allen Ländern helfen müssen...koste es was es wolle. Auch wenn die Länder selber dazu gar nicht bereit sind.

Und die Bürge-Staaten werden bald selber Hilfe benötigen.

Lange wird es nicht mehr dauern...
 
Spielt gerade: Halo 4, Far Cry 3, Bioshock 2
Austreten? Bei den Kosten, die in der Vergangeheit und in Zukunft zur "Rettung" des € aufgewendet werden frage ich mich ob man damit nicht auch einen Austritt hätte finanzieren können. Gibt's dazu ernsthafte Zahlen oder Untersuchungen?
Ein freiwilliger Austritt Griechenlands wäre ein Variante, in die Richtung gabs ja auch schon Überlegungen, wurden bisher aber verworfen. Ein Auschluss Griechenlands durch die restlichen Euro-Staaten wird es sicher nicht geben, der Grund ist der Gleiche wie für den Beitritt Griechenlands, dass dort die Wiege der europäischen Kultur, etc. liegt. Aus wirtschaftlichen Gründen wäre Griechenland ja sicher nie in die Euro-Zone gekommen. Zudem darf man bei einem Austritt/Ausschluss auch nicht die Auswirkungen auf den Euro vergessen, eine der größten Befürchtungen vieler Politiker und Experten (vielleicht teilweise auch nur eine Begründung für den oben angesprochenen Punkt^^).
 
Ich habe ja die Befürchtung, dass sich diese Hilfen zu einem Fass ohne Boden entwickeln werden.

Die Politik wird immer sagen, dass wir allen Ländern helfen müssen...koste es was es wolle. Auch wenn die Länder selber dazu gar nicht bereit sind.

Und die Bürge-Staaten werden bald selber Hilfe benötigen.

Lange wird es nicht mehr dauern...
Und wenn man jetzt dagegen hält und sagt das nicht helfen die eigene Wirtschaft kollabieren lassen wird und am Ende das Gleiche kostet? Wer hat dann recht, ich weiß es auch nicht. Aber auch nicht rosig und auch nicht unwahrscheinlich.
 
PSN-Name: bullvox
Spielt gerade: F1 2011, Rollercoaster 1
Rettung des Euro?

Ich absolviere ein Duales Studium bei einer genossenschaftlichen Bank. Ihr müsstet mal die Leute sehen, die viel Geld haben:

Die rennen uns jeden Tag die Türen ein, weil sie Angst haben, dass ihre vielen Euros bald nichts mehr wert sind.
Da hab ich keine Angst davor, da ich kein Geld habe und auf Grund meines Studiums Schulden habe. Von dem her isses mir Wurscht ob der Euro über den Jordan geht...

Was man aber bei der Rettung des Euro nicht vergessen darf:

Uns, als exportstarke Nation, bringt der Euro Währungssicherheit und damit Planungssicherheit für unsere Unternehmen. (In diesem zusammenhang auch teilweise Arbeitsplatzsicherheit)

Ob der Vorteil nach Abzug der Kosten für Eurorettungsschirm oder EURO-Bonds noch besteht, das ist hier die Frage.

Allerdings muss man sich auch vorstellen, was bei einem Zusammenbruch des Euro passieren würde:

Wir bräuchten von heute auf morgen eine neue Währung.
Welchen Währungskurs?
Wie würden Unternehmen reagieren?
Diese würden sämtliche Arbeiter entlassen und den Markt nicht weiter mit Waren versorgen.
Die Folgen wären mit Sicherheit Ausschreitungen mit unvorstellbarem Ausmaß.
Börse?
Die würden den Handel meiner Meinung nach aussetzen.
Schaden?
Der Schaden wäre enorm, der Aufbau der neuen Währung würde einige Zeit dauern, die Wiederherstellung des wirtschaftlichen Lebens noch deutlich länger.


Es gibt wohl niemanden der sagen kann, was nach einem Scheitern des Euro passieren würde.

Aber diejenigen, die sagen, man solle den Euro "abschaffen", die haben wahrscheinlich keinen Vorschlag dafür, wie ein Leben danach aussehen sollte.

Man muss den Euro retten, es gibt keine sinnvolle Alternative.

Die Politik MUSS JETZT die Schuldenbremse ziehen, koste es was es wolle!

---------- Beitrag um 11:20 Uhr hinzugefügt ---------- Vorheriger Beitrag um 11:13 Uhr ----------

Rettung des Euro?

Ich absolviere ein Duales Studium bei einer genossenschaftlichen Bank. Ihr müsstet mal die Leute sehen, die viel Geld haben:

Die rennen uns jeden Tag die Türen ein, weil sie Angst haben, dass ihre vielen Euros bald nichts mehr wert sind.
Da hab ich keine Angst davor, da ich kein Geld habe und auf Grund meines Studiums Schulden habe. Von dem her isses mir Wurscht ob der Euro über den Jordan geht...

Was man aber bei der Rettung des Euro nicht vergessen darf:

Uns, als exportstarke Nation, bringt der Euro Währungssicherheit und damit Planungssicherheit für unsere Unternehmen. (In diesem zusammenhang auch teilweise Arbeitsplatzsicherheit)

Ob der Vorteil nach Abzug der Kosten für Eurorettungsschirm oder EURO-Bonds noch besteht, das ist hier die Frage.

Allerdings muss man sich auch vorstellen, was bei einem Zusammenbruch des Euro passieren würde:

Wir bräuchten von heute auf morgen eine neue Währung.
Welchen Währungskurs?
Wie würden Unternehmen reagieren?
Diese würden sämtliche Arbeiter entlassen und den Markt nicht weiter mit Waren versorgen.
Die Folgen wären mit Sicherheit Ausschreitungen mit unvorstellbarem Ausmaß.
Börse?
Die würden den Handel meiner Meinung nach aussetzen.
Schaden?
Der Schaden wäre enorm, der Aufbau der neuen Währung würde einige Zeit dauern, die Wiederherstellung des wirtschaftlichen Lebens noch deutlich länger.


Es gibt wohl niemanden der sagen kann, was nach einem Scheitern des Euro passieren würde.

Aber diejenigen, die sagen, man solle den Euro "abschaffen", die haben wahrscheinlich keinen Vorschlag dafür, wie ein Leben danach aussehen sollte.

Man muss den Euro retten, es gibt keine sinnvolle Alternative.

Die Politik MUSS JETZT die Schuldenbremse ziehen, koste es was es wolle!
 
systems, systems, systems, systems, systems
Spielt gerade: Banishers GoNE
Das kommt davon wenn man solche Länder wie Rumänien und Bulgarien in die EU holt.

Die sind noch sehr sehr sehr weit weg von der normaler Zivilisation.

Über Griechenland braucht man kann nicht mehr zu diskutieren ein Land voller Betrüger und faulen Hunden aber Griechenland ist nur die Spitze des Eisberg.
Deutschland ist das einzige Land was sich an den Spielregeln hält.
 

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
Weia! Selten so viel Stuss am Stück gelesen.

@bullvox: Schuldenbremse ist die Zementierung des Ungleichgewichts zwischen Arm und Reich. Wir haben ein Problem auf der Einnahmenseite, nicht der Ausgabenseite. Und wir müssen damit aufhören, die Massen für den Spielspass einiger Spekulanten im weltweiten Kasino bezahlen zu lassen, bei dem auch gerne mal aus Hungersnot ein Spekulationsobjekt gemacht wird. Aber dafür gibt es nicht die geringsten Bemühungen.
 
PSN-Name: bullvox
Spielt gerade: F1 2011, Rollercoaster 1
@Planet

Meinst du damit die "Reichensteuer" zu erhöhen?Da wär ich auch dafür!
Aber es müssen auch die Ausgaben gesenkt werden, zumindest so lange, bis die Zinsbelastung merklich gesunken ist.
Ich finde es asozial, dass ein einfacher Anleger mittels "normalen" Rohstofffonds an steigenden Mais,Weizen- und Zuckerpreisen partizipieren kann.
Solange die Rendite stimmt, nehme ich in Kauf, das unterernährte Leute in armen Ländern sich nichts mehr zu essen kaufen können.

Und wer bezahlt die Care-Pakete, die dann dorthin verschickt werden?Gott sei Dank die Banken und die Investmentgesellschaften, die ein schlechtes Gewissen haben.lol
 
Spielt gerade: Halo 4, Far Cry 3, Bioshock 2
Das kommt davon wenn man solche Länder wie Rumänien und Bulgarien in die EU holt.

Die sind noch sehr sehr sehr weit weg von der normaler Zivilisation.

Über Griechenland braucht man kann nicht mehr zu diskutieren ein Land voller Betrüger und faulen Hunden aber Griechenland ist nur die Spitze des Eisberg.
Deutschland ist das einzige Land was sich an den Spielregeln hält.
Deutschland hat sich auch nicht gerade immer an die Spielregeln gehalten ;) Sieht man sich die internationalen Meinungen an, geben viele Deutschland Schuld an der Krise. Deutschland und Frankreich haben so 2003 und 2004 als erste Länder gegen die Konvergenzkriterienverstoßen und nach de Jager so Tür und Tor für andere Länder geöffnet. Auch Großinvestor Soros gibt Deutschland Schuld an der aktuellen Lage der Krise, v.a. durch die zögerliche Haltung. Sieht man sich dann noch die Meinungen der anderen, v.a. schwächeren europäischen Länder an, so sehen viele die Schuld bei Deutschland.
Deutschland ist sicher als letztes an der Euro-Krise unschuldig. An Deutschland liegt es nun einfach den Weg für die Euro-Zone zu bereiten und das am besten möglichst schnell um weiteren Schaden zu mindern.
 
Und wir müssen damit aufhören, die Massen für den Spielspass einiger Spekulanten im weltweiten Kasino bezahlen zu lassen, bei dem auch gerne mal aus Hungersnot ein Spekulationsobjekt gemacht wird. Aber dafür gibt es nicht die geringsten Bemühungen.
Jau.

Schuldenbremse ist momentan nicht das Problem, wieviele Schulden ein Staat hat, ist eher zweitrangig, Hauptsache er geht nicht bankrot.
 
PSN-Name: Wonandownly
Weia! Selten so viel Stuss am Stück gelesen.
Er hats schlecht ausgedrückt aber eigentlich hat er sogar Recht.

Die Volkswirtschaften einiger Länder in der Eurozone sind einfach nicht weit genug entwickelt als dass ihre Produkte zu dem hohen Eurokurs auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig wären.


Hmm "als dass" hört sich ganz schön hochgestochen an, mir ist aber nix besseres eingefallen :D
 
PSN-Name: Focal-Boy
Spielt gerade: Lego Marvel, bald GTA5 auf PS4
D hat kein Problem auf der Ausgabeseite?

Mit den Mrd die jedes Jahr an Steuern bezahlt werden, müssten wir alle in Saus und Braus leben.

Wenn aber im Inland soviel in Soziales gesteckt wird, und an die EU, damit die die "aarmen" Länder unterstützt bleibt halt nicht viel über und die Steuern müssen immer erhöht werden.

Aber so richtig steck ich da auch nicht drin. Man müsste halt von Grund auf was ändern...siehe Paul Kirchhoff.
 

crack-king

Administrator
Team-Mitglied
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Du willst die Sozialabgaben senken? Gleich kriegste ne Verwarnung :D Die sollen lieber die ganzen Spekulanten an der Börse auf den Boden der Tatsache bringen. Dann müssen wir auch deren scheiß Banken nicht andauernd retten.

Unsere Sozialabgaben werden eh schon immer weiter gekürzt. Demnächst kann ich auch in die USA ziehen, wenns so weitergeht!
 

Planet

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PSN-Name: PlanetJumble
Ja der Paul Kirchhoff ist sich ein ganz feiner mit seinen Vorschlägen, die, mit echten Menschen berechnet, tatsächlich niemanden stärker belasten als bisher. Außer denen, die weniger als 50K im Jahr verdienen, die zahlen mehr.
 
PSN-Name: Wonandownly
Also wenn alle Länder der Erde einen gigantischen Exportüberschuss haben, dann ist alles ok?
Nein, aber wenn ein Land auf dem Weltmarkt bestehen kann ist das auf jeden Fall vorteilhaft weil vom Außenhandel alle beteiligten Parteien profitieren.




Aber du hast mich daran erinnert, warum ich mich normalerweise aus Politik-Diskussionen raushalte.
 

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
Was bedeutet denn “auf dem Weltmarkt bestehen können“, wenn Deutschland hier immer als Musterknabe aufgeführt wird?

Und wenn hier einer solchen Stuss schreibt wie “die Griechen sind faul und fressen unser Geld “, und du stimmst dem auch noch zu, bloß man hätte es etwas freundlicher formulieren sollen, dann kann ich gelegentlich nicht widerstehen. Tut mir ja echt leid, aber ich habe eine Allergie gegen plumpe Propaganda (die von obigem Typen natürlich “nur“ aus der Bild wiedergekäut wird).
 
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