Returnal

[Planet]

Man verliert schon nicht alles, bestimmte Dinge sind permanenter Fortschritt. Man muss zum Beispiel jeden Boss eines Bioms nur einmal besiegen. Und man schaltet Dinge frei, die in späteren Durchläufen schneller mehr Zeug zugänglich machen.

Aber ja, in vielerlei Hinsicht ist Sterben ein neuer Anfang. Das ist sicherlich nicht unbedingt ein Spiel für jeden. Gemütlicher Spaziergang mit milden Herausforderungen wie z.B. Horizon ist das nicht.

 

[tweebears]

Hab ich an sich auch kein Problem mit. Nur durch den Nachwuchs wird das Ausschalten der Konsole zum Glücksspiel und somit der Schwierigkeitsgrad teilweise noch mehr angezogen

Auf der anderen Seite was @bastiHST sagt: Endlich mal PS5 Futter. Und durch einen 20 Euro Gutschein & Otto-Neukunden 15% könnte ich das Spiel für 45 Euro haben was ich auch zahlen würde 🤔

 

[FOX_DIE]

Falls noch jemand unsicher ist; sehr gutes preview:

 

[tweebears]

Falls noch jemand unsicher ist; sehr gutes preview:

Meinst du das ironisch?

 

[maxmontezuma]

Der Typ spielt Gamexplain Videos ab und nennt es preview? Ja, der weiß wovon er spricht

 

[Der_Hutmacher]

Ok, ich habe jetzt auf den letzten Seiten zumindest gelernt, dass „Rouge-Like“ auf jeden Fall auch nichts für mich ist.

Es ist ein Spiel-Genre, wo quasi alles zufallsbasiert ist: Prozedural generierte Level, die Platzierung der Gegner, die Beute... Man kann im Grunde nicht besser werden, wenn man das Spiel lernt, weil sich alles ständig ändert (im Gegensatz zu einem Souls-like Game). Für mich ist das einfach lazy Game Design eines Genres welches aus dem Gaming Mittelalter stammt. Bei einem Diablo oder auch Soulsborne Game kann man zumindest Quick Resumes an Ort und Stelle anlegen.
Andere Spiele würden für solche Mechaniken gerosted werden. Aber Rogue-Likes kommen mit schlechtem Spieldesign davon, weil es buchstäblich ihr Kernmerkmal ist.
Ich will ja keinem den Spaß an so einem Spiel wegreden aber wahrscheinlich wäre es besser, wenn die eine Demo zu dem Game raushauen würden. Bin mir sicher das da draußen noch einige in die „falsche Erwartungsfalle“ treten werden und sich von Setting und der Grafik fehlleiten lassen und so viele PS5 Games gibt es nun mal nicht. Und 80€ für so ein Game ist schon eine Ansage.

So, jetzt könnt mich steinigen.

 

[Bill Morisson]

Mich reizt es gerade weil es mein erstes Rogue-Like wäre

 

[maxmontezuma]

Keine Steinigung nötig

Es sind keine prozedural generierten Level bei Returnal im eigentlichen Sinne - alles wurde handcrafted, die Teile werden nur per Zufall angeordnet, wenn man gestorben ist. Gewisse Fortschritte werden mit in den nächsten run genommen, was ja auch schon erwähnt wurde.

Und selbstverständlich kann man besser werden. Wenn man Spiele dieses Genres spielt und sich damit befasst, dann merkt man das ganz flott. Es geht eher darum zu lernen, wie man am besten mit den Gegnern fertig wird und das klappt genauso gut wie in jedem anderen Spiel auch. Spiele wie Hades, Binding of Isaac, Rogue Legacy etc. sind nicht umsonst so beliebt. Natürlich ist es nichts für Jedermann, aber wer sich auch nur 2 Minuten Zeit nimmt und sich über das Spiel informiert, der weiß was Returnal ist.

Netter Artikel: https://www.unrealengine.com/en-US/...arrative-driven-procedural-horror-of-returnal

 

[Planet]

Es ist ja auch nicht so, dass der Zufallsfaktor so hoch ist, dass man keinerlei Idee haben kann, was einen da erwartet. Hier scheint es eher so zu sein, dass man eine relativ feste Basis hat, die in gewissen Teilen durcheinandergewirbelt wird.

Es sind in jedem Fall feste Versatzstücke, die zusammengesetzt werden. Das Konzept ist nicht deswegen so, weil "Housemarque zu faul war Level zu gestalten"...

 

[Greek God]

Es ist ein Spiel-Genre, wo quasi alles zufallsbasiert ist: Prozedural generierte Level, die Platzierung der Gegner, die Beute... Man kann im Grunde nicht besser werden, wenn man das Spiel lernt, weil sich alles ständig ändert (im Gegensatz zu einem Souls-like Game).

Doch kann man und zwar durch vieles Spielen. Wie oft bin ich in Enter the Gungeon in Floor 2/3 gestorben wegen mangelnder Erfahrung? Dann endlich mal irgendwann Floor 4 erreicht und Zack wieder tot ☠️ wegen neuen Gegner oder Räume die mit Fallen gespickt waren. In Dead Cells genauso die Erfahrung mit den Bossen umzugehen kam erst viel viel später seit dem Kauf des Spiels und ich brauche auch keine überkrassen Luck basierte drops denn wenn ich nicht ausweichen kann dann bringen mir auch diese Gegenstände letztendlich nichts.
Die geilen Gegenstände helfen einem erst wenn man das nötige Know How hat für Gegner und Bosse um lange genug zu überleben diese auch benutzen zu können.
Es wird in Returnal nicht anders sein.
Im Prinzip reicht die Standard Wumme, rennen,jumpen und der Dodge Move.
Klar machen die Items das Leben einem leichter aber wie gesagt wenn man wie ein Waschlappen spielt bringen einem auch gute Items nichts

 

[Der_Hutmacher]

Ok, also ist es eher wie die Souls-Spiele, wo das Muskelgedächtnis "klick" macht und man besser wird? Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich es auf jeden Fall ausprobieren und sehen, ob die oben erwähnten Mechaniken nicht so groß ins Gewicht fallen. Das Sci-Fi-Setting reizt mich dafür immer noch zu sehr.

 

[Mobimpe]

gerade weil man hier nix auswendig lernen kann/muss find ich es verlockend.

 

[Greek God]

gerade weil man hier nix auswendig lernen kann/muss find ich es verlockend.

Wollen wir wetten du wirst bei Returnal die Bullet Patterns der Bosse auswendig lernen

Ok, also ist es eher wie die Souls-Spiele, wo das Muskelgedächtnis "klick" macht und man besser wird? Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich es auf jeden Fall ausprobieren und sehen, ob die oben erwähnten Mechaniken nicht so groß ins Gewicht fallen. Das Sci-Fi-Setting reizt mich dafür immer noch zu sehr.

Stumpfes auf Gegner draufhalfen und abfeuern wird hier nichts bringen das sage ich jetzt schon. Erstes Ziel bei Returnal wird es sein zu lernen welche Gegner was für Bullet Muster abfeuern z.B weit gestreut oder tief/Strahl usw damit man entsprechend ausweichen kann und bei den Bossen steigert sich das nochmal. Man kann schon einige Treffer wegstecken es gibt auch consumable Heilung oder passive Heilung in Form von Parasiten / Artefakte aber man wird schon aktiv sich um die Defensive zu erst Sorgen machen. Ist ja in Nex Machina nicht anders da hält man die Feuer Taste gedrückt und versucht nicht überrannt zu werden.
Das erste Biome sieht in den Previews jetzt auch meiner Meinung nicht schwer aus. Nur beim Titanops (das Hentai Tentakel Monster) der grüne Baumartige und der Riesen Hund haben Angriffe auf die man unbedingt vorbereitet sein muss. Beim Titanops z.B glühen die Tentakel auf bevor er aus dem nichts vor einem erscheint und zuhaut. Solange man aufmerksam ist sollte es gehen.
Der Dodge Move in Returnal ist ja auch viel besser als in Souls wegen mehr I-Frames.

Das Setting finde ich auch spitze Lovecraft inspirierte Monster und eine fremdartige mysteriöse Welt was will man mehr?
Metroid Prime endlich auch auf PlayStation
zwar nicht mit sexy Samus aber was soll’s 😀

 

[FOX_DIE]

Metroid Prime endlich auch auf PlayStation
zwar nicht mit sexy Samus aber was soll’s 😀

naja, zumindest der Hintern kann locker mithalten!

 

[tweebears]

Angenommen man kann mit dead cells und rogue legacy etwas anfangen. Dann ist returnal auch etwas für einen, oder?

 

[Greek God]

Angenommen man kann mit dead cells und rogue legacy etwas anfangen. Dann ist returnal auch etwas für einen, oder?

Wenn du dir Dead Cells als 3rd Person shooter vorstellen kannst dann ja.

Die 2 Preorder Waffen sollen laut Reddit aus späteren Biomen stammen die dann bereits bei dem ersten Biome droppen können.

 

[XXL]

Metroid Prime endlich auch auf Playstation zwar nicht mit sexy Samus aber was soll’s 😀

Wobei ich grad das extrem sympathisch finde an dem Game... Endlich mal ein glaubwürdiger und starker weiblicher Charakter im mittleren Alter. Gibt ja sonst mehr als genug überzeichnete (weibliche) Charaktere für Pubertierende oder die Hentai-Pädo-Fraktion. Von daher finde ich das mal erfrischend neu, auch wenn ich sonst nichts mit dem Titel anfangen kann.

 

[Thor]

Die Sache für mich ist, wenn ich mal ne Stunde nach der Arbeit noch schnell daddeln will, ich aber davon 20 bis 40 Minuten brauche um dahin zu kommen, wo ich am Abend davor aufgehört habe, ist das mit meiner Art des Spielens nicht kompatibel.

Das ist ja kein Negativpunkt des Spiels oder des Genres allgemein, aber ist für mich zumindest ein Punkt, erst mal den Release und die ersten Meinungen abzuwarten. Eigentlich schade, da mich der Rest des Spiels sehr anspricht bisher.

 

[ThE LAsT GuY]

Ich möchte jedem Old School Gamer und Enthusiasten dazu raten ein Rogue-Like zumindest einmal selbst auszuprobieren. Früher hatte man in den meisten spielen 3 Continues bevor es wieder zurück zum Level 1-1 ging, also back to square one. Hier hat man ein Leben, vlt. noch bisschen Rüstung, was man unterwegs aufgabelt, aber auch manche permanente Upgrades, die nach dem Ableben erhalten bleiben, Meilensteine quasi. Das macht den Nervenkitzel aus, wie weit man es diesmal schafft ohne zu patzen. Schaff ich bis zum nächsten Meilenstein? Diesmal probier ich eine andere Taktik aus, eine Defensivere oder Offensivere oder ich laufe geradewegs durch und weiche allem aus und schau wie weit ich komme. Wenn es einmal Klick macht kann das schon ziemlich süchtig machen, nach dem Motto jetzt ne Stunde frei ich starte mal einen Run: Zack, Tod! Egal der zählt nicht, das war zum aufwärmen, noch einer hinterher usw.
Wenn allerdings nichts auf dem Spiel steht und alle 5 Meter ein Checkpoint befindet, kann das auch für einen entspannten Gaming Abend sorgen, aber wer sich mal wieder im Sessel aufrichten möchte, um seine Hand-Auge Koordination auf die Probe zu stellen, für den könnte das was sein. Gesprochen wie ein Advertiser.

 

[Sanguinis]

[Klugscheißer-Modus]
Was Du da beschreibst, ist eher eine Roguelite, da permanente Upgrades und ein richtiges Ende. Echte Roguelikes haben weder das eine noch das andere.
[/Klugscheißer-Modus]

Ändert aber nix am Kern Deiner Aussage