Konsolen stützen Spielemarkt, Handhelds kriseln
Der Deutsche Computerspielemarkt trotzt der Krise. Während der amerikanische Games-Markt jüngst schwer unter die Räder kam, wächst die deutsche Branche weiterhin - wenn auch nicht mehr mit zweistelligen Raten. Der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) hat im Vorfeld der Spielemesse gamescom die GfK-Zahlen für das erste Halbjahr 2009 präsentiert: Danach setzten die Hersteller 649 Mio Euro mit dem Verkauf von Spiele-Software um - ein Plus von 1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr soll sich der Zuwachs zwischen 3 und 5% bewegen. BIU-Boss Olaf Wolters (Foto) zum Krisen-Rezept des deutschen Spielemarkts: "Wir profitieren hierzulande vom Nachholbedarf bei stationären Videospielkonsolen und dem traditionell starken deutschen PC-Spielemarkt." Für Nintendo Wii, PlayStation 3 und Xbox 360 kauften deutsche Zocker 8,4 Mio Spiele - ein Plus von 19% gegenüber dem ersten Halbjahr 2008. Auch für PC-Spiele schlachteten die Gamer ihre Sparschweine: Zwar gingen hier mit 11,3 Mio Einheiten insgesamt 1% weniger Spiele über die Ladentheke als im Vorjahreszeitraum, der Umsatz kletterte jedoch um 3% auf 191 Mio Euro. Ein schwarzes erstes Halbjahr erlebten dagegen die bisher so beliebten mobilen Videospielkonsolen: Hier wies die GfK 5,1 Mio verkaufte Spiele aus - ein dickes Minus von 13%. Die Handheldspiele-Erlöse brachen sogar um 21% auf 136 Mio Euro ein. Zuvor hatte PricewaterhouseCoopers (PwC) vorausgesagt , dass der deutsche Videospiele-Markt im laufenden Jahr um 5% auf rund 2 Mrd Euro zulege. Die höhere Summe hängt damit zusammen, dass PwC nicht nur Datenträger, sondern auch den Download von Software sowie Online-Spiele miteinrechnet.
Quelle: kress.de
Der Deutsche Computerspielemarkt trotzt der Krise. Während der amerikanische Games-Markt jüngst schwer unter die Räder kam, wächst die deutsche Branche weiterhin - wenn auch nicht mehr mit zweistelligen Raten. Der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) hat im Vorfeld der Spielemesse gamescom die GfK-Zahlen für das erste Halbjahr 2009 präsentiert: Danach setzten die Hersteller 649 Mio Euro mit dem Verkauf von Spiele-Software um - ein Plus von 1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr soll sich der Zuwachs zwischen 3 und 5% bewegen. BIU-Boss Olaf Wolters (Foto) zum Krisen-Rezept des deutschen Spielemarkts: "Wir profitieren hierzulande vom Nachholbedarf bei stationären Videospielkonsolen und dem traditionell starken deutschen PC-Spielemarkt." Für Nintendo Wii, PlayStation 3 und Xbox 360 kauften deutsche Zocker 8,4 Mio Spiele - ein Plus von 19% gegenüber dem ersten Halbjahr 2008. Auch für PC-Spiele schlachteten die Gamer ihre Sparschweine: Zwar gingen hier mit 11,3 Mio Einheiten insgesamt 1% weniger Spiele über die Ladentheke als im Vorjahreszeitraum, der Umsatz kletterte jedoch um 3% auf 191 Mio Euro. Ein schwarzes erstes Halbjahr erlebten dagegen die bisher so beliebten mobilen Videospielkonsolen: Hier wies die GfK 5,1 Mio verkaufte Spiele aus - ein dickes Minus von 13%. Die Handheldspiele-Erlöse brachen sogar um 21% auf 136 Mio Euro ein. Zuvor hatte PricewaterhouseCoopers (PwC) vorausgesagt , dass der deutsche Videospiele-Markt im laufenden Jahr um 5% auf rund 2 Mrd Euro zulege. Die höhere Summe hängt damit zusammen, dass PwC nicht nur Datenträger, sondern auch den Download von Software sowie Online-Spiele miteinrechnet.
Quelle: kress.de